„Coniferylaldehyd“ – Versionsunterschied
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Version vom 6. November 2016, 22:18 Uhr
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Coniferylaldehyd | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H10O3 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
gelboranger Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 178,18 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Dichte |
1,156 g·cm−3[2] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Siedepunkt |
175 °C (7 hPa)[1] | |||||||||
Löslichkeit |
löslich in Benzol und Ethanol[2] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Coniferylaldehyd ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Aldehyde.
Vorkommen
Coniferylaldehyd kommt natürlich als Bestandteil des Lignins vieler Pflanzen vor, was schon 1897 durch P. Klason angenommen wurde.[3][4]
Gewinnung und Darstellung
Coniferylaldehyd kann aus Methoxymethylvanillin gewonnen werden, das mit Acetaldehyd kondensiert und durch Säure von der Methoxymethyl-Gruppe befreit wird.[5] Es kann auch biochemisch (z. B. durch Cinnamoyl:CoA-Reduktase ) dargestellt werden.[6]
Eigenschaften
Coniferylaldehyd ist ein gelboranger Feststoff,[1] der löslich in Benzol und Ethanol ist.[2]
Verwendung
Coniferylaldehyd eignet sich zur Verwendung in Studien über die antioxidativen und antiradikalischen Aktivitäten von Ferulaten unter Verwendung eines β-Carotin-Linoleat-Modellsystems bzw. eines DPPH-Radikalfängertests.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h Datenblatt Coniferylaldehyd, 98% bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ a b c Lide: CRC Handbook 87. Edition. CRC Press, 1998, ISBN 978-0-8493-0594-8, S. 648 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Paul Walden, Carl Graebe: Geschichte der organischen Chemie seit 1880. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-28693-7, S. 686 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Friedrich Emil Brauns, Dorothy Alexandra Brauns: The Chemistry of Lignin Covering the Literature for the Years 1949–1958. Elsevier, 2013, ISBN 978-1-4832-7595-6, S. 43 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Karl Freudenberg, Rösel Dillenburg: Coniferylaldehyd und Sinapinalkohol. In: Chemische Berichte. 84, 1951, S. 67, doi:10.1002/cber.19510840110.
- ↑ google.com: Patent EP0845532A2 - Syntheseenzyme für die Herstellung von Coniferylalkohol, Coniferylaldehyd ... - Google Patente, abgerufen am 6. November 2016