Wyżni Kostur

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Wyżni Kostur

Blick von dem Tal Dolina Pięciu Stawów Polskich

Höhe 2083 m n.p.m.
Lage Polen/Slowakei
Gebirge Hohe Tatra, Karpaten
Koordinaten 49° 11′ 55″ N, 20° 2′ 8″ OKoordinaten: 49° 11′ 55″ N, 20° 2′ 8″ O
Wyżni Kostur (Kleinpolen)
Wyżni Kostur (Kleinpolen)
Typ Felsgipfel
Erstbesteigung 20. August 1905 durch Zygmunt Klemensiewicz

Der Wyżni Kostur ist ein Berg an der polnisch-slowakischen Grenze in der Hohen Tatra mit 2083 m im Massiv der Liptowskie Mury.

Lage und Umgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Staatsgrenze verläuft über den Hauptgrat der Tatra, auf dem sich die Wyżni Kostur befindet. Unterhalb des Gipfels liegen zwei Täler, das Tal Dolina Pięciu Stawów Polskich im Norden und das Tal Dolina Ciemnosmreczyńska im Süden.

Vom Gipfel der Szpiglasowy Wierch im Osten wird der Wyżni Kostur durch den Bergpass Wyżnia Liptowska Ławka getrennt, von dem westlich gelegenen Gipfel Niżni Kostur durch den Bergpass Niżnia Liptowska Ławka.

Etymologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der polnische Name Wyżni Kostur lässt sich als Höherer Kostur übersetzen.

Flora und Fauna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trotz ihrer Höhe besitzt der Wyżni Kostur eine bunte Flora und Fauna. Es treten zahlreiche Pflanzenarten auf, insbesondere hochalpine Blumen und Gräser. Neben Insekten und Weichtieren sowie Raubvögeln besuchen auch Murmeltiere und Gämsen den Gipfel.

Besteigungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstbesteigungen:

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf die Wyżni Kostur führt derzeit kein markierter Wanderweg. Der geplante Kammweg wurde nie fertig gestellt. Ein gelb markierte Wanderweg führt jedoch nördlich unterhalb des Gipfels vom Bergpass Szpiglasowa Przełęcz in das Tal Dolina Pięciu Stawów Polskich. Als Ausgangspunkt für diesen eignen sich die Berghütten Schronisko PTTK nad Morskim Okiem sowie Schronisko PTTK w Dolinie Pięciu Stawów Polskich.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Wyżni Kostur – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski, Wielka encyklopedia tatrzańska, Poronin, Wyd. Górskie, 2004, ISBN 83-7104-009-1.
  • Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000, Warszawa, 2005/06, Polkart, ISBN 83-87873-26-8.