Zeche Schinkenbank in der Honschaft Fischlaken

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Zeche Schinkenbank in der Honschaft Fischlaken
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1800
Betriebsende 1820
Nachfolgenutzung Zeche Vereinigte Kucks & Schinkenbank
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 23′ 15,6″ N, 7° 2′ 17,2″ OKoordinaten: 51° 23′ 15,6″ N, 7° 2′ 17,2″ O
Zeche Schinkenbank in der Honschaft Fischlaken (Regionalverband Ruhr)
Zeche Schinkenbank in der Honschaft Fischlaken (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Schinkenbank in der Honschaft Fischlaken
Standort Werden-Fischlaken
Gemeinde Essen
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Essen
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Schinkenbank in der Honschaft Fischlaken in Essen-Werden-Fischlaken ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. Das Bergwerk befand sich im Bereich des heutigen Scheppener Weg und der Straße Pörtingsiepen.

Bergwerksgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bergwerk war bereits vor dem Jahr 1800 in Betrieb. Eine Belehnung des Grubenfeldes hatte jedoch nicht stattgefunden. Im Jahr 1802 wurden pro Tag acht Ringel Steinkohle gefördert. Im Jahr 1804 fanden Ausrichtungsarbeiten statt. Im Jahr darauf wurde im Bereich um Schacht 5 abgebaut. In den Jahren 1807 und 1808 war das Bergwerk außer Betrieb. Nach dem Jahr 1808 wurde das Bergwerk für mehrere Jahre nicht mehr in den Unterlagen erwähnt. Im Jahr 1816 wurde der Schacht Hoffnung geteuft und ab Dezember desselben Jahres fand wieder Abbau statt. Ab Juli des Jahres 1819 war das Bergwerk erneut außer Betrieb. Im Jahr 1820 konsolidierte die Zeche Schinkenbank in der Honschaft Fischlaken mit der Zeche Kucks zur Zeche Vereinigte Kucks & Schinkenbank.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.