„Diskussion:Vipassana“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Xupu in Abschnitt Sammelantwort für o.g. Fragen
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Herzlich
Herzlich
HG--[[Benutzer:Pramanam|Pramanam]] 12:59, 4. Mai 2009 (CEST)
HG--[[Benutzer:Pramanam|Pramanam]] 12:59, 4. Mai 2009 (CEST)

: Hallo Pramanam,
: bei den Verlinkungen habe ich mir schon was gedacht. :-) Mein Ansatz ist, dass ich mich im Zweifel an den Konventionen der Wikipedia orientiere.
:* [[Ajahn Chah]], Ajahn [[Buddhadasa]] und Bhante Sujiva: für zwei dieser Personen gibt es in der Wikipedia bereits eigenständige Artikel. Ich habe die entsprechenden Literaturhinweise von hier auf die jeweiligen Seiten verschoben. Dort sind sie sinnvoller aufgehoben, weil man sie auch noch gleich im Kontext mit anderen Literaturquellen sieht. Hier im Artikel "Vipassana" geht's um Vipassana. Wenn einzelne Werke dieser Personen von herausragender Wichtigkeit für dieses Thema sind, sollten sie auch als einzelne Werke im Abschnitt "Literatur" bennannt werden. Siehe: [[Wikipedia:Literatur]].
:* Beim Hinweis auf deine Webseite bitte ich dich, auf nur ''eine'' Einstiegsseite zu verlinken. Mein Rat: mache aus dem VIP-Paket eine HTML-Seite und stelle sie unter der Adresse http://www.buddha-heute.de/vipassana.htm zur Verfügung. Ich habe mittlerweile einen Rechner gefunden, wo ich das VIP-Paket öffnen konnte und war ziemlich verdutzt, dort nur ''Weblinks'' zu finden. Für Weblinks wurde [[HTML]] erfunden. ;-)
:* Bei meinen Links auf die Übersetzung von Karl Neumann geht's nicht um Karl Neumann als besonders guten Übersetzer. Hier geht's erstmal darum, die Sutten ''überhaupt'' in einer deutschen Übersetzung nachlesen zu können. Wenn du Links auf bessere Übersetzungen hast, her damit!<br />Ich halte es aber für extrem wichtig, dass der Artikel hier die wichtigsten Sutten direkt verlinkt, weil sie anscheinend die Grundlagen für Vipassana bilden. Denn damit werden aus diesen mythischen und [[obskur]]en "ältesten Texten" ganz konkrete Schriftstücke, was der [[Mystik|Demystifizierung]] dieses Themas sehr nützen dürfte!<br />Die Qualität der Übersetzungen auf palikanon.de kann ich nicht beurteilen. Dort steht nur, dass sie die Neumannschen Übersetzungen überarbeitet und die wichtigsten Fehler der Vokabelwahl korrigiert hätten.<br />Wie gesagt, die Neumannsche Übersetzung habe ich nur aus Grunden der Verfügbarkeit gewählt. Sie ist damit ''sehr'' viel besser als nichts. Wenn du Links zu den entsprechenden Sutten in hochwertigeren, möglichst deutschen, Übersetzungen hast, immer her damit. Es spricht nichts dagegen, die Sutten auch in mehreren Übersetzungen zu verlinken, weil sie eine so hohe Relevanz für das Thema haben.
:* Wahrheiten: Ich habe dir meinen Eindruck geschildert. Wenn ich etwas von "Wahrheiten" lese, die unmittelbar "verifzierbar" seien, sträubt sich das Nackenhaar. Solche [[Evidenz]]-Behauptungen sind m.E. Kennzeichen von Glaubensaussagen. Da werden philosophische, naturwissenschaftliche und Glaubensvorstellungen verwirrt, was aber ein Grundmotiv einiger Vipassana-Diskussionen zu sein scheint... Mein Anspruch an einen Wikipedia-Artikel ist ''höher''. Wenn Herr X meint, diese Wahrheit sei evident, dann muss diese Aussage im Artikel auch Herrn X zugeordnet werden. Siehe auch: [[Wikipedia:Keine Theoriefindung]]
: Mal sehen, ob wir hier einen guten Kompromis finden. :-) --[[Benutzer:Xupu|xuPu]] 14:00, 4. Mai 2009 (CEST)

Version vom 4. Mai 2009, 14:22 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Vipassana“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Vipassanâ-ñâna

Bin auf den Artikel Vipassanâ-ñâna getoßen. Wäre es nicht sinnvoll das Wesentliche in diesem Artikel zu integrieren? Ist Vipassana-nana überhaupt ein geeignetes Lemma? --BambooBeast 09:16, 20. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Wurde schon erledigt. (Dieser zweite Kommentar soll Autoarchivierung auslösen.) --xuPu 15:59, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Vipassana - Samatha

Bei dieser Änderung wurden größere Inhaltliche Veränderungen vorgenommen. Ich denke es ist sinnvoll diese Änderungen vorher im Einzelnen hier zu diskutieren:

Einleitungssatz: statt

Vipassanā (Pali) ist eine buddhistische Meditationsform, deren Ursprung auf Lehrreden des historischen Buddha zurückgeht. Diese Lehrreden finden sich im Pali-Kanon des frühen Buddhismus Theravāda (Südostasien, Sri Lanka).

steht nun

Vipassanā (Pali) ist ein Element buddhistischer Geistesschulung (bhāvanā). Sie tritt innerhalb der samadhi-Meditationspraxis auf. Der Ursprung von Vipassanā geht nicht, wie allgemein angenommen, auf Lehrreden des historischen Buddha zurückgeht, sondern auf die Auslegung dieser von späteren, ordensälteren Mönchen. Nach dem Palikanon, der Lehrredensammlung des Buddha, wird Vipassanā nicht als eigenständige Meditationstechnik gelehrt.

Die Aussage, dass Vipassana innerhalb der samadhi-Mediadationspraxis auftritt, ist eine Aussage die meiner Ansicht nach im Widerspruch zum Selbstverständnis von Vipassana (als Tradition) steht. So eine Aussage müsste auf jeden Fall mit Quellen belegt sein und dann müsste gemäß WP:NPOV klar sein, WESSEN Sichtweise hier beschrieben wird.

Auch die Aussage, dass Vipassana nicht auf Lehrreden des historischen Buddha zurückgeht müsst meines Erachtens weiter erläuter werden. Bitte Quelle anführen, WER behauptet das? Weiters gebe ich zu bedenken, dass im Artikel ja gar nicht auf das Vissuddhi Magga bezug genommen wird, sondern auf Satipatthāna-Sutta und Ānāpānasati-Sutta.

Abgrenzung zu Samatha Dieser Absatz wurde komplett ohne Begründung gelöscht. Bitte um eine sachliche Begründung.

Aus den oben genannten Gründen habe die Änderungen vorerst nicht gesichtet und ersuche den anonymen Autor dieser Änderungen sich hier einzubringen. --BambooBeast 11:43, 3. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Mir alle bekannten Vipassana-Traditionen berufen sich mehr auf Werke wie die Satipatthāna-Sutta und Ānāpānasati-Sutta (Lehrrede des Pali-Kanon) als auf die Vishuddi Magga (auch wenn die Vishuddi Magga zweifelsohne ein Meisterwerk ist und viele Quesrverbindugne vorhanden sind). Auch stellen die Vipassana-Traditionen die Verbindung zwischen Vipassana und diesen Lehrreden aus dem Pali-Kanon meiner Meinung nach schlüssig her - jeweils aus ihrem Verständnis heraus - , sodass die Aussage:
"Der Ursprung von Vipassanā geht nicht, wie allgemein angenommen, auf Lehrreden des historischen Buddha zurückgeht,"
widerlegt werden kann.
Man könnte natürlich Argumentieren, dass zumindest in diesen zwei Werken, das Wort Vipassana nicht vorkommt, oder auch, dass sämtliche Lehrreden nicht vom hisotrischen Buddha selbst stammen, da sie von späteren, ordensälteren Mönchen gesammelt und aufgeschrieben wurden, doch dann drehen wir uns im Kreise und nicht mit der Zeit. Da zur Zeit die Lehrreden des Pali Kanons allgemein auch als die Lehrreden des Buddha anerkannt sind. Man müsste sonst ja auch sämtliche Worte der Bibel dahin gehend in Frage stellen, ob sich darin auch wirklich die Worte von Jesus finden, da sie ja nicht vom Meister selbst sondern von seinen ältesten Jünger aufgeschrieben wurden, ..... . Fazit: Stimme mit Bamboo Beast überein die Änderungen vom unbekannten Nutzer rückgängig zu machen.
--Alibaba802 10:32, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hallo,

Zu dieser Diskussion ein Hinweis vom Verfasser des Eintrags "Vipassana", der Euch vielleicht interessiert:

In dem meiner Website untergeordneten Blog habe ich eine eingehende Diskussion publiziert. Es ging um die Stellung der tiefen Konzentrationszustände "Jhanas" in der Lehre des historischen Buddha, wie sie mit den ältesten vollständig überlieferten Redensammlungen des Pali-Kanons überliefert worden ist. Die Frage war, ob laut Buddha die Jhânas für die Befreiung notwendig sind.

Vielen Dank an den Sichter Bamboo Beast für die Sorgfalt, was den Umgang mancher anderer mit dem Eintrag "Vipassana" angeht.

Herzliche Grüße

Pramanam/Hans Gruber

Die Änderungen des anonymen Autors wurden wegen fehlender Belege und inhaltlicher Klarstellung/Richtigstellung seitens Hans Gruber rückgängig gemacht. --BambooBeast 14:08, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ursprung

Dieser Edit verlangt meines Erachtens nach einer fundierten Quelle: Vipassanā (Pali) ist eine buddhistische Meditationsform, deren Ursprung auf Kommentare zu den Lehrreden des historischen Buddha zurückgeht. Das Hauptkommentarwerk auf welches Vertreter der Vipassanā-Technik sich berufen ist das Visuddhi Magga, Der Weg zur Reinheit, von Buddhagosa, welches ca. tausend Jahre nach der Erleuchtung des Buddha kompiliert wurde

Bitte belegen, anderenfalls kann dieser Edit nicht in den Artikel übernommen werden. Welchen Beleg/Quelle gibt es für diese Behauptung? --BambooBeast 21:27, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hallo,

Als Verfasser des Eintrags "Vipassana" ein paar Worte dazu:

Es gibt zwei Herangehensweisen an das Vipassana von Vertretern anderer Traditionen, die das Vipassana als Konkurrenz empfinden:

Vereinnahmungsversuche oder Abwertungs- bzw. Einengungsversuche.

Es gibt keinen Beleg für die obige Behauptung. Das Vipassana ist eine VIELGESTALTIGE Tradition mit ziemlich unterschiedlichen, diversen Haupt- und Nebenansätzen. Der Eintrag auf Wikipedia gibt einen Überblick über die GANZE Tradition. Manche der Ansätze werden auch gar nicht als eine "Technik" verstanden, weshalb ich zwischen Technikmethoden und Naturansätzen des Vipassana unterscheide (etwa im Kursbuch Vipassana oder auf meiner Website).

Selbst unter den Vertretern der Techniken ist es keineswegs so, dass der dritte Korb des Pali-Kanons (Abhidhamma), der später als die anderen beiden Körbe (die Ordensregeln "Vinaya" und die Reden "Suttas" des Buddha) entstanden ist, sowie die alten Kommentare zu den Reden des Buddha und der Visuddhi-Magga als die Hauptquelle herangezogen werden. S. N. Goenka zum Beispiel, der in der Linie des burmesischen Meisters U Ba Khin steht und dessen Ansatz des Vipassana weltweit besonders einflussreich ist, zieht zur Begründung seiner Technik des Body Sweepings hauptsächlich Buddhas "Rede zu den Vergegenwärtigungen der Achtsamkeit" Satipatthana-Sutta heran. Dazu gibt es in dieser Richtung sogar einen eigenen Kurs für Fortgeschrittene. Vertreter der Technik des "Benennens" von Mahasi Sayadaw ziehen den Visuddhi Magga zwar stärker mit heran, führen aber ihren Ansatz nicht auf den Visuddhi Magga als Ursprung zurück. Mahasi Sayadaw hat ausführliche Kommentare zu den alten Reden des Buddha geschrieben. Auch der Visuddhi Magga ist nur eine bestimmte Ausdeutung der Reden des Buddha.

Die Vertreter der Naturansätze des Vipassana aus Thailand, wie Ajahn Chah, Ajahn Buddhadasa oder Ajahn Lee Dhammadaro, berücksichtigen den Abhidhamma, die alten Kommentare zu den Reden des Buddha und den Visuddhi-Magga ÜBERHAUPT NICHT. Es sind die aus Burma stammenden Techniken, bei denen die vorgenannten späteren Theravada-Werke eine Rolle spielen, aber auch hier wie gesagt nicht als Ursprung.

Mit besten Grüßen

Pramanam/Hans Gruber

Hallo,

Zu der Sichtung durch "Nina" des von mehreren kritisierten reinen Meinungs-Einschubs jenes anonymen Verfassers: Er liefert weder trotz mehrmaliger Aufforderung einen Beleg für seine Behauptung noch geht er auf die vorangehende Erklärung oder andere Kritiken ein.

Im Interesse der Qualität der Artikel auf Wikipedia sollte ein solches Vorgehen nicht möglich sein. Denn ein enzyklopädischer Artikel hat die Funktion, objektive und möglichst gut belegte Informationen zu bieten. Ein enzyklopädischer Artikel ist keine Plattform für persönliche, nicht näher begründete Meinungen. Wenn jemand eine andere Sicht vertritt, muss er stichhaltige Gegenargumente formulieren. Sonst ist es nicht Wissenschaft.

Ich habe die vorangehenden Erklärung jetzt in eine nähere Anmerkung verpackt. Auch habe ich den Satz in der Einleitung, zu dem die Anmerkung erscheint, besser bzw. genauer formuliert. Über eine Sichtung würde ich mich freuen.

Mit herzlichen Grüßen

Pramanam

Danke für die inhaltliche Klärung und Einarbeitung in den Artikel. Der Artikel wurde bereits wieder gesichtet. --BambooBeast 13:46, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Einleitung entkrampfen?

Als Otto Normalbuddhist finde ich die Einleitung in dieser Form ziemlich krampfig. Sind die Fronten hier wirklich so verhärtet, dass man dem unvorbelasteten Leser gleich alle Konfliktthemen im ersten Absatz um die Ohren hauen muss? Ich würde mir einen sanfteren Einstieg ins Thema wünschen:

Vipassanā (Pali: Einsicht, Klarsicht) ist eine buddhistische Meditationsform. Im weiteren Sinne bezeichnet Vipassanā als Sammelbegriff einige frühbuddhistische Traditionen und Praxismethoden, in deren Zentrum die systematische Entwicklung von Achtsamkeit steht.

Ziel der Vipassanā-Meditation ist das zunehmende Erkennen der „Höchsten Realität“ oder „Wahrheit“ (paramattha-sacca), was nach buddhistischem Verständnis letztlich zur vollkommenen Überwindung von Leiden (dukkha) und damit zum Zustand des Nirwana führt. „Vipassanā“ umfasst alle Wege zur befreienden Schau der „Drei Daseinsmerkmale“ (Vergänglichkeit, Ungenügen und Nicht-Selbst) in den körperlichen oder geistigen Dingen, indem eine nichtbegriffliche, sehende Achtsamkeit kultiviert wird.

Es gibt heute vier Hauptansätze der Achtsamkeits- oder Einsichtspraxis Vipassanā, die in weltweiter Hinsicht den größten Einfluss haben. Es handelt sich um zwei „technische“ Methoden aus Burma (Hauptvertreter U Ba Khin und Mahasi Sayadaw) und zwei „natürliche“ Ansätze aus Thailand (Hauptvertreter Ajahn Chah bzw. Ajahn Buddhadāsa)[1] Die „technischen“ Ansätze bevorzugen eine methodisch genau festgelegte Vorgehensweise, die „natürlichen“ eher eine methodisch offen gehaltene Herangehensweise. Außerhalb des buddhistischen Kontextes sind Elemente von Vipassanā auch beim komplementärmedizinischen Behandlungsprogramms MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) anzutreffen.

  1. Vgl. Gruber, Hans: Kursbuch Vipassanā: Wege und Lehrer der Einsichtsmeditation, Fischer Verlag, 2. Aufl. 2001.

Neu geschrieben habe ich nur einige wenige Worte, sonst nur gekürzt und umgestellt:

  • NPOV
  • Deutsche Übersetzung eingefügt. Auch wenn die Übersetzung nur ein grobe Annäherung ist, hilft er doch beim Einstieg ins Thema.
  • Umfangreiche Streichungen von Details zu Lagerkämpfen, die hier einfach zu früh kommen. Weiter unten gerne, da ist's interessant.
  • Wichtige Inhalte aus der Fußnote in den Artikeltext zurückgeholt.
  • Reihenfolge umgestellt:
  1. Erst mal wird geklärt, um was es hier überhaupt geht: eine Meditationsform und einen Sammelbegriff.
  2. Dann wird eine erste Vorahnung vermittelt, was Ziel und Inhalt dieser Meditationsform ist und was sie mit der buddhistischen Lehre zu tun hat.
  3. Dann, und erst dann, wird erklärt, dass es hier mehrer Richtungen/Ansätze gibt. Was die genau unterscheidet und wer wen "monopolisiert" spielt hier noch keine Rolle. Das wird erste weiter unten relevant.

Ich kann nicht beurteilen, ob der Text nach den Änderungen inhaltlich korrekt ist. Deswegen stelle ich ihn hier erstmal zur Diskussion. Wie gesagt, das Ziel ist eine sanfte und freundliche Begrüßung des Lesers. :-) --xuPu 17:01, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Danke schon mal für die Initiative zur Entkrampfung - auf den ersten Blick schauts sehr gut aus, ich schau übers Wochenende aber noch genauer drüber und gebe ein Feedback. --BambooBeast 21:47, 1. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Hm... Übersetzung (Pali: Einsicht, Klarsicht) gleich am Anfang einzubauen ist hilfreich. Bezug auf Palikanon kann man vielleicht auslagern, ist ev. übersichtlicher (dann sollte Inhalt+Anmerkung aber weiter hinten eingebaut werden). Die Formulierung bzgl. Sammelbegriff ist nun fachlich nicht ganz korrekt (da Vipassana ja auch eine lebendige Tradition ist, also auch heute gelehrt wird). Die Erläuterungen bzgl. "Drei Daseinsmerkmale" finde ich in der Einleitung etwas überfordernd. Die Aufzählung von bekannten Vipassana-Lehrern fehlt nun (wäre das aus deiner Sicht POV?, fand ich eigentlich recht informativ). Grundsätzlich wäre mir wichtig, dass die umfangreichen Anmerkungen in den Fußnoten, die vom Hauptautor Hans Gruber / Benutzer:Pramanam stammen, nicht verloren gehen - Hans Gruber ist Indologe und Experte auf diesem Gebiet. --BambooBeast 14:43, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
So ganz sicher bin ich mir auch nicht, sonst hätte ich's schon längst geändert. :-)
Ich habe mir den Artikel nochmal in seiner Gesamtheit angesehen und bin nun ganz verwirrt. Einfach die Einleitung ändern reicht wohl nicht, vorher müsste man den ganzen Artikel neu gliedern... Es widerspricht zum Beispiel den Konventionen der deutschsprachigen Wikipedia, Fußnoten für Erläuterungen zu verwenden. Wenn ein Inhalt wichtig ist für den Artikel, gehört er in den Artikel. :-) So habe ich's bei dem Entwurf oben übrigens auch gemacht.
Ich ziehe diesen Vorschlag jetzt erstmal wieder zurück und mache weiter unten eine neue Diskussion auf... --xuPu 18:56, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Wie verhält sich Vipassana zu Theravada?

Ich bin auf das Stichwort Vipassana gestoßen, weil ich mich für Theravada-Buddhismus interessiere. Vor dem Lesen des Artikels hatte ich diese Fragen im Kopf:

  • Wie unterscheiden sich eigentlich Vipassana- und Samatha-Meditation?
  • Welche Rolle spielt die Vipassana-Meditation im Theravada?

Nach der Lektüre bin ich völlig verwirrt. :-(

  • Der Unterschied Vipassana/Samatha wird angesprochen, aber nicht erklärt.
  • Vipassana kann anscheinend irgendwie alles zu sein, von einer völlig weltlichen Achtsamkeitsmeditation bis zu eigenständiger buddhistischen Lehrtradition. Ich wünschte mir, der Artikel würde den Begriff "Vipassana" am Anfang sauberer definieren, damit man die Ausführungen weiter unten besser versteht.
  • Wenn man nach der Menge des Textes geht, scheint der Unterschied zwischen technischen und natürlichen Methoden sehr wichtig zu sein. Aber inhaltich kann ich die Relevanz des Unterschieds nicht nachvollziehen, solange ich die Gemeinsamkeiten nicht kenne. Warum und für wen ist diese Unterscheidung so wichtig? Geht's hier nur um Richtungsstreitigkeiten einzelner Schulen, oder wirkt sich das auch auf die eigene Praxis aus?
  • Die Abgrenzung von Religion wird sehr betont. Ich verstehe aber nicht, warum gleichzeitig intensiv auf Kernbegriffe buddhistischer Lehre verwiesen wird -- ohne diese aber konkret zu benennen. So vermisse ich den Hinweis auf die Dreifache Übung (Trishiksha, Tisso-sikkha) und die Drei Daseinsmerkmale (trilaksana, tilakkhana). Anscheinend vermissen das auch andere, den genau das ist der Inhalt dieser einen superlangen Fußnote...
  • Der Artikel ist soooo lang, dass ich ihn ehrlich gesagt nicht an einem Stück durchlesen kann.

Frage: Wäre es nicht viel einfacher, den Artikel vom Theravada-Buddhismus und buddhistischer Begrifflichkeit ausgehend aufzubauen?

Von dieser gemeinsamen Wurzel könnte man dann alles auffächern. Die historische Entwicklung als auch das Selbstverständnis heutiger Lehrer hätten einen gemeinsamen Bezugspunkt.

In der jetzigen Version des Artikels fällt es mir schwer, vor lauter Bäumen den Wald zu sehen. Ich komme mir schon vor wie OmA ;-) --xuPu 19:12, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

ja, der gesamte Artikel ist nicht sehr leicht verständlich. Vermutlich auch deshalb, da Vipassana kein so leicht und eindeutig zu definierender Begriff ist. Aber ich "begleite" den Artikel jetzt schon seit längerem, es ist der beste Artikel den wir bisher zu diesem Thema hatten. Das hat vor allem damit zu tun, dass sich Hans Gruber stark eingebracht hat, ein ausgewiesener Experte zu diesem Thema - er ist jedoch kein regelmäßiger Wikipedia-Autor. Insofern habe ich mich bemüht seine fachlich guten Texte zumindest einigermaßen Wikipedia-konform zu machen. Der vorliegene Artikel ist das Ergebnis (ein paar andere Wikipedia-User haben klarerweise auch mitgeholfen).
nun zu den konkreten Punkten:
Unterschied Vipassana- und Samatha-Meditation: Die einfache Antwort lautet wohl: bei Vipassana ist das Ziel "Einsicht" und bei Samatha die "Geistesruhe". Bei Vipassana geht es also darum, was auch immer im Geist auftaucht mit Achtsamkeit zu begegenen, was letztendlich die Einsicht in "die wahre Natur" ermöglicht. Bei Samatha gehts eher darum eine "Stille im Geist" (ein ruhiger, friedlicher und klarer Zustand des Geistes) zu erreichen. Soweit die einfache Antwort. Für eine EXAKTE Antwort muss man wohl festhalten, dass diese Begriffe nicht so einfach voneinander abzugrenzen sind. Der Wikipedia-Artikel widmet ja auch einen eigenen Absatz dazu.
Verhältnis Vipassana-Meditation im Theravada: Soweit ich das verstanden habe ist das was Vipassana ausmacht ja (zumindest in den Grundlagen) im Palikanon beschrieben, welcher ja wiederum die Grundlage für Theravada ist. Insofern ist Vipassana (als Meditations-Form) natürlich Bestandteil von Theravada. Es haben sich aber eigene Traditionen/Richtungen herausgebildet, die bestimmte Praxisformen speziell betonen (z.b. Atembetrachtung, Body Sweeping) und andere Inhalte (z.B. Glaubensinhalte wie Wiedergeburt im wörtlichen Sinne) in den Hintergrund rücken. Diese werden heute auch als "Vipassana" bezeichnet (im Sinne einer eigenen Tradition/Richtung. Allen gemeinsam ist, dass die Schulung der "Achtsamkeit" stark im Vordergrund steht. Die Methoden können unterschiedlich sein (wie sie auch im Artikel beschrieben werden)
Unterschied zwischen technischen und natürlichen Methoden: Trotz der Gemeinsamkeit, dass die "Achtsamkeit" im Zentrum steht, gibt es doch einige Unterschiede was die Methode betrifft. Die Einteilung in "technische" und "natürliche" Methoden ist meines Wissens eine von Hans Gruber eingeführte Begrifflichkeit um diese Methoden zu systematisieren. (bei den technischen Methoden wird stärker auf das Satipatthāna-Sutta, und bei den natürlichen Methoden stärker auf das Ānāpānasati-Sutta Bezug genommen). Wesentlich scheint mir zu sein, dass es je nach Land/Tradition/Lehrer Unterschiede geben kann und das ein grober Überblick zu den unterschiedlichen Herangehensweisen/Methoden gegeben wird.
Abgrenzung von Religion: Ich denke hier geht es darum, dass bei Vipassana die "Glaubensinhalte" des Buddhismus in den Hintergrund rücken (z.B. wörtliche Interpretation von "Wiedergeburt") - die persönliche Erfahrung steht also im Vordergrund. Also eher Abgrenzung von Religion im Sinne von religiösen Glaubensvorstellungen, die ja in den buddhistischen Ländern weit verbreitet sind.
Der Artikel ist soooo lang: Das stimmt. Dazu kommen auch die langen Anmerkungen, die ja etwas unüblich für Wikipedia sind. Ich sehe aber das Problem, das bei einer Kürzung wohl wesentliche Infos verloren gehen würden, und dass es für einen "guten knackigen und zugleich informativen" Artikel zu diesem Thema wohl viel Fachwissen braucht, das ich in dem Umfang nicht habe.
wäre schön wenn sich dieser Artikel weiter in eine positive Richtung entwickeln kann. Bin mir aber nicht sicher wie?. --BambooBeast 20:58, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Danke für die ausführliche Antwort! Langsam wird's klarer. Einen ersten Verbesserungsvorschlag habe ich gerade eingearbeitet. Mein größtes Missverständnis war, dass ich Vipassana für eine ganz konkrete Meditationsform hielt. Ich wusste nicht, dass der Begriff so vielschichtig ist. Wenn man als Leser im Einleitungssatz darauf vorbereitet wird, dass es hier um mehr geht, als nur eine einzelne Form, dann wird der Artikel schon viel verständlicher. Ich habe als Leser nämlich immer die Stelle gesucht, wo diese eine Form erklärt wird und war frustriert, weil ich sie nicht finden konnte...
In dem Artikel steckt ja schon viel Know-How. Ich werde mich mal an einigen kleineren Änderungen probieren, die diese Inhalte für neue Leser vielleicht leichter erschließbar machen.
Mein wichtigster Verbesserungswunsch wäre vielleicht der Grundsatz "Vom Allgemeinen zum Speziellen". Inhalte, die für das Verständniss von "Vipassana" im weitesten Sinne notwendig sind, sollten eher an den Anfang des Artikels, speziellere Ausdifferenzierungen eher ans Ende.
Das Thema Pali-Kanon und einige oft zitierten buddhistische Grundbegriff halte ich für das weitere Textverständnis unverzichtbar. Schon im Abschnitt "Allgemein" wird ausführlich auf diese Vorstellungen Bezug genommen, ohne dass sie je zusammenhängend dargestellt würden. Selbst der Abschnitt "Ethymologie" bezieht sich schon auf Nirwana.
  • Vorschlag: Noch vor dem Abschnitt "Ethymologie" einen kurzen Abschnitt "Buddhistische Grundlage" (oder so ähnlich) schreiben, der die ganzen im Folgenden erwähnten Fachbegriffe (wie Nirwana) in einer zusammenhängenden Darstellung einführt, leicht verständlich geschrieben und intensiv mit weiterführenden Wikipedia-Artikeln verlinkt. Wer die Begriffe schon kennt, kann den Abschnitt überfliegen, wem das alles neu ist, weiß, wo er sich weiterbilden kann. Hier sollten auch Bezüge zu dem Pali-Kanon hergestellt werden.
Aber man sollte dabei nicht versuchen, Begriffe wie Nirwana zu "erklären". Das schafft sowieso keiner. :-) Es geht wirklich nur darum, die Begriffe einzuführen, auf die später bei "Abgrenzungen" oder "Entwicklung" Bezug genommen wird.
Fußnoten: braucht ein guter Artikel nicht. ;-) Was in den Fußnoten erklärt wird, ist entweder für den Artikel unwichtig, dann kann's gelöscht werden. Oder es wird schon in einem anderen Wikipedia-Artikel erklärt, dann kann's verlinkt werden. Oder es ist wichtig für den Artikel, dann gehört's in den Artikel. Oder es ist wichtig, sprengt aber die Möglichkeiten eines Enzyklopädie-Artikels, dann sollte man Gesamtdarstellungen in Aufsätzen oder Fachartikel über leicht zugängliche externen Quelle verlinken.
Ja, das wäre der zweite Verbesserungswunsch. Weniger Aufsatz, mehr Wikipedia. :-) Ich mag tief gehende Fachaufsätze und würde hier auch gerne Links auf solche finden. (Zum Beispiel würde ich auf Hans Grubers Webseite einen entsprechenden Überblicksaufsatz über Vipassana in HTML-Form erwarten, konnte ihn aber noch nicht finden.) Ein Aufsatz versucht ein Thema zusammenhängend und abschließend darzustellen. Wikipedia-Artikel leben eher davon, dass vertiefende Artikel über ein Link leicht zu erreichen sind. Alles, was in anderen Artikeln besser dargestellt werden kann, sollte auch dort dargestellt werden und hier nur stichwortartig referenziert werden. Umgekehrt gilt das aber auch. Hier nichts wiederholen, was woanders schon steht und über ein direktes Link erreicht werden kann.
OK, der frische Blick auf den Artikel fängt schon an sich zu trüben. Erste Betriebsblindheit setzt ein. :-( Ich öffne noch den einen oder anderen Diskussionsfaden zu Punkten, die mir gerade auffallen. --xuPu 15:04, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Bild Haus der Stille

Warum wird das Bild des „Haus der Stille“ so prominent platziert? Hat das einen tieferen Sinn, oder ist das nur als nette Illustration gedacht? Mich lenkt es eher ab, weil es auf mich wie eine Werbung für ein Retreat-Center wirkt und nicht wie eine Einstiegsillustration zum Überblicksartikel über Vipassana. Vielleicht wäre folgendes Vorgehen besser:

  1. Als Einstiegsillustration ein kleineres Bild mit einer kürzeren Unterschrift ersetzen, das einen Menschen bei der Meditation zeigt.
  2. Für das Bild des Hauses der Stille eine andere Stelle finden, in diesem oder in einem anderen Artikel, wo der inhaltliche Bezug deutlicher erkennbar ist. Leitfrage: warum ist an dieser Stelle ein Bild des Hauses der Stille besser geeignet als etwa ein Bild des Tempels X oder der Person Y?

--xuPu 15:18, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Quellenangaben

Mir fällt auf, dass einigen Aussagen dieses Artikel keine Quellenangeben (WP:QA) zugeordnet sind. Kennzeichen sind Formulierungen wie "steht in dem Ruf" oder "gilt als". Wikipedia ist keine Gerüchteküche. :-)

Besser wäre es, Aussagen entweder im Indikativ zu formulieren, wo das nach der Quellenlage auch vertretbar ist ("Vipassana ist...") oder die Aussagen einer Person zuzuordnen ("Herr X hält Vipassana für...") --xuPu 15:31, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Glaubenssprache (NPOV)

Mir fällt auf, dass dieser Artikel zur Glaubenssprache neigt. Ein bisschen mehr Distanz (WP:NPOV) fände ich der Sache manchmal dienlicher. :-)

Schwierig finde ich etwa die Bezeichnung "der Erwachte" für Buddha Siddharta Gautama Sakyamuni, weil sie außerhalb des buddhistischen Glaubenskontexts nicht verstanden wird. Ist "der Erwachte" einfach nur die (sonst eher unübliche) Eindeutschung des Ehrentitels "Buddha"? Oder ist hier eine religiöse Verehrung gemeint, die sich mit der Neutralitätsgrundsatzes (NPOV) der Wikipedia nicht vereinbaren lässt? Ich finde diesen Sprachgebrauch auch heikel, weil andere Teile des Artikels doch so betonen, wie wenig Vipassana mit Religion und Glauben zu tun habe... (Es geht hier jetzt nicht um die Grundsatzfrage, ob es im Buddhismus was zu "glauben" gibt, sondern nur um einen parteiisch-religiös-verehrend wirkenden Sprachgebrauch.)

Auch sonst finden sich zahlreiche Beispiele, wo in der Sprache eine für enzyklopädische Zwecke etwas zu große Begeisterung für die Sache durchklingt. So etwa: "buddhistischen Urgemeinde"; "Hochburg"; "die bekannte deutsche Nonne"; "Es sind Wahrheiten, die als Natürliche Wahrheiten unmittelbar in der eigenen Erfahrung verifizierbar sind. Dadurch befreien sie von den Fesseln von Geist und Herz."

Unter diesem undistanzierten Sprachgebrauch leidet meines Erachtens die Glaubwürdigkeit dieses Artikels. Was schade ist, denn im Kern scheint es bei Vipassana um eine höchst vernünftige und sinnvolle Sache zu gehen. --xuPu 15:55, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Sammelantwort für o.g. Fragen

Hallo,

Danke für das Engagement von Xupu und BambooBeast und die übersichtlichere Gliederung im Einleitungsabsatz.

Da ich den Beitrag primär geschrieben habe, ein paar kurze Antworten:

Oben ist moniert worden, dass es zu viele Anmerkungen seien. Warum dann jetzt weitere Quellenangaben machen, etwa dazu, warum das Vipassana jenen bestimmten Ruf hat? Praktisch alle Vertreter des Vipassana sehen es so. Soll man sie jetzt alle zitieren? In verschiedenen Vipassana-Zentren (etwa in der Tradition von S. N. Goenka) werden sogar alle Symbole des Buddhismus abgelehnt. Die relative kulturelle Ungebundenheit des Vipassana erklärt sich durch die Fokussierung auf die bloße Achtsamkeitspraxis (noch deutlich mehr als in anderen buddhistischen Traditionen). Wenn man es etwa mit tantrischen Visualisierungen bestimmter Gottheiten im tibetischen Buddhismus vergleicht, wird dieser Punkt gleich klar.

Auf meiner Website "Buddha Heute" steht ein Überblick zur Bewegung des Vipassana (ob nun als PDF oder in HTML); vgl. dazu den ersten Link unten auf der Eröffnungsseite, darin den vierten verlinkten Beitrag.

Eingehende Anmerkungen erscheinen mir aus früher genannten Gründen sinnvoll: Der ohnehin lange Haupteintrag soll nicht noch länger werden, indem man die Infos aus den Anmerkungen hineinpackt. Es sind wichtige Zusatzinfos, aber eben Zusatzinfos, die deshalb nicht in den Artikel gehören. Es ist in wissenschaftlichen Texten üblich, eingehende Anmerkungen zu bringen. Wem diese Zusatzinfos zu viel sind, braucht sie nicht zu lesen. Er wird den Hauptartikel trotzdem gut verstehen können. Tiefer Interessierte aber können die Zusatzinfos lesen. Man liest zu Zusatzinfos nicht immer gleich einen eigenen Fachartikel. Alles sollte möglichst leicht zugänglich im Artikel selbst stehen. Lange Anmerkungen stören NACH dem Eintrag auch optisch nicht.

Das Haus der Stille ist das älteste Retreatzentrum in Deutschland, wo VERSCHIEDENE Vipassana-Lehrende Kurse geben. Deshalb steht es am Anfang. Nimmt man ein Zentrum einer anderen Richtung, wäre es Werbung für nur diese eine Richtung.

"Buddha" heißt übersetzt "der Erwachte". "Buddhistische Urgemeinde" oder "bekannte deutsche Nonne" sind beschreibende Ausdrücke und bringen keine Begeisterung zum Ausdruck. Man kann es mit der Distanzierung übertreiben. Dadurch können Texte auch uninteressant werden.

Herzliche Grüße, Hans Gruber Pramanam 16:01, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Herr Gruber, danke für die Antwort! (Ich sieze mal vorsichtshalber, bin selbst aber durchaus ein Freund des Wikipedia-Du.)
Ich habe schon einige Ihrer Fachausätze gelesen und schätze die Kombination aus Fachwissen und intellektueller Klarheit. Ich gehe deswegen davon aus, dass hier inhaltlich alles Hand und Fuß hat. Meine kritischen Äußerungen beziehen sich nur auf die Anpassung der Inhalte in eine für die Wikipedia übliche Form. Es sind vielleicht nur Äußerlichkeiten, aber mir fällt sowas halt auf. :-)
Ich denke dabei an den Leser "ohne die mindeste Ahnung" (WP:OMA). Ich stelle mir dabei einen Siebtklässler vor, der einen Schulaufsatz schreiben muss, und dem zu Buddhismus gerade mal ein goldener Hotei aus dem Chinarestaurant um die Ecke einfällt. :-) (Leider entspricht es übrigens erschreckend oft der Realität, dass Schüler ihr Wissen ausschließlich aus der Wikipedia ziehen.)
Hier ein paar Bemerkungen zu Ihren Antworten:
  • Anmerkungen und Quellenangaben kannn man im einem gedruckten Fachaufsatz gut in Fußnoten packen. In der Wikipedia sind andere Vorgehensweisen üblicher.
    • Anmerkungen sind weiterführende Informationen. In der englischsprachigen Wikipedia ist es üblich, solche in Fußnoten zu ergänzen, in der deutschsprachigen Wikipedia nicht. Das ist halt die Konvention (Wikipedia:Einzelnachweise).
      Im konkreten Beispiel "Das Vipassanā<Fußnote> steht ..." würde ich die Anmerkung zum Genus schon in der Artikel-Einleitung oder im Abschnitt Ethymologie einbauen. Hinweise zum korrekten Gebrauch eines fremdsprachigen Fachbegriffs gehört zu den Dingen, die ich von einem Wikipedia-Artikel erwarte (vgl. etwa der/die Sangha).
      Frage: Wird im deutschen Sprachgebrauch für alle Bedeutungen das neutrale Genus verwendet, oder gibt's auch ausnahmen? Ich gehöre zu den Lesern, denen man das langsam und gründlich ausbuchstabieren muss. ;-)
    • Quellenangaben (Wikipedia:Quellenangaben) haben in der Wikipedia eine etwas andere Funktion als in wissenschaftlichen Fachaufsätzen. Sie dienen auch einer allgemeinen Plausibilitätskontrolle. Ein "Ruf" lässt sich nicht fassen
      Im konkreten Beispiel "Das Vipassanā steht in dem Ruf, von kulturbedingten Formen weitgehend ..." würde ich also schreiben: "Praktisch alle Vertreter des Vipassana betonen die Unabhängigkeit des Vipassena von kulturbedingten ..." Das würde mir schon reichen, weil damit zwei Dinge klar werden: es handelt sich um eine Innensicht der Vipassana-"Szene" und es besteht weitgehende Einigkeit darüber. So formuliert bräuchte ich auch keine weiteren Quellenangaben, weil für die Innensicht schon genug Quellen genannt werden, wo sich so eine Aussage schnell überprüfen lässt. Bei "Ruf" denke ich eher an Außensicht, wo's auch um Bewertung und Kritik durch Dritte geht. In diesem Falle erwarte ich mindestens eine Quellenangabe, die Ross und Reiter nennt.
  • Weblink: HTML ist für den Leser komfortabler. Ich denke da an die Leser in Internetcafes oder öffentlichen Bibliotheken, wo schon aus Sicherheitsgründen keine DOC-"Paket" geöffnet werden dürfen. Oft ist auch die Software so veraltete, dass man weder mit PDF oder Flash was anfangen kann. Die Zielgruppe ihrer Texte sind vermutlich weniger die High-tech-Elite, sondern eher die Bücherwürmer, was ich sehr sympathisch fände. ;-) Wenn ich einen Wunsch frei hätte, wäre das folgender Link: http://www.buddha-heute.de/vipassana.htm mit einem Überblick auf Vipassana aus Ihrer persönlichen Perspektive und in Ihrem Stil. Das wäre klasse, weil es sich gut zitieren ließe! Ich teile die Meinung des Jacob Nielsen: Deep Linking is Good Linking
  • Ergänzende Informationen NACH dem Artikel: Ich stimme zu, dass erst die allgemeineren, dann die detaillierten Informationen kommen sollten. Ich meine aber, dass es für Wikipedia geeigneter Darstellungsweisen gibt.
  • Haus der Stille: Die Begründung leuchtet mir ein. Ich komme dann aber zu einem anderen Schluss. :-)
    Vielleicht wäre ein zusätzlicher Abschnitt am Ende des Artikels sinnvoll, wo Angebote und Retreatcenter im deutschsprachigen Raum genannt werden?
  • Sprachgebrauch: Hier würde ich doch unterscheiden zwischen persönlich gezeichneten Aufsätzen und gemeinschaftlich verantworteten Wikipedia-Artikeln. In einem persönlichen Aufsatz fände ich die super-neutrale Sprache auch sterbenslangweilig. :-)
Liebe Grüße --xuPu 17:57, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hallo xuPu,

Bitte berücksichtige, dass ich insgesamt schon relativ viel Zeit für diesen Eintrag verwandt habe. Das habe ich bloß deshalb gemacht, weil es ursprünglich ein reiner PR-Beitrag einer bestimmten Vipassana-Tradition gewesen ist, das heißt als eine Erstinformation zu diesem Thema ziemlich ungeeignet und irreführend gewesen ist. Außerdem "krankt" die Vipassana-Bewegung ein wenig daran, dass man in den einzelnen Vipassana-Traditionen wenig bis gar nichts von den anderen Vipassana-Traditionen erfährt, ein möglichst objektiver Überblick also notwendig ist.

Ziemlich viele der Wikipedia-Einträge sind nicht für Siebtklässler geschrieben, und das scheint mir gut so. Willst Du sie alle verändern?

Für Siebtklässler gibt es eine eigene einführende Literatur, die diese Aufgabe prima erfüllt. Ein gutes Lexikon (was Wikipedia hoffentlich sein will) sollte gewisse Qualitätsstandards einhalten. Damit ist es zwangsläufig nicht immer für alle leicht bzw. auf Anhieb verständlich. Außerdem sollte man zu einem gewissen Lese- oder Konzentrationsaufwand bereit sein, wenn man sich ernsthaft für ein Thema interessiert.

Es interessiert mich lediglich, was im konkreten Fall sinnvoll ist, was es mit stichhaltigen Argumenten zu begründen gilt. Meine Sicht zum Thema Anmerkungen habe ich mit mehreren Argumenten genau begründet. Ich bin mir sicher, dass sich auf der Wikipedia einige gute Einträge finden, in denen längere Anmerkungen vorkommen. Es geht wie gesagt um wichtige Zusatzinfos, die optional bei der Lektüre hinzugezogen werden können.

Es erscheint mir "gehupft wie gesprungen", ob die Anmerkung zum Genus im Artikel oder in der Fußnote kommt. Hier einen großen Unterschied aufzumachen, führt zu unnötigen Diskussionen.

Es ist für den Leser nicht mehr Aufwand, mit einem Klick kurz in die Fußnote zu gehen. Vorteil der Fußnote: Man kann etwas mehr dazu sagen. Denn im Text selbst würde es "wegführen". Wenn Du es unbedingt unter Etymologie bringen willst, mache es. In welchen Fällen von "das" und in welchen Fällen von "die" gesprochen wird, habe ich in der Fußnote erklärt. Deine diesbezügliche Frage erübrigt sich also.

Praktisch alle Vertreter des Vipassana betonen die Unabhängigkeit des Vipassana von kulturbedingten ... finde ich einen guten Vorschlag.

In jedem Internetcafe können PDFs geöffnet werden, weil der Adobe-Reader Standardausstattung ist. Sie sind virensicher. Meine Texte sind PDFs.

Die eigene Sicht zum Vipassana, die Du wissen willst:

Es ist eine wunderbare und vielgestaltige Bewegung mit diversen Ansätzen, die sich an verschiedene Typen richten, aber alle dasjenige betonen, wozu es in den abendländischen religiösen Traditionen nur relativ wenig gibt - sehende Achtsamkeit mit dem Zweck zunehmender Befreiung, immer und überall und von jedem unabhängig vom Bildungslevel usw. zu praktizieren.

Deshalb sage ich bewusst nicht, "das" ist Vipassana oder das beste Vipassana! Ich gebe einen orientierenden Überblick (selten genug in dieser Tradition). Die Entscheidung für einen bestimmten Ansatz ist dann individuell. Diese individuelle Entscheidungsfähigkeit möchte ich bloß fördern (vgl. dazu auch meinen "Blog"). Selbstdenken und innere Praxis ist für mich Buddhismus.

Bei Bildern geht es auch um die Optik. Das Eröffnungsbild macht einen schönen Eindruck. Da es um "Vipassana" geht, spricht für ein Bild nichts gegen ein Vipassana-Zentrum, sofern es keine bestimmte Richtung vertritt und außerdem das älteste Vipassana-Zentrum im deutschsprachigen Raum ist.

Wie gesagt, ""Buddhistische Urgemeinde", "Hochburg" oder "bekannte deutsche Nonne" sind objektiv beschreibende Ausdrücke. Das mit den Wahrheiten muss ich mir im Kontext nochmal genau ansehen.

Herzlich, Hans Gruber--Pramanam 19:19, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Pramanam (bei Pseudonymen fällt mir das Duzen leichter...)
vermutlich wollen wir beide dasselbe: einen guten Wikipedia-Artikel, der einen umfassenden und verständlichen Überblick über ein wirklich interessantes Thema gibt.
Meine bisherigen Kommentare spiegeln die Eindrücke eines Lesers wieder, der diesen Artikel zum ersten Mal sieht - und nicht schon seit Jahren(?) daran arbeitet. Der erste Eindruck war leider, dass ich überhaupt nichts verstanden habe, obwohl (oder weil?) ich Vorkenntnisse zu Buddhismus und Meditation habe. Der zweite Eindruck ist, dass es sich lohnt, den Text zu studieren, so wie ich auch einen wissenschaftlichen Fachartikel studieren würde. Ich meine zwar, dass diese hohe Eintrittschwelle nicht ganz im Sinne der Wikipedia ist, aber ich erkenne Tiefe, Umfang und Qualität der Textinhalte respektvoll an!
Du bist der Hauptautor. Ich werde dein Werk schonend behandeln. :-) --xuPu 22:20, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Xupu,

Es gibt wie gesagt auf der Wikipedia einige Artikel, bei denen die "Eintrittsschwelle" hoch ist. Artikel in allen Enzyklopädien, ob in Buchform oder bei Wikipedia, die ja von vielen konsultiert wird, sollten in erster Linie von den jeweiligen Fachleuten geschrieben werden. Sicher ist die Verständlichkeit sehr wichtig. Aber recht viel verständlicher kann man es kaum machen, wenn wichtige Inhalte nicht darunter leiden oder wegfallen sollen.

Deine Änderungen unter den Literaturtipps und den Weblinks finde ich zum Teil gut, zum Teil nicht. Ich werde heute noch entsprechende Änderungen vornehmen. Vorweg als Erklärung:

Ajahn Chah, Ajahn Buddhadasa und Bhante Sujiva sind in diesem ganzen Zusammenhang sehr wichtig, wie schon aus dem Artikel hervorgeht. Wenn es schon diverse Bücher von ihnen kostenlos im Web gibt, sollte man sie am Ende auch verlinken. Auch die Kurzform der Anleitung von Ajahn Lee ist sinnvoll. Sie lässt sich schnell lesen. Wenn dann Interesse entsteht, wird auch das Buch gelesen. Letzteres ist ziemlich komplex.

Beim Hinweis auf meine Website werde ich wieder direkt die alten Seiten verlinken. Denn es sind zu viele Texte auf der Website. Deshalb eben hatte ich konkret nur auf ganz bestimmte Seiten der Website verlinkt.

Außerdem verlinke ich noch auf bestimmte Literaturüberblicke.

Ich empfehle die Übersetzungen von Karl Eugen Neumann nicht. Sie sind uralt (Anfang 20. Jahrhundert), haben einen deutlich christlichen Einschlag und sind eher als poetische freie Wiedergaben denn als korrekte Übersetzungen anzusehen. Für seine Wiedergaben zentraler buddhistischer Begriffe ist er schon zu seiner Zeit von führenden Philologen nicht ernst genommen worden. Man kann etwa Sunnatâ "Leerheit" nicht kurz mal christlich als "Armut" wiedergeben; oder Sati "Achtsamkeit" irreführend als "Denken" usw.

Es verwundert mich immer, dass Neumann auch heute noch einige Unterstützer in der deutschsprachigen buddhistischen Szene hat. Ich kann es mir nur so erklären, dass viele hier mit einem relativ starken christlichen Hintergrund zum Buddhismus kommen und deshalb mit seinen objektiv irreführenden Wiedergaben keine wirklichen Probleme haben.

Angesichts der Wichtigkeit der genannten Achtsamkeitsreden sollte man bloß auf die guten englischen Übersetzungen verlinken oder auf die deutsche Übersetzung von Kay Zumwinkel verweisen.

Inwischen habe ich mir den Kontext der von Dir oben zitierten eigenen Aussage "Es sind Wahrheiten, die als Natürliche Wahrheiten unmittelbar ..." angesehen, die Du als zu "begeistert" eingestuft hast. Der ganze Kontext lautet:

„.... 1) Diese grundlegenden Lehren behandeln Natürliche Wahrheiten, die mit der vierten Vergegenwärtigung infolge des achtsamen Untersuchens und Vertrautwerdens mit allen Körper-Geist-Prozessen auf der Ebene der ersten drei Vergegenwärtigungen in ihrer Tiefendimension „aufscheinen“.

2) Es sind Wahrheiten, die als Natürliche Wahrheiten unmittelbar in der eigenen Erfahrung verifizierbar sind. Dadurch befreien sie von den Fesseln von Geist und Herz."

Mit dem zweiten Satz "Es sind Wahrheiten, die als Natürliche Wahrheiten ..." erkläre ich also bloß die Natürlichen Wahrheiten, die von jenen grundlegenden Lehren "behandelt" werden. Aus Sicht der letzteren sind diese Wahrheiten genau das, was ich mit dem zweiten Satz beschreibe.

Herzlich HG--Pramanam 12:59, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Pramanam,
bei den Verlinkungen habe ich mir schon was gedacht. :-) Mein Ansatz ist, dass ich mich im Zweifel an den Konventionen der Wikipedia orientiere.
  • Ajahn Chah, Ajahn Buddhadasa und Bhante Sujiva: für zwei dieser Personen gibt es in der Wikipedia bereits eigenständige Artikel. Ich habe die entsprechenden Literaturhinweise von hier auf die jeweiligen Seiten verschoben. Dort sind sie sinnvoller aufgehoben, weil man sie auch noch gleich im Kontext mit anderen Literaturquellen sieht. Hier im Artikel "Vipassana" geht's um Vipassana. Wenn einzelne Werke dieser Personen von herausragender Wichtigkeit für dieses Thema sind, sollten sie auch als einzelne Werke im Abschnitt "Literatur" bennannt werden. Siehe: Wikipedia:Literatur.
  • Beim Hinweis auf deine Webseite bitte ich dich, auf nur eine Einstiegsseite zu verlinken. Mein Rat: mache aus dem VIP-Paket eine HTML-Seite und stelle sie unter der Adresse http://www.buddha-heute.de/vipassana.htm zur Verfügung. Ich habe mittlerweile einen Rechner gefunden, wo ich das VIP-Paket öffnen konnte und war ziemlich verdutzt, dort nur Weblinks zu finden. Für Weblinks wurde HTML erfunden. ;-)
  • Bei meinen Links auf die Übersetzung von Karl Neumann geht's nicht um Karl Neumann als besonders guten Übersetzer. Hier geht's erstmal darum, die Sutten überhaupt in einer deutschen Übersetzung nachlesen zu können. Wenn du Links auf bessere Übersetzungen hast, her damit!
    Ich halte es aber für extrem wichtig, dass der Artikel hier die wichtigsten Sutten direkt verlinkt, weil sie anscheinend die Grundlagen für Vipassana bilden. Denn damit werden aus diesen mythischen und obskuren "ältesten Texten" ganz konkrete Schriftstücke, was der Demystifizierung dieses Themas sehr nützen dürfte!
    Die Qualität der Übersetzungen auf palikanon.de kann ich nicht beurteilen. Dort steht nur, dass sie die Neumannschen Übersetzungen überarbeitet und die wichtigsten Fehler der Vokabelwahl korrigiert hätten.
    Wie gesagt, die Neumannsche Übersetzung habe ich nur aus Grunden der Verfügbarkeit gewählt. Sie ist damit sehr viel besser als nichts. Wenn du Links zu den entsprechenden Sutten in hochwertigeren, möglichst deutschen, Übersetzungen hast, immer her damit. Es spricht nichts dagegen, die Sutten auch in mehreren Übersetzungen zu verlinken, weil sie eine so hohe Relevanz für das Thema haben.
  • Wahrheiten: Ich habe dir meinen Eindruck geschildert. Wenn ich etwas von "Wahrheiten" lese, die unmittelbar "verifzierbar" seien, sträubt sich das Nackenhaar. Solche Evidenz-Behauptungen sind m.E. Kennzeichen von Glaubensaussagen. Da werden philosophische, naturwissenschaftliche und Glaubensvorstellungen verwirrt, was aber ein Grundmotiv einiger Vipassana-Diskussionen zu sein scheint... Mein Anspruch an einen Wikipedia-Artikel ist höher. Wenn Herr X meint, diese Wahrheit sei evident, dann muss diese Aussage im Artikel auch Herrn X zugeordnet werden. Siehe auch: Wikipedia:Keine Theoriefindung
Mal sehen, ob wir hier einen guten Kompromis finden. :-) --xuPu 14:00, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten