Verlagsbuchhandel

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Schmutztitel von 1852: Verlagsbuchhandlung Grass, Barth & Co.

Verlagsbuchhandel (englisch publishing trade) bezeichnet die Einheit eines Buchgeschäftes mit einem Verlag.[1] Meist wird der Verlagsbuchhändler kurz Verleger genannt.

Frühe Buchdrucker und Buchverleger wie Johannes Fust, Peter Schöffer und Konrad Henckis erkannten den Wert der Frankfurter Messe für den Buchhandel in Deutschland, nach Nordeuropa und nach Paris und wurden zu Wegbereitern der Frankfurter Buchmesse. Der Verlagsbuchhandel löste den Handschriftenhandel[2] ab.

Anmerkungen

  1. Verlagsbuchhandlung — Duden. In: duden.de. Abgerufen am 16. November 2017.
  2. Vgl. Albrecht Kirchhoff: Die Handschriftenhändler des Mittelalters. 2., neubearbeitete Auflage. Selbstverlag, Leipzig 1853.

Siehe auch