Willy Rampf

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Willi Rampf (* 20. Juni 1953 in Maria Thalheim) ist Technischer Direktor des Formel-1-Teams BMW Sauber.

Willi Rampf studierte an der Fachhochschule München Fahrzeugingenieurwesen und arbeitete 1979 bei BMW in München als Entwicklungsingenieur. Von 1989 bis 1993 arbeitete Willy Rampf für BMW in Südafrika, wo er auch das erste Mal mit der Formel 1 in Kontakt kam. Zuvor interessierte sich Rampf nur für den Motorrad-Sport.

1993 gab Peter Sauber in Kyalami mit seinem eigenen Team Sauber das Formel-1-Debüt. Willi Rampf wurde zu diesem Rennen eingeladen. Ein halbes Jahr später unterschrieb Willi Rampf bei Peter Sauber einen Vertrag als Renningenieur.

Willy Rampf war drei Jahre lang für den Fahrer Heinz-Harald Frentzen und in der Saison 1997 für die Fahrer Nicola Larini, Norberto Fontana und Gianni Morbidelli als Renningenieur zuständig. Nach vier Jahren in der Formel 1 kehrte er zu BMW zurück.

In München leitete er das BMW Motorrad-Projekt für die Rallye Paris–Dakar. Einmal mehr war Rampf erfolgreich: Der BMW-Pilot Richard Sainct gewann die legendäre Wüsten-Rallye souverän. Ende 1999 startete Willi Rampf seine zweite Karriere bei Sauber-Petronas, wo er am 1. April 2000 die Stelle als Technischer Direktor übernahm und seither für die Definition des Fahrzeugkonzeptes, die Konstruktion, die Entwicklung sowie für den Fahrzeugeinsatz an der Rennstrecke verantwortlich zeichnet.

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