„Einseitiger Einstichproben-Gauß-Test“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
AZ: Die Seite wurde neu angelegt: {{Baustelle}} {{du darfst}} Der '''Einstichproben Gauß-Test''',<ref name="Rüschendorf195" /> auch ''…
(kein Unterschied)

Version vom 18. August 2017, 22:04 Uhr

Diese Baustelle befindet sich fälschlicherweise im Artikelnamensraum. Bitte verschiebe die Seite oder entferne den Baustein {{Baustelle}}.
Hinweis: Du darfst diese Seite editieren!
Ja, wirklich. Es ist schön, wenn jemand vorbeikommt und Fehler oder Links korrigiert und diese Seite verbessert. Sollten deine Änderungen aber anderen nicht gefallen, sei bitte nicht traurig oder verärgert, wenn sie rückgängig gemacht werden.
Wikipedia ist ein Wiki, sei mutig!

Der Einstichproben Gauß-Test,[1] auch Einseitiger Gauß-Test[2] genannt, ist ein spezieller statistischer Test in der Testtheorie, einem Teilgebiet der mathematischen Statistik. In seiner Grundfassung testet er im Falle einer Normalverteilung mit unbekanntem Erwartungswert und bekannter Varianz ob der Erwartungswert über oder unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegt. Ist der Stichprobenumfang groß genug und kann angenommen werden, dass der zentrale Grenzwertsatz gilt, so kann der Test auch als approximativer Test verwendet werden. Getestet wird dann ebenfalls, ob der Erwartungswert der unbekannten Verteilung über oder unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegt.

Vorgehen

Kann angenommen werden, dass eine Normalverteilung mit Varianz vorliegt, so läuft der Test nach dem folgenden Schema ab:[3]

  • Wähle einen Schwellenwert für den unbekannten Erwartungswert. Die Nullhypothese ist dann von der Form
,
die Alternative von der Form
.
Hierbei ist das -Quantil der Standardnormalverteilung, das in der Quantiltabelle der Standardnormalverteilung nachgeschlagen werden kann. Des weiteren ist die Anzahl der Elemente in der Stichprobe und die bekannte Varianz der zugrundeliegenden Normalverteilung.
der Stichprobenelemente .
  • Falls das arithmetische Mittel größer als der kritische Wert ist, also falls gilt: lehne die Nullhypothese ab. Ansonsten behalte die Nullhypothese bei.


Wählt man als Nullhypothese den rechten Teil der Zahlengeraden, also als

und als Alternative entsprechend

,

so bleibt das allgemeine Vorgehen gleich. Unterschied ist dann, dass die Nullhypothese abgelehnt wird wenn das arithmetische Mittel kleiner als der kritische Wert ist, also wenn gilt. Sie wird entsprechend beibehalten, wenn das arithmetische Mittel größer als der kritische Wert ist.

Einzelnachweise

  1. Ludger Rüschendorf: Mathematische Statistik. Springer Verlag, Berlin Heidelberg 2014, ISBN 978-3-642-41996-6, S. 195, doi:10.1007/978-3-642-41997-3.
  2. Hans-Otto Georgii: Stochastik. Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik. 4. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2009, ISBN 978-3-11-021526-7, S. 276, doi:10.1515/9783110215274.
  3. Hans-Otto Georgii: Stochastik. Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik. 4. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2009, ISBN 978-3-11-021526-7, S. 265–266, doi:10.1515/9783110215274.

Referenzfehler: Das in <references> definierte <ref>-Tag mit dem Namen „Czado153“ wird im vorausgehenden Text nicht verwendet.