„Fruchtkaramelle“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
+Quelle
+Belege, Ergänzung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Quelle}}
{{Quelle}}


'''Fruchtkaramellen''' sind ein vor allem aus [[Zucker]] und [[Glukosesirup]] bestehendes Art [[Weichbonbon]], welche zäh sind und eine kaugummiartige Konsistenz haben. Diese Fruchtkaramellen werden auch Kaubonbons genannt und werden im Gegensatz zu anderen Bonbons gekaut und nicht gelutscht. Der Name leitet sich von Handelsüblichen [[Karamellbonbon]]s ab. Die bekannteste Marke der Fruchtkaramellen in Deutschland sind die Böhme Fruchtkaramellen, welche eine Marke der [[Halloren Schokoladenfabrik]] ist. Fruchtkaramellen bestehen aus [[Zucker]], [[Glukosesirup]], einem [[Fette|Pflanzlichen Fett]] zur Ummantelung um Verklebungen mit der Verpackung zu verhindern, [[Zitronensäure]] und [[Aromastoffe|Aromastoffen]].
'''Fruchtkaramellen''', auch '''Fruchtkaubonbons''' genannt, sind ein vor allem aus [[Zucker]] und [[Glukosesirup]] bestehendes [[Weichbonbon]], welche zäh sind und eine kaubare Konsistenz haben.<ref>{{Literatur |Autor=Benno Kunz |Titel=Lexikon der Lebensmitteltechnologie |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Springer |Ort=Berlin/Heidelberg |Datum=1993 |Seiten=137 |ISBN=9783642480546 |DOI=10.1007/978-3-642-48054-6}}</ref><ref name=":0">{{Literatur |Autor=G. Gotsch |Titel=Zuckerwarentechnologie |Hrsg=Dieter Osteroth |Sammelwerk=Taschenbuch für Lebensmittelchemiker und -technologen |Band=2 |Nummer= |Auflage= |Verlag=Springer |Ort=Berlin/Heidelberg |Datum=1991 |Seiten=248-249 |ISBN=9783642635069 |DOI=10.1007/978-3-642-58220-2_19}}</ref> Sie werden deshalb auch Kaubonbons genannt und werden im Gegensatz zu anderen Bonbons gekaut und nicht gelutscht. Der Name leitet sich von Handelsüblichen [[Karamellbonbon]]s ab. Die bekannteste Marke der Fruchtkaramellen in Deutschland sind die ''Böhme Fruchtkaramellen'', welche eine Marke der [[Halloren Schokoladenfabrik]] ist.

Fruchtkaramellen bestehen vor allem aus Wasser, [[Zucker]], [[Glukosesirup]], Fett, [[Invertzucker]], [[Säuerungsmittel]] und [[Aromastoffe|Aromastoffen]]. Im Vergleich zu Hartkaramellen haben Fruchtkaramellen einen höheren Feuchtigkeitsgehalt und enthalten immer [[Speisefette und Speiseöle|Fett]]. Oft wird ihnen auch mehr [[Gelatine]] zugesetzt. Zur Verbesserung der Kaueigenschaften und zum Absenken der [[Dichte]] werden sie meistens mit Luft aufgeschlagen. Die fertigen Bonbons werden meist einzeln in Folie oder Papier eingewickelt.<ref name=":0" />


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 5. Februar 2018, 16:58 Uhr

Fruchtkaramellen, auch Fruchtkaubonbons genannt, sind ein vor allem aus Zucker und Glukosesirup bestehendes Weichbonbon, welche zäh sind und eine kaubare Konsistenz haben.[1][2] Sie werden deshalb auch Kaubonbons genannt und werden im Gegensatz zu anderen Bonbons gekaut und nicht gelutscht. Der Name leitet sich von Handelsüblichen Karamellbonbons ab. Die bekannteste Marke der Fruchtkaramellen in Deutschland sind die Böhme Fruchtkaramellen, welche eine Marke der Halloren Schokoladenfabrik ist.

Fruchtkaramellen bestehen vor allem aus Wasser, Zucker, Glukosesirup, Fett, Invertzucker, Säuerungsmittel und Aromastoffen. Im Vergleich zu Hartkaramellen haben Fruchtkaramellen einen höheren Feuchtigkeitsgehalt und enthalten immer Fett. Oft wird ihnen auch mehr Gelatine zugesetzt. Zur Verbesserung der Kaueigenschaften und zum Absenken der Dichte werden sie meistens mit Luft aufgeschlagen. Die fertigen Bonbons werden meist einzeln in Folie oder Papier eingewickelt.[2]

  1. Benno Kunz: Lexikon der Lebensmitteltechnologie. Springer, Berlin/Heidelberg 1993, ISBN 978-3-642-48054-6, S. 137, doi:10.1007/978-3-642-48054-6.
  2. a b G. Gotsch: Zuckerwarentechnologie. In: Dieter Osteroth (Hrsg.): Taschenbuch für Lebensmittelchemiker und -technologen. Band 2. Springer, Berlin/Heidelberg 1991, ISBN 978-3-642-63506-9, S. 248–249, doi:10.1007/978-3-642-58220-2_19.