„Santen (chemische Verbindung)“ – Versionsunterschied
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Es ist ein Bestandteil ätherischer Öle, genauer des [[Sandelholzöl]]s und des Fichtennadelöls.<ref name="ABC Chemie">''Brockhaus ABC Chemie'', VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig 1965, S. 1229.</ref> Er wurde dort erstmals 1900 von F. Müller isoliert.<ref name="J. L. Simonsen">{{Literatur| Autor=J. L. Simonsen | Titel=The Terpenes Volume II The Dicyclic Terpenes, Sesquiterpenes and their Derivatives | Verlag= | ISBN= | Jahr= | Online={{Google Buch | BuchID=OQA4AAAAIAAJ | Seite=206 }} | Seiten=206 }}</ref> |
Es ist ein Bestandteil ätherischer Öle, genauer des [[Sandelholzöl]]s und des Fichtennadelöls.<ref name="ABC Chemie">''Brockhaus ABC Chemie'', VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig 1965, S. 1229.</ref> Er wurde dort erstmals 1900 von F. Müller isoliert.<ref name="J. L. Simonsen">{{Literatur| Autor=J. L. Simonsen | Titel=The Terpenes Volume II The Dicyclic Terpenes, Sesquiterpenes and their Derivatives | Verlag= | ISBN= | Jahr= | Online={{Google Buch | BuchID=OQA4AAAAIAAJ | Seite=206 }} | Seiten=206 }}</ref><ref name="Paul Walden">{{Literatur| Autor=Paul Walden | Titel=Geschichte der organischen Chemie seit 1880 Band 2: Seit 1880 | Verlag=Springer-Verlag | ISBN=978-3-642-65106-9 | Jahr=2013 | Online={{Google Buch | BuchID=niXKBgAAQBAJ | Seite=605 }} | Seiten=605 }}</ref> |
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== Gewinnung und Darstellung == |
== Gewinnung und Darstellung == |
Version vom 23. April 2017, 07:41 Uhr
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Santen (chemische Verbindung) | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C9H14 | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 122,21 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||
Dichte |
0,87 g·cm−3 (bei 17 °C)[1] | |||||||||
Siedepunkt |
139–142 °C[2] | |||||||||
Löslichkeit |
löslich in Aceton und Benzol[1] | |||||||||
Brechungsindex |
1,4688 (bei 17 °C)[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Santen ist ein zu den verbrückten cyclischen Kohlenwasserstoffen zählender Naturstoff.
Vorkommen
Es ist ein Bestandteil ätherischer Öle, genauer des Sandelholzöls und des Fichtennadelöls.[2] Er wurde dort erstmals 1900 von F. Müller isoliert.[4][5]
Gewinnung und Darstellung
Santen kann durch Reduktion von Camphenilon, anschließende Reaktion mit Phosphorpentachlorid und Abspaltung von Chlorwasserstoff gewonnen werden. Es kann auch aus Fencholen gewonnen werden.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c David R. Lide: CRC Handbook of Chemistry and Physics, 85th Edition. CRC Press, 2004, ISBN 978-0-8493-0485-9, S. 194 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Brockhaus ABC Chemie, VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig 1965, S. 1229.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ a b J. L. Simonsen: The Terpenes Volume II The Dicyclic Terpenes, Sesquiterpenes and their Derivatives. S. 206 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Paul Walden: Geschichte der organischen Chemie seit 1880 Band 2: Seit 1880. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-65106-9, S. 605 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).