Waltenbergerhaus

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Waltenbergerhaus
DAV-Hütte Kategorie I
Waltenbergerhaus
Waltenbergerhaus
Lage unterhalb der Mädelegabel; Bayern, Deutschland; Talort: Oberstdorf
Gebirgsgruppe Allgäuer Alpen
Geographische Lage: 47° 17′ 52″ N, 10° 16′ 55″ OKoordinaten: 47° 17′ 52″ N, 10° 16′ 55″ O
Höhenlage 2085 m ü. NN
Waltenbergerhaus (Bayern)
Waltenbergerhaus (Bayern)
Besitzer DAV-Sektion Immenstadt
Erbaut 1875
Bautyp Hütte
Übliche Öffnungszeiten Pfingsten bis Anfang Oktober
Beherbergung 6 Betten, 65 Lager, 5 Notlager
Winterraum Lager
Weblink Website bei der Sektion
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV

Das Waltenberger-Haus ist eine Alpenvereinshütte der Sektion Allgäu-Immenstadt des Deutschen Alpenvereins.

Lage

Die Hütte liegt in den Allgäuer Alpen in der Nähe von Oberstdorf, unterhalb der Mädelegabel am Heilbronner Weg. Die direkten Nachbarn sind die Rappenseehütte (2.091 m, circa 5 Stunden) und die Kemptner Hütte (1.846 m, circa 4 Stunden).

Geschichte

Im Sommer 1875 wurde von der DuÖAV-Sektion Allgäu-Immenstadt in den Allgäuer Alpen unterhalb der Mädelegabel der Grundstein für eine Schutzhütte gelegt. Nur sechs Wochen später war der Bau abgeschlossen. Am 5. September 1875 fand dann bei herrlichem Wetter die Eröffnung statt. Zu Ehren des Sektions-Mitbegründers und damaligen Vorstands Anton Waltenberger wurde sie nach ihm benannt. Wegen des schlechten Standortes musste allerdings neun Jahre später in der Nähe ein neues Waltenberger-Haus errichtet werden. Das Waltenberger- und das Kaufbeurer Haus sind die einzigen Alpenvereinshütten in den Allgäuer Alpen, die über keine Materialseilbahn verfügen und daher auf die Versorgung mit dem Hubschrauber angewiesen sind.

Von 1978 bis 2010 agierte Gerhard („Mandi”) Böllmann († 2011 im Alter von 64 Jahren) als Hüttenwirt.[1]

Aufstieg

Tourenmöglichkeiten

Übergänge zu Nachbarhütten

Gipfel

Literatur

Einzelnachweise

  1. Allgäuer Zeitung: Hüttenwirt Gerhard «Mandi» Böllmann aus Waltenhofen gestorben. all-in.de, 25. Juni 2011. Abgerufen am 27. Februar 2012.