ARENA2036

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion

Begründung: Bisher leider reine Selbstdarstellung und Ausblick in die Zukunft, somit kein enzyklopädischer Artikel im Sinne der Wikipedia. Bisher sieht es nach einem von unzähligen Förderprogrammen ohne enzyklopädische Relevanz aus Millbart talk 11:29, 10. Jun. 2024 (CEST)

ARENA2036 steht für „Active Research Environment for the Next generation of Automobiles“ und ist eine Innovationsplattform für die Mobilität und Produktion der Zukunft. Die Forschungseinrichtung ist Teil der  Förderinitiative Forschungscampus – öffentlich-private Partnerschaft für Innovationen in Deutschland[1] des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und wird als eingetragener Verein mit Mitgliedern aus Wissenschaft und Industrie geführt. Momentan befindet sich ARENA2036 in der dritten Förderphase und zählt über 45 Unternehmen und Forschungseinrichtungen als Vereinsmitglieder. Der Forschungscampus mit Sitz in Stuttgart bildet eine Plattform für Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Start-Ups.[2]

Arbeit des Forschungscampus

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mitgliedsorganisationen sind in verschiedenen Disziplinen wie beispielsweise Automobilbranche, Luft- und Raumfahrttechnik, Textil- und Materialforschung oder Arbeitswissenschaft tätig.[3]

Die Gründung erfolgte 2012. Zu den Gründungsmitgliedern zählen BASF, Bosch, Daimler, DLR, DITF, Fraunhofer-Gesellschaft und die Universität Stuttgart. Die Vereinsgründung des ARENA2036 e.V. folgte im Mai 2014.

Unterstützt durch Fördermittel des BMBF arbeitet der Forschungscampus in drei Phasen, die jeweils fünf Jahre andauern. Anfang 2024 startete ARENA2036 in die dritte und letzte Förderphase.

Verbundprojekte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unterschieden wird in öffentlich und privatwirtschaftlich geförderte Projekte. Die öffentlich geförderten Verbundprojekte sollen die vier Hauptthemen der Forschungsstrategie abdecken: Produktion, Mobilität, Konnektivität und Nachhaltigkeit.[4]

In der ersten Förderphase (2013 – 2018) wurden die folgenden vier Verbundprojekte gefördert: Intelligenter Leichtbau durch Funktionsintegration (LeiFu), Ganzheitlicher digitaler Prototyp für die Großserienproduktion (DigitPro), Forschungsfabrik: Produktion der Zukunft (ForschFab) und Begleitforschung Kreativität – Kooperation – Kompetenztransfer (Khoch3).

Die Verbundprojekte der zweiten Förderphase (2018 – 2023) entstammen den Verbundprojekten der ersten Förderphase. Dazu zählen: Agiler InnovationsHub (InnoHub), Digitaler Fingerabdruck (DFA), FlexCAR und Fluide Produktion (FluPro).

Die Projekte in der dritten Förderphase (2024 – 2028) heißen: Well-defined, CARpulse, EcoFrame und Connect4HCA.

ARENA2036-Gebäude

Das ARENA2036-Gebäude auf dem Campus der Universität Stuttgart in Stuttgart-Vaihingen, von Henn Architekten gestaltet, wurde im März 2017 eingeweiht. Es ist 130 m lang, 46 m breit und 16 m hoch. Kernstück ist eine stützenfreie Halle.[5] Das Gebäude beherbergt auch das Institut für Entrepreneurship und Innovationsforschung (ENI) der Universität Stuttgart[6], die Innovationsplattform Startup Autobahn[7] und die Design Factory Stuttgart.

Die Mitglieder von ARENA2036 nutzen den Forschungscampus für verschiedene Zwecke, u.a. Trendscouting und Produktentwicklung. Zu den Mitgliedern zählen Unternehmen unterschiedlicher Größen und mehrere Einrichtungen aus den Bereichen Forschung und Lehre, wie beispielsweise Robert Bosch GmbH, Fraunhofer IAO / IPA, Mercedes-Benz, Nokia, Pilz, Schunk, Siemens, ThingOS und die Universität Stuttgart.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. BMBF: Forschungscampus. Abgerufen am 10. Mai 2021.
  2. Clemens Ackermann, Max Hoßfeld: Entwicklung, Aufbau und Demonstration einer wandlungsfähigen (Fahrzeug-) Forschungsproduktion. Hrsg.: ARENA2036 e.V. (= ARENA2036). Springer Vieweg, Berlin / Heidelberg 2020, ISBN 978-3-662-60490-8, S. 1–3, doi:10.1007/978-3-662-60491-5_1 (rdcu.be [abgerufen am 3. April 2024]).
  3. ARENA2036: Unsere Partner. Abgerufen am 10. Mai 2021.
  4. Projektarchiv ARENA2036. In: Zukunft der Wertschöpfung. Bundesministerium für Bildung und Forschung, abgerufen am 11. Juni 2024.
  5. Arena 2036 auf dem Campus in Stuttgart-Vaihingen: Größte Forschungsfabrik der Welt übergeben. In: Stuttgarter Zeitung. 30. März 2017, abgerufen am 1. April 2018.
  6. Institut für Entrepreneurship und Innovationsforschung. Abgerufen am 18. Januar 2021.
  7. STARTUP AUTOBAHN - Europas größte Innovationsplattform aus Stuttgart. Universität Stuttgart, abgerufen am 18. Januar 2021.