Journal of Economics

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Journal of Economics

Beschreibung Wissenschaftliche Fachzeitschrift
Fachgebiet Mikroökonomie
Verlag Springer Science+Business Media (Österreich)
Erstausgabe 1930
Erscheinungsweise monatlich
Chefredakteur Giacomo Corneo[1]
Weblink link.springer.com/journal/712
Artikelarchiv link.springer.com/journal/volumesAndIssues/712
ISSN (Print)
ISSN (online)

Das Journal of Economics (ISO 4: J. Econ.) ist eine wissenschaftliche Fachzeitschrift mit Peer-Review-Verfahren mit einem Schwerpunkt auf mathematischer mikroökonomischer Theorie, teilweise auch Makroökonomie. Sie wurde im Februar 1930 als Zeitschrift für Nationalökonomie (ISO 4: Z. Nationalökon.) erstmals veröffentlicht.[2] Pro Quartal erscheint ein Band, der aus drei monatlich erschienenen Nummern besteht.[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Herausgeber war Hans Mayer, Anhänger der österreichischen Schule.[4] Als ideelle Vorläuferin der Zeitschrift bezeichnet er die 1892 gegründete Zeitschrift für Volkswirtschaftslehre, Sozialpolitik und Verwaltung (1921–1927 Zeitschrift für Volkswirtschaft und Sozialpolitik).[2] Ab 1986 wurde der Titel Journal of Economics gewählt, Zeitschrift für Nationalökonomie blieb als Untertitel erhalten.[5] Die Zeitschrift erscheint in der Wiener Niederlassung von Springer Science+Business Media.

Redaktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der aktuelle Herausgeber ist Giacomo Corneo, im Herausgeberkreis sitzen aus dem deutschsprachigen Raum noch Helmut Bester, Felix Bierbrauer, Roland Strausz und Klaus Wälde.[1]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2018 wird der Impact Factor mit 1.141 angegeben.[1] Eine Studie der französischen Ökonomen Pierre-Phillippe Combes und Laurent Linnemer sortiert das Journal mit Rang 139 von 600 wirtschaftswissenschaftlichen Zeitschriften mit B in die vierte von sechs Kategorien ein.[6] Im Ranking des Handelsblattes befand sich die Zeitschrift 2013[7] und 2015[8] in der zweit-niedrigsten Kategorie C.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Website des Journal of Economics sowie Editors. Abgerufen am 4. November 2019.
  2. a b Hans Mayer: Zur Einführung. In: Zeitschrift für Nationalökonomie, ISSN 0044-3158, Band 1, Nr. 1, S. 1–3, doi:10.1007/BF01322708.
  3. Journal of Economics: All Volumes & Issues. Abgerufen am 4. November 2019.
  4. Hans Mayer, 1879-1955. In: Gonçalo L. Fonseca (Hrsg.): History of Economic Thought Website. Abgerufen am 3. November 2019.
  5. siehe Yasunori Ishii: Asymmetric technological uncertainty and international trade in the presence of risk-sharing arrangements. In: Journal of Economics, Band 46, Nr. 1, März 1986, S. 1, doi:10.1007/BF01349301.
  6. Combes, Pierre-Philippe und Laurent Linnemer: Inferring Missing Citations: A Quantitative Multi-Criteria Ranking of all Journals in Economics. In: GREQAM Document de Travail. Nr. 2010-28, 2010, S. 26–30 (englisch, halshs.archives-ouvertes.fr [PDF]).
  7. Handelsblatt-VWL-Ranking 2013: Journal list, 24. Mai 2013.
  8. Zeitschriftenliste Handelsblatt-VWL-Ranking 2015 (Memento vom 10. April 2018 im Internet Archive).