„Alfred Roseno“ – Versionsunterschied

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'''Alfred Roseno''' (geboren [[31. Juli]] [[1896]] in [[Köln]]; gestorben ) war eine deutscher Chirurg und einer der bekanntesten Urologen der Weimarer Republik. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten emigrierte Alfred Roseno mit seiner Familie in die Vereinigen Staaten, wo er seine medizinische Laufbahn fortsetzte.
'''Alfred Roseno''' (geboren am [[31. Juli]] [[1896]] in [[Köln]]; gestorben ) war eine deutscher [[Chirurgie|Chirurg]] und einer der führenden [[Urologie|Urologen]] der [[Weimarer Republik]]. Nach der [[Machtergreifung|Machtergreifung durch die Nationalsozialisten]] [[Auswanderung|emigrierte]] Alfred Roseno mit seiner Familie in die [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]], wo er seine medizinische Laufbahn fortsetzte.


== Leben ==
== Leben ==


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== Ehrungen ==
== Ehrungen ==
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Vor dem Wohnhaus der Familie in Köln in der Bismarckstrasse 5 wurden im April 2018 zum Andenken an Alfred Roseno sowie an seine Frau und Tochter drei [[Stolpersteine]] im Rahmen des Kunst- und Denkmalprojektes des Kölner Künstlers [[Gunter Demnig]] verlegt.
Vor dem Wohnhaus der Familie in Köln in der Bismarckstrasse 5 wurden im April 2018 zum Andenken an Alfred Roseno sowie an seine Frau und Tochter drei [[Stolpersteine]] im Rahmen des Kunst- und Denkmalprojektes des Kölner Künstlers [[Gunter Demnig]] verlegt.


== Werke von Alfred Roseno (Auswahl) ==

* ''Die Bedeutung des Blutbildes in Symptomatologie und Therapie der eitrigen Mastoiditis'', Archiv für Ohren-, Nasen- und Kehlkopfheilkunde, Band 112, 1924, S. 30-42
* ''Die akute rheumatische Sehnenscheideentzündung''. Klinische Wochenschrift, 4.Jahrgang, Heft 14, 1925, S. 646 ff.
* ''Sind die peroralen Mittel zur röntgenologischen Gallenblasendarstellung zuverlässig?'' DMW, Band 52, 1926, S. 1949f.
* ''Das Pneumogradiogramm des Nierenlagers bei der Gallenblasendarstellung.'' Deutsche Zeitschrift für Chirurgie, Band 198, 1926, S. 250–258
* ''Die Nephrotomie. Ihre Verhütung und der Weg zur Verhütung ihrer Gefahren''. Zeitschrift Urologie und Chirurgie, Band 20, 1916, S. 96ff.
* ''Die moderne Behandlung des Nierensteinleidens''. Urban & Schwarzenberg, Berlin 1927
* ''Intravenöse Pyelographie''. In:Verhandlungen der deutschen Gesellschaft für Urologie, 9. Kongress München, Sonderband der Zeitschrift für Urologie, Thieme, Leipzig 1929, S. 337–343


== Einzelnachweise ==
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Version vom 16. Mai 2018, 00:32 Uhr

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Alfred Roseno (geboren am 31. Juli 1896 in Köln; gestorben ) war eine deutscher Chirurg und einer der führenden Urologen der Weimarer Republik. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten emigrierte Alfred Roseno mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten, wo er seine medizinische Laufbahn fortsetzte.

Leben

[1][2] 1920 promovierte er an Medizinischen Fakultüt der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg.Sekundär-und Chefarzt in der Chirurgischen Abteilung des Israelitischen Asyls in Köln-Ehrenfeld. Roseno emigrierte 1936 nach New York. Aufgrund seiner hervorragenden wissenschaftlichen Reputation konnte er hier seine berufliche Karriere am Israel-Zion-Hospital fortsetzen. Assembly District 15, Manhattan, Susan Roseno Im Jahr 1965 ging Alfred Roseno in Pension.[3]

Ehrungen

Stolpersteine für Dr. Alfred Roseno vor dem Eingang Bismarckstraße 5

Vor dem Wohnhaus der Familie in Köln in der Bismarckstrasse 5 wurden im April 2018 zum Andenken an Alfred Roseno sowie an seine Frau und Tochter drei Stolpersteine im Rahmen des Kunst- und Denkmalprojektes des Kölner Künstlers Gunter Demnig verlegt.

Werke von Alfred Roseno (Auswahl)

  • Die Bedeutung des Blutbildes in Symptomatologie und Therapie der eitrigen Mastoiditis, Archiv für Ohren-, Nasen- und Kehlkopfheilkunde, Band 112, 1924, S. 30-42
  • Die akute rheumatische Sehnenscheideentzündung. Klinische Wochenschrift, 4.Jahrgang, Heft 14, 1925, S. 646 ff.
  • Sind die peroralen Mittel zur röntgenologischen Gallenblasendarstellung zuverlässig? DMW, Band 52, 1926, S. 1949f.
  • Das Pneumogradiogramm des Nierenlagers bei der Gallenblasendarstellung. Deutsche Zeitschrift für Chirurgie, Band 198, 1926, S. 250–258
  • Die Nephrotomie. Ihre Verhütung und der Weg zur Verhütung ihrer Gefahren. Zeitschrift Urologie und Chirurgie, Band 20, 1916, S. 96ff.
  • Die moderne Behandlung des Nierensteinleidens. Urban & Schwarzenberg, Berlin 1927
  • Intravenöse Pyelographie. In:Verhandlungen der deutschen Gesellschaft für Urologie, 9. Kongress München, Sonderband der Zeitschrift für Urologie, Thieme, Leipzig 1929, S. 337–343

Einzelnachweise

  1. J. Bellmann: Urologen im Nationalsozialismus: verfolgte, vertriebene und ermordete Urologen. Personenübersicht und Übersicht über die herangezogenen Quellen. In: Urologe. Band 51. Springer, Berlin / Heidelberg 2012, S. 996 -1002.
  2. Jüdische Urologen im Rheinland in der Zeit des Nationalsozialismus – Verfolgung, Vertreibung, Ermordung. In: Thorsten Halling, Friedrich Moll (Hrsg.): Urologie im Rheinland. Springer, Berlin / Heidelberg 2015, ISBN 978-3-662-44697-3, S. 98 -123.
  3. Simon Goldmann: Beiträge zur Geschichte der Juden in Köln. In: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins. Band 43, Nr. 1. Köln 1971, S. 267.


[[Kategorie:Mediziner (20. Jahrhundert)] [[Kategorie:Urologe] [[Kategorie:Person des Judentums (Köln)] [[Kategorie:Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus] [[Kategorie:Person (Köln)] [[Kategorie:Person (Hamburg)] [[Kategorie:Person, für die ein Stolperstein verlegt wurde (Deutschland)] [[Kategorie:Deutscher] [[Kategorie:Geboren 1896] [[Kategorie:Gestorben ] [[Kategorie:Mann]