Stephan von Millenkovich (Oberst)

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Erhebung in den Adelsstand 1835 durch Kaiser Ferdinand I. (Österreich)
Familienwappen von Millenkovich
Ernennung zum Obersten 19. April 1841

Stephan von Millenkovich, eigentlich Stephan Millenkovich (* 26. Oktober 1785 in Pozarevac (Serbien); † 18. März 1863 in Wien) war Offizier, Oberstleutnant des Brooder Grenz-Infanterie-Regiments Nr. 7 und ab 1841 k.k. Oberst unter Kaiser Ferdinand I. (Österreich).

Leben

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Werdegang

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Stephan von Millenkovich entschied sich schon in jungen Jahren für die Militärlaufbahn.

1813 wird er als Oberleutnant im Deutsch-Banatischem Regiment, einem an der Militärgrenze eingesetztem Regiment, angegeben.[1] Als Kapitänleutnant war er 1821 im Wallachisch-Illyrischen Gränz-Infanterie-Regiment Nr. 13 und blieb dort für mehrere Jahre.[2] Hier wurde er Anfang 1833 Major.[3] Anfang 1838 wurde er, weiterhin im Gränz-Infanterie-Regiment Nr. 13, zum Oberstleutnant befördert[4] und kam im gleichen Jahr zum IV. Szluiner Regiment (Slunj) (No. 63)[5]. 1840 wurde er von hier zum Brooder Gränz-Infanterie-Regiments Nr. 7 versetzt.[6] Am 19. April 1841 wurde er von Kaiser Ferdinand I. zum Oberst ernannt, bestellt und erhoben. Mitte 1841 wurde er Kommandant des 3. Garnisons-Bataillons in Brood.[7] Bis 1848 war er Bataillonskommandant.[8] Anschließend wurde er in den Pensionsstand versetzt, aber direkt als Militär-Kommandant von Semlin reaktiviert.[9] 1849 wurde er als Militär-Kommandant von Semlin aus der Armee verabschiedet.[10] 1851 wird er als unangestellter Oberst gelistet.[11]

Stephan von Millenkovich wurde am 17. September 1835 von Kaiser Ferdinand I. in den Adelsstand erhoben.[12]

Familie

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Aus der Ehe mit Maria Pausz entstammte der Lyriker Stephan von Millenkovich (pseud. Stephan Milow).[13]

Einzelnachweise

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  1. ↑ Schematismus der Oesterreichisch-Kaiserlichen Armee: für das Jahr 1813. Graeffer, 1813, S. 204.
  2. ↑ Militär-Schematismus des österreichischen Kaiserthumes: 1821. K.K. Hof- u. Staats-Dr., 1821, S. 245.
  3. ↑ Kaiserlich-königliche privilegierte Prager Zeitung. Nr. 6, 10. Januar 1833, S. 1.
  4. ↑ Allgemeine Zeitung. J.G. Cotta'schen Buchh., 1838, S. 1658.
  5. ↑ Östreichische militärische Zeitschrift. Band 2. Gedruckt bei Unton Strauss., 1838, S. 338.
  6. ↑ K. u K. Kriegsministerium: Militär-Schematismus des österreichischen Kaiserthums. Aus der k.k. Hof- und Staats-Druckerei., 1840, S. 517.
  7. ↑ Beilage zur Allgemeine Zeitung München. Nr. 133. Allg. Zeitung, 13. Mai 1841, S. 1062.
  8. ↑ Alphons Freiherr von Wrede: Geschichte der K. und K. Wehrmacht. Band 2. L. W. Seidel, 1898, S. 575.
  9. ↑ Beilage zur Allgemeinen Zeitung. Band 3, Nr. 207, 25. Juli 1848, S. 3311.
  10. ↑ Allgemeine Zeitung München: 1849, [2]. Nr. 139. Allg. Zeitung, 19. Mai 1850, S. 2152.
  11. ↑ Österreichische Armee: Militär-Schematismus des österreichischen Kaiserthumes. Aus der kaiserl. königl. Hof- und Staats-Druckerei, 1851, S. 97.
  12. ↑ “Der” Wanderer Wien. Nr. 319. Strauß, 15. November 1835, S. 1.
  13. ↑ Wer ist's? Verlag Herrmann Degener., 1911, S. 964.
Personendaten
NAME Millenkovich, Stephan von
ALTERNATIVNAMEN Millenkovich, Stephan (eigentlicher Name)
KURZBESCHREIBUNG kaiserlich-königlicher Oberst
GEBURTSDATUM 26. Oktober 1785
GEBURTSORT Pozarevac, Serbien
STERBEDATUM 18. März 1863
STERBEORT Wien
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