Wahlen zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 1838

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Wahlen zum Repräsentantenhaus 1838
Siegel des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten
Siegel des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten
Mehrere Termine
242 Sitze

Demokratische Partei
Davor 128  
Danach 125  
  
51,7 % der Sitze
Whig Partei
Davor 100  
Danach 109  
  
45,0 % der Sitze
Andere[1]
Davor 14  
Danach 8  
  
3,3 % der Sitze

Gewähltes Repräsentantenhaus
125
2
6
109
125 109 
Sitzverteilung:
  • Demokraten 125
  • Whigs 109
  • Anti-Masonic 6
  • Konservative 2

  • Mehrheitspartei

    Die Wahlen zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 1838 fanden ab dem 2. Juli 1838 statt. Dabei wurden in den Vereinigten Staaten an verschiedenen Wahltagen die Abgeordneten des Repräsentantenhauses gewählt. Die Wahlen waren Teil der allgemeinen Wahlen zum 26. Kongress der Vereinigten Staaten in jenem Jahr, bei denen auch ein Drittel der US-Senatoren gewählt wurden. Da die Wahlen etwa in der Mitte der Amtszeit von Präsident Martin Van Buren stattfanden (Midterm Election), galten sie auch als Votum über die bisherige Politik des Präsidenten.

    Zum Zeitpunkt der Wahlen bestanden die Vereinigten Staaten aus 26 Bundesstaaten. Die Zahl der zu wählenden Abgeordneten betrug 242. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1830. Bei den Wahlen verlor die Demokratische Partei drei Sitze, konnte ihre absolute Mehrheit aber gerade noch behaupten. Dagegen konnte die United States Whig Party neun Mandate hinzugewinnen. Die Anti-Masonic Party verlor ein Mandat und stellte nun nur noch sechs Kongressabgeordnete. Die sogenannten Nullifiers aus South Carolina schieden aus dem Repräsentantenhaus aus. Gründe für das Wahlergebnis waren unter anderem eine 1837 ausgebrochene Wirtschaftskrise, für die die Wähler die Regierung des ohnehin unpopulären demokratischen Präsidenten Martin Van Buren verantwortlich machten. Davon profitierten die Whigs, die nun zum dritten Mal in Folge bei Wahlen zum Repräsentantenhaus Gewinne erzielen konnten.

    Frauen und Sklaven waren weder wahlberechtigt noch wählbar. In vielen Bundesstaaten waren auch freie Afroamerikaner von der Wahl ausgeschlossen.

    Gesamt: 242

    In Klammern sind die Ergebnisse der letzten Wahl zwei Jahre zuvor. Veränderungen im Verlauf der Legislaturperiode, die nicht die Wahlen an sich betreffen, sind bei diesen Zahlen nicht berücksichtigt, werden aber im Artikel über den 26. Kongress im Abschnitt über die Mitglieder des Repräsentantenhauses bei den entsprechenden Namen der Abgeordneten vermerkt. Das Gleiche gilt für Wahlen in Staaten, die erst nach dem Beginn der Legislaturperiode der Union beitraten. Daher kommt es in den Quellen gelegentlich zu unterschiedlichen Angaben, da manchmal Veränderungen während der Legislaturperiode in die Zahlen eingearbeitet wurden und manchmal nicht.

    Einzelnachweise

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    1. Darunter 6 Mitglieder der Anti-Masonic Party und 2 Konservative