Matthias Olof Eich

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Matthias Olof Eich am Set des Filmes Break

Matthias Olof Eich (* 29. Juli 1975 in Garmisch-Partenkirchen) ist ein deutscher Regisseur und Drehbuchautor. Seit 1999 ist er Inhaber von Praetoria-Productions, einer Filmproduktionsfirma. Im Januar 2010 erschien sein erster Kinofilm.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Matthias Olof Eich ist Sohn eines Deutschen und einer Schwedin. Nach dem Abschluss seiner Zimmermannslehre 1993 ging er 1995 in den elterlichen Betrieb und gründete die Kulissenbaufirma JMP-Studio. Nach Fortbildungen im Bereich Regie, Drehbuch und Kamera gründete er 1999 die Filmproduktion Praetoria-Productions, mit der er zahlreiche Werbefilme, Musikvideos und im Jahr 2009 seinen ersten internationalen Kinofilm Break – No Mercy, Just Pain! herstellte. Der Film feierte beim Internationalen Filmfestival Sitges seine Premiere.[1]

In den Jahren 1999 bis 2003 war er unter anderem als Ausstatter und Kulissenbauer an den Promotiontouren zu den Filmstarts der Star-Wars Episoden I.–III. beteiligt.

Zusammen mit seinem langjährigen Freund und Schauspieler Patrick Jahns gründete er 2018 das Unternehmen IndieNuts als Filmverleih und Online-Künstlerplattform mit Fokus auf den Independentbereich. Das Publikums-Filmfest IndieNuts-Awards fand erstmals im September 2019 in Oberammergau statt.[2]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2004: Helpless (Kurzfilm; Kameramann)
  • 2004: Black Reptile (Kurzfilm; Propbuilder, Darsteller)
  • 2004: Ungeziefer (Kurzfilm)
  • 2005: Nous (Kurzfilm; Regie, Produktion)
  • 2007: Locker (Kurzfilm)
  • 2008: Home Again (Musikvideo; Produzent)
  • 2009: Break – No Mercy, Just Pain! (Kinospielfilm; Regisseur, Schnitt, Drehbuch)
  • 2010: Me-262 (Dokumentation)
  • 2011: Rest im Glas (Film Noir; Regisseur, Drehbuch)
  • 2015: Bunker of the Dead 3D (Kinospielfilm; Regisseur, Drehbuch)[3]
  • 2017: Darwins Law (Kinospielfilm; Regisseur, Drehbuch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Matthias Eich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sitges Festival
  2. Ludwig Hutter: IndieNuts Award im Heimgarten-Kino: 21 Filme zu sehen. In: Münchner Merkur. 26. September 2019, abgerufen am 19. Oktober 2019.
  3. Bunker of the Dead. 18. Februar 2016, abgerufen am 22. September 2017.