Antipyretikum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ein Antipyretikum ist ein fiebersenkender oder vor Fieber schützender Arzneistoff. Ein solcher Wirkstoff wird als antipyretisch bezeichnet. Meist wird es als Komponente von Analgetika verabreicht. Es hemmt die Prostaglandin-E2-Synthese im Hypothalamus. Dadurch kommt es zur erhöhten Wärmeabgabe durch Erweiterung der Hautgefäße und zu vermehrter Schweißsekretion, wodurch der Körper „entfiebert“ wird.

Fiebersenkend wirken vor allem:

Ein anderer, veralteter Begriff für Antipyretikum ist Febrifugum.