Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Österreich/Öffentlichkeitsarbeit

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Diskussion zum Projekt selber[Quelltext bearbeiten]

Es tut mir leid, dass ich diesem Projekt (der Fixierung auf die Printprodukte! Nachgetragen nach Verschiebung, da der Zusammenhang nicht mehr vorhanden ist) wenig abgewinnen kann, im Gegenteil sogar sehr ablehnend gegenüber stehe. Es hat sich bereits bei der Aussendung an die Bürgermeister im vergangenen Jahr gezeigt, dass dies hinausgeschmissenes Geld ist. Ich weiß es aus der Erfahrung aus meiner Berufszeit: Wenn jemand keine Idee mehr hat, dann wird er mit Sicherheit eine Broschüre oder einen Flyer vorschlagen. Ist viel Geld vorhanden, wird ein neues Corporate Design angestrebt. Auch ein neues Logo war immer sehr beliebt, um Aktivismus vorzutäuschen.
Eine begleitende Internetseite ist ebenso unnötig, weil wir ausreichend Möglichkeiten haben, hier unmittelbar über Wikipedia eine erhoffte Mitarbeit zu kanalisieren, noch dazu, dass gerade diese Internetseite im Gegensatz zu Wikipedia selbst durch seine Mitarbeiter auf breiter Ebene moderiert werden kann. Dazu kommt, dass wir ja die erstrebte Mitarbeit nicht allgemeinder Natur sehen, sondern speziell. Und da bietet sich nichts besseres an, als die Diskussionsseite des Interessenten selbst bzw. die Diskussionsseite des Bearbeitungsziels (Gemeindeartikelseite). Kann mir bitte jemand sagen, wer diese Idee bitte geboren hat, oder ist das die Fortführung dessen, was Ruben letztes Jahr angestellt hat?
Was immer zu Erfolg führen wird, kann nur über direkte Kontakte erfolgen. Flyer/Broschüren wandern in die Rundablage.--Hubertl (Diskussion) 16:34, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten
PS: ich bin aber gerne bereit, mich dieser Diskussion zu stellen, setze aber voraus, dass ich diese nur mit ausgewiesenen Fachleuten mit entsprechender, nachweislicher langjähriger Praxis bereit bin zu führen. Ich bitte das nicht als Überheblichkeit auszulegen, aber ich weiß aus mehr als 20-jähriger beruflicher Praxis und als Ausbildner im Bereich der PR wovon ich spreche, entsprechend weiß ich auch, wovon andere nicht zu sprechen in der Lage sind.--Hubertl (Diskussion) 16:38, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Hubertl! Danke für deinen Beitrag. Es ist jedenfalls ein Einstieg in die Thematik. Die vorjährige Entstehung des Folders und die damit verbundene Diskussion habe ich nicht mitbekommen. Diese Diskussion ist jedenfalls gedacht, es besser zu machen. In diesem Zusammenhang sollen hier die Ideen einmal unkommentiert gesammelt werden. Niemand soll dabei fürchten müssen, dass seine Idee von vornherein in den Mistkübel geredet wird. Ich gebe dir recht, dass alles was es zu Wikipedia an Bedienungsanleitung, etc gibt schon geschrieben wurde, nur liest das keiner mehr, weil man ja gar nicht weiß, wo es zu finden ist. Ich habe bisher jedenfalls vieles über Wikipedia eher per Zufall erfahren und ich bin mir bei mir selber ganz sicher, dass mich nicht die Idee getrieben hat, der Welt freies Wissen zu schenken. Eine Broschüre bzw. eine Internetseite ist sicherlich nur einer der möglichen Kanäle.--Fr@nz Diskussion
Es hat darüber keine Diskussion gegeben. Es wurde nur am Ende der Aktion mitgeteilt, dass es einen Folder gegeben hat und dass dieser an alle Bürgermeister von Österreich versendet wurde. Ich kenne die Kosten dafür nicht genau, wenn man aber alles zusammenzählt, schätze ich, dass es nicht unter 2.500 Euro war, eher mehr. Aktuell gibt es die Idee (auf der Ebene von WLM), eine Beilage in gedruckter Form zu machen, welche einerseits WLM bewirbt, andererseits auch Hilfestellung für die Bearbeitung von Artikeln geben soll. An sich eine gute Idee für Anfänger, denke jedoch, dass dies Online deutlich besser, und vor allem Userseitig angepasst gelöst werden könnte (als anpassbares Pop-up-Fenster, welches mit einer Tastenkombination aufgerufen werden könnte. Erstens wäre das leichter einsetzbar, anpassbar an Userbedürfnisse und darüber hinaus auch noch mit individueller Information befüllbar. Stellt sich nur die Frage, inwieweit das ohne viel TamTam in Mediawiki einprogrammierbar ist.
Wir dürfen nicht in den Fehler verfallen, als Online-Projekt über Printmedien eine Teilnahme erwarten/forcieren zu können. Der Wechsel zwischen zwei Medien ist immer schwierig und für Neulinge oft nicht nachvollziehbar. Die Teilnahme - und vor allem die Motive, zu editieren beginnen - sind weit komplexer, als man es mit einem gedruckten Flyer überwinden könnte. Wenn ich Autoverkäufer bin, werde ich auch nicht mit einem Fahrrad zum Kunden fahren, um ihm ein Automodell vorzustellen. --Hubertl(Diskussion) 18:18, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten
ich bin leider kein werbefachmann, bin aber einfach mal mutig trotzdem was hier zu schreiben. bei bedarf einfach nicht weiterlesen. klar ist der direkte kontakt immer der beste, da brauchen wir gar nicht weiter zu diskutieren, es ist aber ziemlich sicher unmöglich, mit den uns zur verfügung stehenden mitteln auch nur einen bruchteil all derer, die für uns interessant sind, mit persönlichen mitteln zu erreichen. es gibt aber nicht nur knapp 2400 bürgermeister und bezirksvorsteher in österreich, es gibt alleine schon eine (wenn ichs richtig im kopf habe) knapp fünfstellige anzahl an höherbildenden schulen, und weiß gott noch wie viele andere stellen, von denen wir im zuge des projekts profitieren könnten. illusorisch, das ganze im persönlichen gespräch zu machen. die paar die man so mitnehmen kann, fallen nicht ins gewicht. was für alternativen gibt es also? klar ist die verlustrate bei einem brief mit beigelegtem flyer hoch, dafür kann man aber nicht nur eine große menge an personen erreichen, man erreicht überhaupt auf anderem wege unzugängliche personenkreise. es gibt eine menge x an leuten, die man über wikipedia und deren links (sitenotice, etc.) zu projekten holen kann, da sie schon mal soweit hergekommen sind. und das ist auch sinnvoll. daneben gibt es aber auch eine menge y an leuten, die sich bisher noch nicht getraut hat herzukommen oder die die links nicht gesehen hat/ignoriert hat. für diese wohl mit abstand größte gruppe gibts eben den flyer bzw. die angedachte broschüre. wieviel sowas wirkt kann man mit seriösen mitteln nicht oder nur schwer feststellen, aber sinnlos ist es sicher nicht. wir müssen so viele kanäle wie möglich abdecken, um eine größtmögliche streuung zu erwirken. und sei mir nicht bös hubertl, der vergleich mit dem autoverkäufer hinkt gewaltig. es wird keinen interessieren, wie der autoverkäufer zur arbeit fährt, weil man autos im autohaus kauft. wenn er aus falschen vorstellungen deswegen zu hause bleibt, wird er gar nichts verkaufen. darum: mehrere wege parallel bringen uns weiter. die verbesserung der online-lösungen ist genauso wichtig, wie eine gute broschüre. die diskussion sollte aber separat geführt werden, dazu aber nur kurz: wenn man die strukturen dahinter kennt, ist eine softwareänderung an mediawiki illusorisch. lg,--kulacFragen? 19:44, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Das Problem mit dem Mediawiki kenne ich, trotzdem sollte es angesprochen werden. Ich kenne natürlich nicht alles was es an Analysen dazu gibt, wenn es um die Frage der Teilhabe an diesem Projekt geht. Wie du dich aber erinnerst, habe ich als Teil meines Vortrags vom letzten Wien-Stammtisch die Frage der Motivation angesprochen, den Moment, der einen Leser oder jedwelchen Informations"aufnehmer" dazu bringt, dies mit Wikipedia abzugleichen. Die These die ich dabei aufstellte, stützte sich auf eine annähernd einjährige Datensammlung und der Kommunikation mit Neulingen in Absprache mit sehr erfahrenen Wikipedianern. Als Ergebnsi kam heraus, dass wir in der Beurteilung und der Frage, wer am Projekt teilhaftig sein kann, uns von der Illusion verabschieden müssen, dass jeder mitmachen wird, der im Grund genommen Inhalte zur Verfügung hätte. Das liegt nicht so sehr an uns, der Software und den möglichen damit verbundenen Schwierigkeiten (wer Google+ kennt, weiß, dass es dort nicht wesentlich einfacher ist, sich in so einem kompletten Profil zusammenzustellen, noch dazu, dass eigentlich gar nicht vermittelt wird, warum man das überhaupt machen sollte, trotzdem funktioniert es).

Was bleibt generell dazu zu sagen:

  • Wir benötigen mehr Mitarbeiter, in speziell zu benennenden Bereichen. Das Problem dabei ist, wir gehen von einem Mitarbeiterbegriff aus, der dem Typus des sogenannten Wikpedianers beschreibt. Das wird nicht die Lösung sein, denn allein mit diesen werden wir nur bedingt das Problem lösen, welches wir haben. Wir benötigen auch eine Diskussion - wenn es um die Teilhabe am Projekt geht - welche diese Sache einmal etwas genauer anspricht und analysiert. Solange man nicht weiß, wen man ansprechen möchte und wen man für was gewinnen will, ist jede Aktivität nicht mehr als das das Kind mit dem Bade auszuschütten. Was ist mit den Leuten, die nicht so technikaffin sind?
  • Der Zugang dazu ist schwierig, Bürgermeister werden es nicht sein. Diese werden die Information nicht einmal weitergeben. Oder sich - wie bemerkt - darauf beschränken, den WP-Artikel darauf zu überprüfen, ob die letzte Wahl korrekt wiedergegeben wird. Franz - und auch ich -haben hier schon Versuche gestartet. Es ist erschreckend, wie sehr diese Leute nichtkommunizieren.
  • Aber wozu sollten sie auch? Ist ja unnötige Arbeit für sie, alles was gemacht wird, wird ja von Leuten erledigt, die sie nicht kennen. Die kleinen Bürgermeister wissen in den meisten Fällen gar nicht was Wikpedia überhaupt ist, schon gar nicht, was es für sie überhaupt bedeuten kann. Die Mehrzahl lässt sich immer noch die Google-Ergebnisse ausdrucken.
  • Wer keine Mails beantwortet, wird auch auf Postwurfsendungen nicht antworten.
  • Karl und ich haben einen Vorschlag gemacht, dass wir ein Projekt starten, welches genau diese Sache unter die Lupe nimmt, Dieses scheiterte an einem Jahresbeitrag (über reine Reisekosten hinaus) von 520 Euro. Deshalb werden wir es auch nicht weiter betreiben. Die Vorarbeiten bzw. Vorüberlegungen, welche wir gemacht haben, haben wir auf Eis gelegt.
  • Die angesprochene notwendige Diskussion sollte auf Einladung des Vereins erfolgen und ein ganzes Wochenende umfassen. Ich bin bereit, hier teilzunehmen. Themen sind angesprochen. Aber wir werden diese - ob der Schwierigkeit der Begrifflichkeit eben - nicht über schriftliche Diskussionen erledigen können, weil viele daran gar nicht mitmachen.
  • die Dresden-Konferenz bedarf einer Vorbereitung durch uns, aktuell ist es nicht einmal klar, wer zu welchem Zweck da rauffährt und in der Lage und bereit ist, überhaupt mehr als seine Anwesenheit beizusteuern. Meinungskundmache ist aus meiner Sicht zu wenig, das kann man schriftlich erledigen. Nachdem ich gehört habe, dass angeblich eh 6 Leute rauffahren, überlege ich mir, darauf zu verzichten. Aber immerhin haben wir uns darauf zumindest geeinigt (in St. Pölten), dass wir ein Vorbereitungstreffen vor Dresden organisieren. Sonst bekommt das Ganze einen Ausflugscharakter.
  • Ich habe am Samstag Einiges kritisch angemerkt, nun, bei der Wikimania treten Alexx und Geiserich auch aktiv auf und präsentieren die österr. Ergebnisse/Erkenntnisse der Denkmallisten und WLM-Teilhabe. So sollten wir immer agieren, wenn wir irgendwo teilnehmen. Und im Gegenzug dazu, auch die Erkenntnisse den anderen mitteilen, wenn jemand im Rahmen des Projekts einen Informationsvorsprung bekommt. Als selbstverständliche Form der internen Kommunikation. Bislang picken viele auf ihren Informationen, weil sie Angst haben, man könnte ihnen was wegnehmen. Das Wikipediaprinzip ist für manche noch ein rein theoretischer Ansatz, ich hoffe, wir lernen noch dazu.
  • Und noch was: Kritik ist nichts Negatives, sondern fördert den Austausch und setzt Energien frei. Im Gegenzug muss man aber auch die Größe besitzen, schon mal die Leistungen der anderen anzuerkennen. Nicht nur stumm, sondern offen. Man vergibt sich nichts dabei und den Empfänger freut es wenn er merkt, dass es ehrlich gemeint ist.
  • Es ist keine Schande, wenn man sich für die Teilnahme an einer WP-Veranstaltung um einen Zuschuss bewirbt. Immerhin nehmen eh nur Leute teil, die zu einem großen Teil die Sache stemmen. Ich verstehe bis heute nicht, warum Anfragen um Stipendien noch immer heimlich erfolgen (ja, es kann hier jeder mitlesen!) Ich möchte ja wissen, was der Einzelne jeweils an so einer Teilnahme an Erkenntnissen gewonnen hat, an vielen Veranstaltungen kann ich zB gar nicht teilnehmen oder will es nicht (deshalb auch mein Verzicht, ein Stipendium für die Wikimania in US zu beantragen). Aber ich will wissen, was passiert ist. Und zwar von den Leuten, die ich kenne und die ich persönlich treffe. Immerhin sind wir heute soweit, dass die Information von Vereinsseite her doch leidlich funktioniert.
  • Die Kommunikationsfrage müssen wir bei uns zu diskutieren beginnen, erst dann können wir diese von außen einfordern.--Hubertl (Diskussion) 23:38, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten
(BK) Nur kurzer Hinweiß: Ist es nicht sinnvoller, dieses Thema im Österreich-Portal zu besprechen und nicht nur auf der Linz-Wiki Seite. Wurde mein Hinweiß, hier überlesen. :) Pecy(Diskussion) 19:55, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten
die disk ist anders als die natürlich sehr wichtige broschürenidee ohnehin tot und kann archiviert werden. lg,--kulacFragen? 19:24, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Gibt es von den anderen Beteiligten jemanden, der mal auf meine Anmerkung eingehen kann? MfG Pecy (Diskussion) 17:45, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Entschuldigung, dass ich deine berechtigte Frage bis jetzt nicht beachtet habe. Es hat ja bereits ausgeschaut als wäre die Diskussion schon zu Ende und deshalb habe ich mich mit der Frage der Verschiebung nicht mehr befasst. Meinst du die Diskussion zum Projekt oder auch die obige Sammlung von Ideen. Da ich mich auf den Projektseiten noch nicht so auskenne bitte auch sagen oder am Besten gleich hinverschieben, wo es deiner Meinung nach hingehört. Danke.--Fr@nzDiskussion 18:33, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Brauchst dich nicht entschuldigen. Also es geht um as "ganze" Projekt, dies soll ja eher für die ganze Wiki-Österreich gelten. Verschieben lasse ich es euch über, ihr wisst am besten, wo es hingehört. MfG Pecy (Diskussion) 19:06, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ich denke, man kann einiges Verschieben. Wie es scheint, hat die Vorstellung einer gemischten Version (Print/direkte Kontakte/WP-Banner) vorerst einmal Anklang gefunden. Ganz unten habe ich - in Anlehnung an die Zustimmung von Kurt - ein Realtreffen dazu vorgeschlagen. Wobei dieses meiner Meinung nach unbedingt bereits spätestens April sein sollte. Dann läuft uns die Zeit davon. Zur Verschiebung ins Österreich-Portal kann ich nur sagen, dass die Zugriffe so einigermaßen bis lau sind sind, wie leider bei den meisten Portalen(7,700/90T), aber die Seite selbst recht unübersichtlich ist. Es ist halt eine Verteilerseite, und dient eher allgemeinen Fragen und Hinweisen zu österr. Themen. Hier haben wir aber eine schon sehr spezielle Frage- und Aufgabenstellung. Man kann aber auf diesen und anderen Seiten auf diese Diskussion hier verweisen um mehr Teilnehmer zu finden. --Hubertl (Diskussion) 18:45, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Wie wäre es mit einer Subseite Wikipedia:Wikiprojekt Österreich/Öffentlichkeitsarbeit Da könnten wir dann auf der Projektseite die Ideen sammeln und auf der Diskussionsseite diskutieren.--Fr@nz Diskussion 19:25, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ja, das wäre tatsächlich gut, und hier verweisen wir dann darauf. Das kann man dann auch noch für Wien, graz und St. Pölten machen. --Hubertl (Diskussion) 19:53, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Nur eine bescheidene Frage: Wozu erwartet man Stellungnahmen zu einem Projekt, wenn man diese Stellungnahme dann archiviert, nur weil es beantwortet wurde? Damit ist der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt. Da kann man sich dann gleich die Stellungnahme ersparen. Bitte gleich am Anfang schreiben, dass es eigentlich gar nicht wirklich erwünscht ist, die Frage danach war im Prinzip rein rhetorisch.--Hubertl (Diskussion) 23:20, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Kurt, deinen Beitrag habe ich entfernt, denn ich sehe das als persönlichen Angriff gegen mich! --Hubertl(Diskussion) 23:33, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ich will damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich mit meinem Beitrag unmittelbar auf das Angebot, über die obigen Vorschläge zu diskutieren, eingegangen bin. Die Aufforderung erging von Franz selbst. Die Archivierungsdefinition liest sich für mich so, dass es diesen gesamten Abschnitt nicht mehr bedarf, offenbar ist die Entscheidung gefallen, es werden Druckprojekte gemacht. Wenn das so gemeint ist, dann sagt es bitte. Dann ersparen wir uns tatsächlich Arbeit.--Hubertl (Diskussion) 23:33, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten
lösch, was dir nicht genehm ist, die botschaft ist ja angekommen. ich erlaube mir dich für alles weitere selbst zu zitieren: ich bin aber gerne bereit, mich dieser Diskussion zu stellen, setze aber voraus, dass ich diese nur mit ausgewiesenen Fachleuten mit entsprechender, nachweislicher langjähriger Praxis bereit bin zu führen.--kulacFragen? 23:38, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Und das meine ich ernst, Kurt, wenn es um die Frage der Professionalität geht, wie solche Sachen angegangen werden müssen! Aber schau dir den nachfolgenden Abschnitt an, das wird dich mit meiner Kritik versöhnen! Du wirst sehen, dass ich vorrangig auf den Empfänger der Botschaft Bezug nehme und erst danach auf die Inhalte selbst, die wir ihm vermitteln wollen. Denn diese Inhalte kennen wir ja bestens, das müssen wir nur zusammenfassen, wenig bis gar nichts wissen wir jedoch über die Empfänger! Beginnen wir dort, wo die großen Schwierigkeiten liegen. Siehe dazu auch die Parkinsonschen Gesetze[1] Das ist kein persönlicher Vorwurf (wie sollte ich es mir auch anmaßen), aber die Probleme der Werbung liegen nicht in der Erstellung und Befüllung von Flyern. Das sind eher die trivialen Probleme! --Hubertl(Diskussion) 01:32, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Vorschläge für die Umsetzung obiger Ideen (Betreuung)[Quelltext bearbeiten]

Wir verfügen über andere Kanäle (und zwar über unsere eigenen), die besser und direkter in der Lage sind, unsere Botschaften zu vermitteln als über ein fremdes Medium. Ich möchte hier nur anführen, dass wir in den meisten Denkmallistenartikeln eine Vorlage haben (ganz bewusst für diesen Zweck, teilweise auskommentiert, aber über Bot aufmachbar), der es uns erlaubt sehr zielgerichtet einen Banner mit genau diesen Botschaften zu schalten. Dasselbe wäre uns auch in den Gemeindeartikeln möglich, auch dort haben wir in jedem Gemeindeartikel eine variable Vorlage,welche für denselben Zweck als Banner eingesetzt werden kann. Gerade die Gemeindeartikel sind ideal, um die von Franz angesprochenen Ideen zielgerichtet umzusetzen. Aus diesen Möglichkeiten ergeben sich Weiterleitungen auf Informationsseiten, welche wir anlassbezogen gestalten können und wo wir sogar die Zugriffe darauf messen können. Einfache Möglichkeiten, praktisch kostenlos, aber mit einer auf eine Zielgruppe ausgerichteten Wirkung. Man kann das orts-, sogar bezirks-oder auch bundesländerweise machen, es stehen alle Möglichkeiten offen. Ich spreche hier von insgesamt 5.000 Artikeln aus Österreich, auf welche dieses System anwendbar wäre. Mit Zugriffen von geschätzt bis zu einer halben Million (wenn nicht deutlich mehr) innerhalb eines Monats (für ganz Österreich).

Das einzige Problem was sich dabei ergibt ist, dass man von den Mitarbeitern dieser Artikelbereiche die Zustimmung einholen muss, denn wir haben beim Erstellen dieser Vorlagen einige Kritik einstecken müssen, da manche einen sehr puristischen Ansatz vertreten, dass außer dem Artikelinhalt selbst keine sonstige Information transportiert werdendarf. Allerdings ist das, was wir erreichen wollen, absolut projektbezogen und somit auch argumentierbar.

  • Ich gebe hier einmal ein Beispiel: Der Gemeindeartikel von Perg wurde in den letzten drei Monaten 4.500 Mal aufgerufen, Mödling 17.000 Mal, Linz 77.000 Mal. Wenn man davon ausgeht, dass das Interesse an diesem Gemeinde/Ortsartikel durch die aufrufenden Personen nicht zufällig ist, sondern einem direkten Informationsbedürfnis entspricht, kann man hier -verglichen mit einer sonst üblichen Streuung - von einer sehr hohen Zielgruppengenauigkeit sprechen. Wenn man die Botschaften dementsprechend dann auch aufbereitet, wird damit mehr erreicht, als man es je durch Printaussendungen erreichen kann. Siehe dazu jedoch in den nachfolgenden Punkten.
  • Zugriffe auf die Gemeinden im Bezirk Perg: Ich habe erhoben, dass es in den letzten dreissig Tagen vor dem 6. März insgesamt 14.195 Zugriffe auf die Gemeindeartikel des Bezirks gegeben hat. Ich schätze, zusätzlich noch zusätzlich 2000 Zugriffe auf die Denkmallistenartikel dieser Gemeinden. Das sind Zugriffsmengen, mit denen man schon repräsentativ arbeiten kann. Und doch wäre es überschau- und handhabbar, nachfolgende Aktionen darauf auszurichten. Man kann hier sicherlich von mehreren tausend unterschiedlicher Personen ausgehen. Wenn man es noch weiter eingrenzt, dann kann man vielleicht von 500 bis 800, maximal 1.000 unterschiedlichen Personen ausgehen, welche aus dem Bezirk selbst kommen. Das ist jedoch eine ziemliche Menge!! Aber das ist nur eine unüberprüfte/unüberprüfbare Schätzung!
    Ein Beispiel einer perfekten Botschaft.
Ein noch besserer Vorschlag für unsere Zwecke


Damit erfasse ich einen Personenkreis, der tatsächlich ansprechbar ist. Wenn sich über einen Zeitraum von drei Monaten daraus ein echter Response von 100-150 Personen ergibt (davon ein Teil Multiplikatoren), dann wäre das hervorragend für einen eher kleinen, ländlichen Bezirk mit einer relativ geringen Einwohnerzahl! Dabei ist Perg nur einer von 99 Bezirken in Österreich!

  • Die nächste wichtige Frage ist, wie man jetzt diese Informationsseiten/Flyer/Poster/Karten etc gestaltet und was man genau damit erreichen möchte. Das ist diskutier- und erarbeitbar und auf den jeweiligen Anlass ausgerichtet. Mein Vorschlag dabei ist: keep it simple.

Aber die nachfolgenden Möglichkeiten könnten durch solche Seiten gesteuert werden:

  • Man könnte ein Pilotprojekt starten, welches jetzt nicht auf meinem Mist gewachsen ist, sondern vom Dresden-Projekt zu WLM gerade abgeschaut habe: Eine OTRS-Betreuung durch Mails. Es hat sich gezeigt, dass viele Leute sich anfangs scheuen, auf ihrer eigenen oder auf fremden Diskussionsseiten Fragen zu stellen, Mails sind ihnen viel vertrauter, weil es auch einfacher ist und keine Syntax-Kenntnisse erfordert. Und es ist für sie auch anonymer, weil nur an eine Person gerichtet (auch wenn man diese nicht kennt), und nicht in einer öffentlich einsehbaren Diskussionsseite. Neulinge ticken anders! Das wäre eine Möglichkeit der direkten Betreuung. Man kann hier zb auch nichtangemeldeten Usern durch die Bekanntgabe einer Mailadresse den Mailkontakt ermöglichen. Die Betreuung kann durch mehrere Personen erledigt werden, denn es ist nicht zeitkritisch wie eine Telefonhotline. Dass man natürlich auch ein paar Scherzkeksmails bekommt, das muss man in Kauf nehmen.
  • Eine weitere Form der Betreuung wäre es, wenn man - auch als Pilotprojekt - so einen Banner einmal in einem eingegrenzten Bereich (zb Bezirk Perg) eine telefonische Hotline einrichtet, welche zB über einen Zeitraum von zb 2 Wochen wirklich persönlich betreut wird. Ganz real. Auch hier haben wir bereits einige Erfahrungswerte, dass sogar das sehr gerne, bei manchen noch lieber als Mails, angenommen wird. Um diese Erfahrung tatsächlich einmal in einem abgegrenzten Rahmen zu machen, würde ich mich sogar einmal testweise für ein oder zwei Wochen zur Verfügung stellen. Man kann das ja zeitlich eingrenzen (nachmittags von 15-19 Uhr). Es wäre hochinteressant, das einmal zu probieren.
  • So eine Hotline gab es übrigens auch während des Fundraisers von WMDE und soll sehr erfolgreich gewesen sein. Man kann diese Hotlinemöglichkeit sehr einfach wieder beenden, man muss nur den Inhalt dieser Seiten ändern (und versionslöschen, falls Telefonnummern angegeben sind). In der gedruckten Form kann man das nicht, denn gedruckte Aussendungen würden dauerhaft die Erwartung schüren, dass es so eine Hotline gibt. Wenn man so eine Hotline über eine eigene Nummer und ein eigenes Telefon macht, dann kann man für den Fall der Nichterreichbarkeit eine Nachricht hinterlassen.
  • Wenn man diese Informationskanäle in der skizzierten Form anwendet, dann kann man darauf hinweisen (per Mail oder per Telefon), dass man ein Informationspaket hat, welches dann an Informanten versendet werden kann. Das ist zwar Arbeit, aber man kann das steuern, indem man es selektiv anbietet. Man bietet das dann an, wenn sich aus dem Kontakt ein sinnvoller Einsatzbereich erschließt oder man ev. auch eine Spende erwarten kann. (sorry, ich bin halt materialistisch :-)
  • Damit wäre die Möglichkeit geschaffen, nicht nur Printprodukte gezielt einsetzen zu können (zb besondere Pakete für Schulen), sondern auch andere Infomaterialien dazuzugeben. So kann man zB die Ortsbildmesse im Vorfeld (2 Monate maximal) schon in so eine Aktion einzubeziehen, so auch WLM bewerben/betreuen, oder auch Schulprojekte besser zu erfassen. Noch ist ja die bereits letztes Jahr angesprochene Möglichkeit im Raum, gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt eine Aussendung zu machen. Ich warte allerdings noch ab, bis ich mit den Erfahrungen aus Dresden zurückkomme. Hier können wir möglicherweise eine Aussendung gemeinsam machen, deren Auflage liegt bei 100.000. Allein könnten wir das nie!
  • Noch was: Ich mache keine Vorschläge, damit sie andere für mich erfüllen. Was ich vorschlage, bin ich selbst bereit zu erledigen (Mailhotline, Beratung für Printprodukte, Telefonhotline, Verhandlungen mit dem BDA). Der Versand von Infopaketen benötigt aber zusätzliche Hilfe durch den Verein oder andere Personen. Da bin ich superschlecht darin, ich kenne mich! Wenn man diese Möglichkeiten wie skizziert (oder noch andere) starten will, dann bin ich dabei, weil nicht nur die Idee des Printprodukts in der Verteilungsproblematik für mich zumindest für einen guten Teil gelöst ist, sondern auch ein Pilotprojekt damit angeleiert wird, welches hoch interessant ist, was die Auswertung und Erfahrungen mit persönlichen Kontakten (auf denen ich so gerne herumreite) betrifft. Diese Ergebnisse kann man dann auf andere Projekte anwenden. Ich bin auch der Meinung, dass die Kosten solcher Infopakete durch Spenden zumindest zu einem guten Teil wettgemacht werden können. Man kann ja unauffällig einen Zahlschein dazu geben, der gekennzeichnet ist und man somit weiß, dass es aus dieser Aktion stammt.

--Hubertl (Diskussion) 00:36, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Hallo! In der morgendlichen Eile kann ich hier pauschal meine Zustimmung ausdrücken, dass teure Broschüren nicht wahllos in großen Mengen verschickt werden sollen, ich habe das oben mit den Bestellmöglichkeiten auch zum Ausdruck gebracht. Vielleicht ist diese Ideensammlung auch gut um die von dir jetzt aufgezählten Möglichkeiten zu realisieren, die ich teilweise noch gar nicht kenne (direkte Aufschaltung von Bannern, ich hätte da eine Hilfestruktur auf die Diskussionsseite gesetzt, wenn ich jemanden dort unterstützen will)--Fr@nz Diskussion 06:40, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Es stellt sich aus meiner Sicht heraus, dass es zwei unterschiedliche Arbeitsbereiche dazu gibt. Einer, der sich um die Bereit- und Herstellung von Infomaterial kümmert (im weitesten Sinn), ein anderer, der sich um den Kontakt mit den "Kunden" bemüht und diesem dann, entsprechend seiner Bedürfnisse mit dem jeweilig richtigen Material versorgt. Und dieses Informationsmaterial ist nur in bestimmten Fällen eben als Infopaket zu verstehen, vielfach wird es eher die Kommunikation sein. Ob das nun mit Neuangemeldeten Usern passiert über deren Diskussionsseiten (welche damit ja schon unmittelbar Bereitschaft signalisiert haben, mitzuarbeiten), oder - wie oben beschrieben - über Informationsseiten und eventuellen Angeboten, sonstige Kontaktmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen. In jedem Fall werden wir damit auch die höchstmögliche Effizienz erzielen. Und nach den ersten Versuchen (einige haben wir ja schon hinter uns, und die waren ja recht vielversprechend) deutlich klüger sein. Es ist gut, dass wir für die beabsichtigten Projekte einen Zeitpolster haben, um eine gute Vorbereitung zu gewährleisten. (Messe, WLM)--Hubertl (Diskussion) 08:15, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten
es freut mich, dass du dir meine kritik offenbar zu herzen genommen hast, und nun doch inhaltlich etwas beitragen kannst und möchtest. bleiben wir auf dieser inhaltlichen ebene. ich bin dieses wochenende leider sehr eingespannt, komme aber gerne auf deine vorschläge zurück. lg, --kulacFragen? 16:47, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Das war jetzt nicht wirklich nett, aber ich lass es mal so stehen: Ich würde einen Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit ins Leben rufen. Und zwar als Realtreffen. Dieser soll Zielvorstellungen definieren, der Verein soll seine Möglichkeiten aufzeigen (und seine Grenzen, zB auch die Frage der Umsetzung von Print- und Webpaktivitäten), die bereits vorgebrachten Vorschläge diskutieren und eine Linie vorgeben, welche dann den bekannten österr. Aktivitätsgruppen vorgestellt werden. Denn -wie ich oben schrieb - wenn man vorhat, etwas in Anlehnung und unter Zuhilfenahme von Wikipediaressourcen zu machen, dazu bedarf es einer breiten Zustimmung der Community. Und das geht nur, wenn man auch mittelfristige Zielvorstellungen und die möglichen Lösungsansätze offenlegt, die auch allen zugänglich gemacht werden. Sonst hat man in solchen Fragen immer wiederkehrende, gleichartige Diskussionen, nur weil manche sich nicht eingebunden fühlen. --Hubertl(Diskussion) 18:32, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

@Hubertl Kannst du bitte die Diskussionsbeiträge soweit filtern und die inhaltlichen Vorschläge in Kurzform in die Projektseite einbauen, einerseits in die Abschnitt Broschüre bzw. in neue Abschnitte für die von dir vorgeschlagenen Medien. Danke.--Fr@nz Diskussion 20:34, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Werd ich machen, ich komme heute nicht mehr dazu, morgen bin ich in Bratislava, werde das am Wochenende versuchen, zusammenzufassen. --Hubertl (Diskussion) 20:59, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten
  1. In Diskussionen werden die einfachsten Themen am ausführlichsten diskutiert, weil davon die meisten Teilnehmer etwas verstehen (The matters most debated in a deliberative body tend to be the minor ones where everybody understands the issues) – und nicht die Themen, die am wichtigsten sind. Inkompetenz in wichtigen Sachfragen wird durch ausführliche Wortmeldungen zu trivialen Punkten kompensiert, wodurch es immer wieder zu verheerenden Fehlentscheidungen und Fehlallokation von Ressourcen kommt.