„Hic et nunc“ – Versionsunterschied

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'''Hic et nunc''' ({{laS}}, deutsch: „[[Hier_und_Jetzt|hier und jetzt]]“) ist eine [[Zwillingsformel]], die auch sofort und auf der Stelle bedeutet.<ref>{{Literatur|Autor=Hans-Georg Müller |Titel=Adleraug und Luchsenohr. Deutsche Zwillingsformeln und ihr Gebrauch|Verlag=Lang|Ort=Frankfurt am Main / Berlin / Bern / Brüssel / New York / Oxford / Wien |Datum=2009|Reihe=Linguistik international |BandReihe=22|HrsgReihe=[[Heinrich Weber (Linguist)|Heinrich Weber]], [[Wilfried Kürschner]], Reinhard Rapp, Kazimierz Sroka, Jürg Strässler, Lew Zybatow|Seiten=557|ISBN=978-3-631-59764-4|Online= {{Google Buch|BuchID = yb8GSCAsB0QC|Seite=557}}}}</ref>
#WEITERLEITUNG [[Liste lateinischer Phrasen/H#Hic et nunc.]]

Die Wendung stammt aus der Philosophie, und bezeichnet dort die räumlich-zeitliche Bestimmtheit des Einzelnen und die Individualität des konkreten Dinges.<ref>{{Literatur|Autor=[[Rudolf Eisler (Philosoph)|Rudolf Eisler]]|Titel=Hic et nunc|Sammelwerk=Wörterbuch der philosophischen Begriffe|Band=1|Auflage=2|Verlag=Mittler|Ort=Berlin|Datum=1904|Seiten=438|OCLC=264982625|Online={{Zeno-Werk|http://www.zeno.org/Eisler-1904/A/Hic+et+nunc?hl=hic+et+nunc|Online bei zeno.org}}}}</ref> Mit dieser Wendung unterscheidet der [[Scholastik]]er [[Aegidius Romanus]] die Einzeldinge von den ewigen [[Universalienproblem#Begriff der Universalien|Universalien]].<ref>{{Literatur|Autor=[[Carl von Prantl (Philosoph)|Carl von Prantl]]|Titel=Geschichte der Logik im Abendlande |Band=3|Verlag=Olms |Ort=Hildesheim / Zürich / New York |Datum=1997|Seiten=262|ISBN=3-487-10513-6|Kommentar=Nachdruck|Online= {{Google Buch|BuchID = 2NNGuURTv24C|Seite=262}}}}</ref> Für [[Johannes Duns Scotus|Duns Scotus]] machen die Wirklichkeit die im hic et nunc existierenden Individuen in ihrer Gesamtheit aus, wodurch die Individualität und das singuläre Sein bedeutender werden. Allgemeinbegriffe sind für Scotus Handlungen eines im hic et nunc existierenden Individuums, das erkennt.<ref>{{Literatur|Autor=[[Günther Schulemann]]|Titel=Die Lehre von den Transcendentalien in der scholastischen Philosophie|Verlag=Felix Meiner Verlag |Ort=Hamburg|Datum=2018|HrsgReihe=|Seiten=48–49|Kapitel=Die Lehre von den Transcendentalien in der Hochscholastik. Duns Scotus|ISBN=978-3-7873-3518-3|Kommentar=Unverändertes eBook der 1929 bei Felix Meiner in Leipzig erschienenen Ausgabe (= IV. Band, Heft II der „Forschungen zur Geschichte der Philosophie und der Pädagogik“, hrsg. von [[Artur Schneider (Philosoph)|Artur Schneider]] und [[Wilhelm Kahl]]|Online= {{Google Buch|BuchID = jxCKDwAAQBAJ|Seite=48}}}}</ref>

[[Pietro Pomponazzi]] stellte mit der Wendung in seiner ''Abhandlung über die unsterbliche Seele'' die Forderung auf, sich um die Gegenwart zu kümmern, da es seiner Auffassung nach keine unsterbliche Seele gibt. Der Mensch solle sich nicht für das Jenseits vorbereiten, sondern in diesem Leben und sofort für eine moralisch bessere Welt einsetzen.<ref>{{Literatur|Autor=Christa Pöppelmann|Titel=Nomen est omen. Die bekanntesten lateinischen Zitate & Redewendungen und was dahinter steckt|Verlag=Compact-Verlag|Ort=München|Datum=2008|Seiten=66|ISBN=978-3-8174-6414-2|Online= {{Google Buch|BuchID =K9sRWh84dmwC|Seite=66}}}}</ref> Pomponazzi kritisiert hier das Verständnis von der Immaterialität des [[Philosophie des Geistes|Geistes]], wie sie zurückgehend auf [[Aristoteles]], [[Averroes]] und [[Avicenna]] verstanden wurde, deren wichtigstes Argument er so einordnet, dass beim Erkennen des Geistes allgemeine Formen erkannt werden und diese erkennende Leistung von keinem körperlichen, zeiträumlichen Vermögen im hic et nunc herrühren könnten.<ref>{{Literatur|Autor= Paolo Rubini|Titel=Pietro Pomponazzis [[Erkenntnistheorie]]. Naturalisierung des menschlichen Geistes im [[Aristotelismus|Spätaristotelismus]]|Verlag=Brill|Ort=Leiden / Boston|Datum=2015|Reihe=Studien und Texte zur Geistesgeschichte des Mittelalters|BandReihe=116|HrsgReihe=[[Andreas Speer]]|Seiten=221|ISBN=978-90-04-28775-4|Online= {{Google Buch|BuchID = _vlyBgAAQBAJ|Seite=221}}}}</ref>

[[Arthur Schopenhauer]] sah das Spezifische im Menschen darin, dass er sich vom hic et nunc Gegebenen distanzieren könne durch seine Vorstellungen wie sie z. B. Erinnerungen, Grundsätze und Maximen sind.<ref>{{Literatur|Autor=[[Dieter Birnbacher]]|Titel=Die beiden Grundprobleme der Ethik|Hrsg=Daniel Schubbe, [[Matthias Koßler]]|Sammelwerk=Schopenhauer-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung |WerkErg=|Band=|Nummer=|Auflage=2|Verlag=J.B. Metzler|Ort=Stuttgart|Datum=2018|Sprache=|Reihe=|BandReihe=|HrsgReihe=|Seiten=109|ISBN=978-3-476-04558-4|Online= {{Google Buch|BuchID = KJxPDwAAQBAJ|Seite=109}}}}</ref>

Für [[Edmund Husserl]] ist ein Gegenstand wirklich und nichts anderes, als was er im hic et nunc direkt ist wie zum Beispiel als farbige Fläche. Es gibt nach seiner Auffassung kein denkbares Ding, das ohne Beziehung auf das hic et nunc denkbar wäre, das dem jeweils bestimmenden Menschen zukommt. Jede objektive Bestimmung der Zeit hat für Husserl einen Verständnisinhalt in seinem zwar veränderlichen, aber als Grundpunkt notwendigen Jetzt und Hier.<ref>{{Literatur|Autor=Edmund Husserl|Titel=Logische Untersuchungen. Ergänzungsband Erster Teil|TitelErg= Entwürfe zur Umarbeitung der VI. Untersuchung und zur Vorrede für die Neuauflage der Logischen Untersuchungen (Sommer 1913) |Hrsg=Ullrich Melle|Verlag= Springer Netherlands |Ort=Dordrecht |Datum=2002|Sprache=|Reihe=[[Edmund Husserl#Husserliana|Husserliana]]. Edmund Husserl – Gesammelte Werke|BandReihe=20|HrsgReihe=|Seiten=|ISBN=94-010-0599-0|Online= {{Google Buch|BuchID =XPv9BQAAQBAJ|Seite=}}}}</ref>

[[Theodor W. Adorno]] entwickelt die Theorie der [[Aura (Benjamin)|Aura]] aus [[Walter Benjamin]]s ''[[Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit]]'' weiter und urteilt, dass bereits die traditionelle Kunst vor der technischen Reproduzierbarkeit das reine hic et nunc, von dem Benjamin sprach, erschüttert habe, wie auch die Aura von der Massenproduktion beschlagnahmt würde.<ref>{{Literatur |Autor=[[Rolf Tiedemann]]|Titel=Aura|Hrsg=[[Joachim Ritter]], [[Karlfried Gründer]], [[Gottfried Gabriel]] |Sammelwerk=[[Historisches Wörterbuch der Philosophie]] |WerkErg= |Band=1 |Verlag=Schwabe |Ort=Basel |Datum= 1971 |ISBN=978-3-7965-0115-9}}</ref>

[[Gilles Deleuze]] sucht in dem Philosophen [[Alfred North Whitehead]] einen Verbündeten in der Gegnerschaft zur Dominanz von Identität und Repräsentation in der Philosophie, kritisiert aber Whiteheads spekulative [[Metaphysik]] in ''[[Prozess und Realität]]'' und spricht in diesem Zusammenhang von hic et nunc. Für Whitehead steht die Ewigkeit der Objekte im Gegensatz zur flüchtigen Natur tatsächlicher Ereignisse, womit Whitehead das Problem des [[Nihilismus]] lösen möchte.<ref>{{Literatur|Autor= James Williams|Titel=Deleuze and Whitehead: the Concept of Reciprocal Determination|Hrsg=Keith Robinson|Sammelwerk=Deleuze, [[Alfred North Whitehead|Whitehead]], [[Henri Bergson|Bergson]]. [[Rhizom (Philosophie)|Rhizomatic]] Connections|Verlag=Palgrave Macmillan|Ort=Basingstoke|Datum=2009|Sprache=en|Reihe=|BandReihe=|HrsgReihe=|Seiten=|ISBN=|Online= {{Google Buch|BuchID = Fc2HDAAAQBAJ|Seite=}}}}</ref>

Auch in der [[Philosophie]] und [[Soziologie]] der [[Situation]] der Gegenwart wird das menschliche Gewordensein in Raum und Zeit in seiner jeweiligen Situation mit dem hic et nunc beschrieben.<ref>{{Literatur|Autor=Andreas Ziemann |Titel=Zur Philosophie und Soziologie der Situation – Eine Einführung|TitelErg=|Hrsg=Andreas Ziemann|Sammelwerk=Offene Ordnung? Philosophie und Soziologie der Situation |WerkErg=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag= Springer Fachmedien |Ort=Wiesbaden|Datum=2013|Sprache=|Reihe=Wissen, Kommunikation und Gesellschaft. Schriften zur Wissenssoziologie|BandReihe=|HrsgReihe=[[Hans-Georg Soeffner]], [[Ronald Hitzler]], [[Hubert Knoblauch]], [[Jo Reichertz]], [[Reiner Keller (Soziologe)|Reiner Keller]]|Seiten=7|ISBN=978-3-658-01528-2 |Online= {{Google Buch|BuchID = RgkgBAAAQBAJ|Seite=7}}}}</ref>

In der [[Rechtswissenschaft]] wird der Begriff benutzt, um die Frage zu erläutern, wie die Frage nach der [[Gerechtigkeit]] in einer jeweiligen Situation zu beurteilen ist.<ref>{{Literatur|Autor=[[Karl Larenz]]|Titel=Methodenlehre der Rechtswissenschaft|TitelErg=|Hrsg=|Sammelwerk=|WerkErg=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Springer |Ort=Berlin / Heidelberg|Datum=1960|Sprache=|Reihe=[[Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft]]|BandReihe=|HrsgReihe=[[Wolfgang Kunkel]], [[Hans Peters (Rechtswissenschaftler)|Hans Peters]], [[Erich Preiser]]|Seiten=|ISBN=3-662-28410-3|Online= {{Google Buch|BuchID = rCR9BwAAQBAJ|Seite=}}}}</ref>

In der Literatur der Gegenwart wird zum Beispiel [[Terézia Mora]]s Werk unter dem Gesichtspunkt des hic et nunc untersucht.<ref>{{Literatur|Autor=Nathan Taylor |Titel=Am Nullpunkt des Realismus Terézia Moras Poetik des hic et nunc|TitelErg=|Hrsg=[[Silke Horstkotte]], Leonhard Herrmann|Sammelwerk=Poetiken der Gegenwart. Deutschsprachige Romane nach 2000|WerkErg=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=De Gruyter|Ort=Berlin / Boston |Datum=2013|Sprache=|Reihe=spectrum Literaturwissenschaft |BandReihe=37|Seiten=13–31|ISBN=978-3-11-033655-9|Online= {{Google Buch|BuchID =rN3mBQAAQBAJ|Seite=13}}}}</ref>

== Einzelnachweise ==
<references />
[[Kategorie:Philosophie]]
[[Kategorie:Zeit| ]]

Version vom 18. Dezember 2019, 21:42 Uhr

Hic et nunc (lateinisch, deutsch: „hier und jetzt“) ist eine Zwillingsformel, die auch sofort und auf der Stelle bedeutet.[1]

Die Wendung stammt aus der Philosophie, und bezeichnet dort die räumlich-zeitliche Bestimmtheit des Einzelnen und die Individualität des konkreten Dinges.[2] Mit dieser Wendung unterscheidet der Scholastiker Aegidius Romanus die Einzeldinge von den ewigen Universalien.[3] Für Duns Scotus machen die Wirklichkeit die im hic et nunc existierenden Individuen in ihrer Gesamtheit aus, wodurch die Individualität und das singuläre Sein bedeutender werden. Allgemeinbegriffe sind für Scotus Handlungen eines im hic et nunc existierenden Individuums, das erkennt.[4]

Pietro Pomponazzi stellte mit der Wendung in seiner Abhandlung über die unsterbliche Seele die Forderung auf, sich um die Gegenwart zu kümmern, da es seiner Auffassung nach keine unsterbliche Seele gibt. Der Mensch solle sich nicht für das Jenseits vorbereiten, sondern in diesem Leben und sofort für eine moralisch bessere Welt einsetzen.[5] Pomponazzi kritisiert hier das Verständnis von der Immaterialität des Geistes, wie sie zurückgehend auf Aristoteles, Averroes und Avicenna verstanden wurde, deren wichtigstes Argument er so einordnet, dass beim Erkennen des Geistes allgemeine Formen erkannt werden und diese erkennende Leistung von keinem körperlichen, zeiträumlichen Vermögen im hic et nunc herrühren könnten.[6]

Arthur Schopenhauer sah das Spezifische im Menschen darin, dass er sich vom hic et nunc Gegebenen distanzieren könne durch seine Vorstellungen wie sie z. B. Erinnerungen, Grundsätze und Maximen sind.[7]

Für Edmund Husserl ist ein Gegenstand wirklich und nichts anderes, als was er im hic et nunc direkt ist wie zum Beispiel als farbige Fläche. Es gibt nach seiner Auffassung kein denkbares Ding, das ohne Beziehung auf das hic et nunc denkbar wäre, das dem jeweils bestimmenden Menschen zukommt. Jede objektive Bestimmung der Zeit hat für Husserl einen Verständnisinhalt in seinem zwar veränderlichen, aber als Grundpunkt notwendigen Jetzt und Hier.[8]

Theodor W. Adorno entwickelt die Theorie der Aura aus Walter Benjamins Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit weiter und urteilt, dass bereits die traditionelle Kunst vor der technischen Reproduzierbarkeit das reine hic et nunc, von dem Benjamin sprach, erschüttert habe, wie auch die Aura von der Massenproduktion beschlagnahmt würde.[9]

Gilles Deleuze sucht in dem Philosophen Alfred North Whitehead einen Verbündeten in der Gegnerschaft zur Dominanz von Identität und Repräsentation in der Philosophie, kritisiert aber Whiteheads spekulative Metaphysik in Prozess und Realität und spricht in diesem Zusammenhang von hic et nunc. Für Whitehead steht die Ewigkeit der Objekte im Gegensatz zur flüchtigen Natur tatsächlicher Ereignisse, womit Whitehead das Problem des Nihilismus lösen möchte.[10]

Auch in der Philosophie und Soziologie der Situation der Gegenwart wird das menschliche Gewordensein in Raum und Zeit in seiner jeweiligen Situation mit dem hic et nunc beschrieben.[11]

In der Rechtswissenschaft wird der Begriff benutzt, um die Frage zu erläutern, wie die Frage nach der Gerechtigkeit in einer jeweiligen Situation zu beurteilen ist.[12]

In der Literatur der Gegenwart wird zum Beispiel Terézia Moras Werk unter dem Gesichtspunkt des hic et nunc untersucht.[13]

Einzelnachweise

  1. Hans-Georg Müller: Adleraug und Luchsenohr. Deutsche Zwillingsformeln und ihr Gebrauch (= Heinrich Weber, Wilfried Kürschner, Reinhard Rapp, Kazimierz Sroka, Jürg Strässler, Lew Zybatow [Hrsg.]: Linguistik international. Band 22). Lang, Frankfurt am Main / Berlin / Bern / Brüssel / New York / Oxford / Wien 2009, ISBN 978-3-631-59764-4, S. 557 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Rudolf Eisler: Hic et nunc. In: Wörterbuch der philosophischen Begriffe. 2. Auflage. Band 1. Mittler, Berlin 1904, OCLC 264982625, S. 438 (bei zeno.org Hic et nunc bei Zeno.org.).
  3. Carl von Prantl: Geschichte der Logik im Abendlande. Band 3. Olms, Hildesheim / Zürich / New York 1997, ISBN 3-487-10513-6, S. 262 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – Nachdruck).
  4. Günther Schulemann: Die Lehre von den Transcendentalien in der scholastischen Philosophie. Felix Meiner Verlag, Hamburg 2018, ISBN 978-3-7873-3518-3, Die Lehre von den Transcendentalien in der Hochscholastik. Duns Scotus, S. 48–49 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – Unverändertes eBook der 1929 bei Felix Meiner in Leipzig erschienenen Ausgabe (= IV. Band, Heft II der „Forschungen zur Geschichte der Philosophie und der Pädagogik“, hrsg. von Artur Schneider und Wilhelm Kahl).
  5. Christa Pöppelmann: Nomen est omen. Die bekanntesten lateinischen Zitate & Redewendungen und was dahinter steckt. Compact-Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8174-6414-2, S. 66 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Paolo Rubini: Pietro Pomponazzis Erkenntnistheorie. Naturalisierung des menschlichen Geistes im Spätaristotelismus (= Andreas Speer [Hrsg.]: Studien und Texte zur Geistesgeschichte des Mittelalters. Band 116). Brill, Leiden / Boston 2015, ISBN 978-90-04-28775-4, S. 221 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  7. Dieter Birnbacher: Die beiden Grundprobleme der Ethik. In: Daniel Schubbe, Matthias Koßler (Hrsg.): Schopenhauer-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. 2. Auflage. J.B. Metzler, Stuttgart 2018, ISBN 978-3-476-04558-4, S. 109 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  8. Edmund Husserl: Logische Untersuchungen. Ergänzungsband Erster Teil. Entwürfe zur Umarbeitung der VI. Untersuchung und zur Vorrede für die Neuauflage der Logischen Untersuchungen (Sommer 1913). Hrsg.: Ullrich Melle (= Husserliana. Edmund Husserl – Gesammelte Werke. Band 20). Springer Netherlands, Dordrecht 2002, ISBN 94-010-0599-0 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  9. Rolf Tiedemann: Aura. In: Joachim Ritter, Karlfried Gründer, Gottfried Gabriel (Hrsg.): Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 1. Schwabe, Basel 1971, ISBN 978-3-7965-0115-9.
  10. James Williams: Deleuze and Whitehead: the Concept of Reciprocal Determination. In: Keith Robinson (Hrsg.): Deleuze, Whitehead, Bergson. Rhizomatic Connections. Palgrave Macmillan, Basingstoke 2009 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  11. Andreas Ziemann: Zur Philosophie und Soziologie der Situation – Eine Einführung. In: Andreas Ziemann (Hrsg.): Offene Ordnung? Philosophie und Soziologie der Situation (= Hans-Georg Soeffner, Ronald Hitzler, Hubert Knoblauch, Jo Reichertz, Reiner Keller [Hrsg.]: Wissen, Kommunikation und Gesellschaft. Schriften zur Wissenssoziologie). Springer Fachmedien, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-658-01528-2, S. 7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  12. Karl Larenz: Methodenlehre der Rechtswissenschaft (= Wolfgang Kunkel, Hans Peters, Erich Preiser [Hrsg.]: Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft). Springer, Berlin / Heidelberg 1960, ISBN 3-662-28410-3 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  13. Nathan Taylor: Am Nullpunkt des Realismus Terézia Moras Poetik des hic et nunc. In: Silke Horstkotte, Leonhard Herrmann (Hrsg.): Poetiken der Gegenwart. Deutschsprachige Romane nach 2000 (= spectrum Literaturwissenschaft. Band 37). De Gruyter, Berlin / Boston 2013, ISBN 978-3-11-033655-9, S. 13–31 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).