Werner Hitzer
Werner Hitzer (* 6. Oktober 1918 in Berlin; † 2005 in Dresden) war ein deutscher Maler und Grafiker.
Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hitzer kam mit seinen Eltern 1920 nach Dresden, wo sein Vater Franz Hitzer in der Leipziger Straße eine Farbenhandlung eröffnete,[1] die es heute noch in Dresden gibt. Hitzer wollte eigentlich eine kaufmännische Ausbildung machen, studierte dann aber von 1938 bis 1942 an der Akademie der Bildenden Künste Dresden Malerei und Grafik, u. a. bei Rudolf Schramm-Zittau. Danach arbeitete er, unterbrochen durch die Teilnahme am 2. Weltkrieg, als Maler und Grafiker in Dresden.
In der DDR war Hitzer bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Künstler. Er nahm beispielsweise 1958 an der Vierten Deutschen Kunstausstellung in Dresden und an mehreren Bezirkskunstausstellungen des Bezirks Dresden teil. Hitzer schuf neben Ölgemälden u. a. Aquarelle, Pastelle und eine bedeutende Anzahl von Zeichnungen vor allem mit Motiven seiner näheren sächsischen Heimat. 1992 gestaltete er als Auftragsarbeit einen floralen Deckenfries in der Apotheke am Hellerauer Markt.[2] Weitere Wandbilder schuf er in zwei Dresdner Kindergärten.
Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tafelbilder (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Fischerkollektiv bei der Arbeit (Öl; ausgestellt 1958/1959 auf der Vierten Deutschen Kunstausstellung)[3]
- Fährbahnhof Saßnitz (um 1961)[4]
- Zwei weibliche Akte (Öl, wohl 1970er Jahre)[5]
- Geishas (Öl, 1988)[6]
Zeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Seußlitz (Zeichnung, 1987)[7]
- Moritzburg, Fasanenschloss (Zeichnung, 1985)[8]
- Putzkau (Zeichnung, 1989)[9]
- Dietrichshagen Mecklenburg (Zeichnung)[10]
Weitere Techniken (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Adressbuch für Dresden und Vororte 1922/1923
- ↑ Was blüht denn da? Der blumenfries in der Hellerauer Apotheke, S. 4. in Mitteilungen für Hellerau, 78. Ausgabe (Februar 2009), auf hellerau-buergerverein.de, abgerufen am 4. Oktober 2021
- ↑ Werner Unbekannter Fotograf; Hitzer: Fischerkollektiv bei der Arbeit. 1958, abgerufen am 4. Oktober 2021.
- ↑ Rudolph; Hitzer Kramer: Fährbahnhof Saßnitz. November 1961, abgerufen am 4. Oktober 2021.
- ↑ Zwei weibliche Akte von WernerHitzer. Abgerufen am 4. Oktober 2021.
- ↑ Geishas von WernerHitzer. Abgerufen am 4. Oktober 2021.
- ↑ Klaus-Dieter; Hitzer Schumacher: Seußlitz. März 2003, abgerufen am 4. Oktober 2021.
- ↑ Klaus-Dieter; Hitzer Schumacher: Moritzburg - Fasanenschloß. März 2003, abgerufen am 4. Oktober 2021.
- ↑ Klaus-Dieter; Hitzer Schumacher: Putzkau. März 2003, abgerufen am 4. Oktober 2021.
- ↑ Klaus-Dieter; Hitzer Schumacher: Dietrichshagen Mecklenburg. März 2003, abgerufen am 4. Oktober 2021.
- ↑ Straße im Schnee von WernerHitzer. Abgerufen am 4. Oktober 2021.
- ↑ Werner Hitzer | Liegende (1976) | MutualArt. Abgerufen am 4. Oktober 2021 (englisch).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Hitzer, Werner |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Grafiker |
| GEBURTSDATUM | 6. Oktober 1918 |
| GEBURTSORT | Berlin |
| STERBEDATUM | 2005 |
| STERBEORT | Dresden |