„Horst Scholze“ – Versionsunterschied
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'''Horst Scholze''' (* [[1921]] in [[Sohland an der Spree]]; † [[1990]]) war ein deutscher Glaschemiker. Er erforschte u. A. das [[Sol-Gel-Verfahren]] und begründete die [[Ormosil]]-Forschung.<ref>{{Literatur|Autor=[[Hermann Salmang]], Horst Scholze (Hrsg.)|Titel=Keramik|Auflage=7.|Verlag=Springer Science & Business Media|Jahr=2006|ISBN=978-3-540-63273-3|Online=[https://books.google.de/books?id=Kl7TcN2vmooC&pg=PR8 Google Books]}}</ref> |
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'''Horst Scholze''' (* [[1921]]; † [[1990]]) war ein deutscher Glaschemiker. |
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Horst Scholze schloss 1951 sein Chemiestudium in Würzburg ab. Danach arbeitete er 1953–1961 als wissenschaftlicher Assistent am [[Max-Planck-Institut für Silikatforschung]]. 1959 [[Habilitation|habilitierte]] er mit der Arbeit „Der Einbau des Wassers in Gläsern“. Von 1963 bis 1971 war er Professor und Direktor des neuen Instituts für Silikattechnik an der [[Technische Universität Berlin|TU Berlin]]. Von 1971 bis zu seiner Emeritierung 1986 arbeitete er als Direktor des neuen [[Fraunhofer-Institut für Silicatforschung|Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung]] in Würzburg. |
Horst Scholze schloss 1951 sein Chemiestudium in Würzburg ab. Danach arbeitete er 1953–1961 als wissenschaftlicher Assistent am [[Max-Planck-Institut für Silikatforschung]]. 1959 [[Habilitation|habilitierte]] er mit der Arbeit „Der Einbau des Wassers in Gläsern“. Von 1963 bis 1971 war er Professor und Direktor des neuen Instituts für Silikattechnik an der [[Technische Universität Berlin|TU Berlin]]. Von 1971 bis zu seiner Emeritierung 1986 arbeitete er als Direktor des neuen [[Fraunhofer-Institut für Silicatforschung|Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung]] in Würzburg.<ref>[http://www.main-echo.de/regional/kreis-main-tauber/art12074,1132198 Zur Person: Prof. Dr. Horst Scholze], 17. März 2010</ref> |
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== Einzelnachweise == |
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Version vom 31. Dezember 2015, 01:15 Uhr
Horst Scholze (* 1921 in Sohland an der Spree; † 1990) war ein deutscher Glaschemiker. Er erforschte u. A. das Sol-Gel-Verfahren und begründete die Ormosil-Forschung.[1]
Leben
Horst Scholze schloss 1951 sein Chemiestudium in Würzburg ab. Danach arbeitete er 1953–1961 als wissenschaftlicher Assistent am Max-Planck-Institut für Silikatforschung. 1959 habilitierte er mit der Arbeit „Der Einbau des Wassers in Gläsern“. Von 1963 bis 1971 war er Professor und Direktor des neuen Instituts für Silikattechnik an der TU Berlin. Von 1971 bis zu seiner Emeritierung 1986 arbeitete er als Direktor des neuen Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung in Würzburg.[2]
Werke
- Horst Scholze: Glas. Natur, Struktur und Eigenschaften. 3. Auflage. Springer, Berlin, Heidelberg 1988, ISBN 3-662-07496-6, doi:10.1007/978-3-662-07495-4.
Einzelnachweise
- ↑ Hermann Salmang, Horst Scholze (Hrsg.): Keramik. 7. Auflage. Springer Science & Business Media, 2006, ISBN 978-3-540-63273-3 (Google Books).
- ↑ Zur Person: Prof. Dr. Horst Scholze, 17. März 2010
Personendaten | |
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NAME | Scholze, Horst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Glaschemiker |
GEBURTSDATUM | 1921 |
GEBURTSORT | Sohland an der Spree |
STERBEDATUM | 1990 |