„Hohenbünstorf“ – Versionsunterschied

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Hohenbünstorf, am Rand der [[Lüneburger Heide]], ist ein [[Ortsteil]] von [[Natendorf]]; es gehört zur [[Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf]] im [[Landkreis Uelzen]], [[Niedersachsen]]. Bekannt war Hohenbünstorf wegen der Radarstation auf dem Eschenberg. Der Eschenberg ist ein teil des Endmoränenzugs zwischen [[Wessenstedt]] und Hohenbünstorf;<ref>{{Literatur |Autor=J. Stoller |Titel=Geologischer Führer durch die Lüneburger Heide |Hrsg=Prof. Dr. Fr. Schöndorf |Sammelwerk=Geologische Wanderungen durch Niedersachsen und angrenzende Gebiete |Band=1. Band |Auflage=1. |Verlag=Springer Fachmedien; Softcover reprint ofthe hardcover 1st edition |Ort=Wiesbaden |Datum=1918 |ISBN=978-3-663-02485-9 |Seiten=24}}</ref> er ist mit 109 m über N.N. der höchste Punkt in der Umgebung. Die Radarstation, die als Reporting Post ([[NATO]]-Rufzeichen: UNITY) in den Flugmelde- und Leitdienst der Deutschen [[Bundeswehr]] eingebunden war,<ref>{{Internetquelle |url=https://www.relikte.com/nds_radar/index.htm |titel=NATO-Luftverteidigungsgürtel in Niedersachsen - Radarführung |abruf=2022-05-24}}</ref> wurde von 1964 bis 1974 betrieben. Für den Betrieb zuständig war das [[Fernmelderegiment (Bundeswehr)|Fernmelde-Regiment]] 34 mit dem Standort [[Faßberg]]. Nach einer Weiternutzung für militärische Zwecke ging das Gelände um die Jahrtausendwende in die zivile Nutzung über. Heute befindet sich auf einem Teil des Geländes ein Geodätischer Festpunkt des [[Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen|Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung]] Niedersachen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.geschichtsspuren.de/forum/viewtopic.php?t=8969&start=50 |titel=Radarführungsdienst, CRC, SOC - Seite 6 - geschichtsspuren.de - Forum |abruf=2022-05-24}}</ref>

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Version vom 24. Mai 2022, 21:33 Uhr

Eschenberg Hohenbünstorf mit Geodätischem Festpunkt und GPS-Sendeanlage

Hohenbünstorf, am Rand der Lüneburger Heide, ist ein Ortsteil von Natendorf; es gehört zur Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf im Landkreis Uelzen, Niedersachsen. Bekannt war Hohenbünstorf wegen der Radarstation auf dem Eschenberg. Der Eschenberg ist ein teil des Endmoränenzugs zwischen Wessenstedt und Hohenbünstorf;[1] er ist mit 109 m über N.N. der höchste Punkt in der Umgebung. Die Radarstation, die als Reporting Post (NATO-Rufzeichen: UNITY) in den Flugmelde- und Leitdienst der Deutschen Bundeswehr eingebunden war,[2] wurde von 1964 bis 1974 betrieben. Für den Betrieb zuständig war das Fernmelde-Regiment 34 mit dem Standort Faßberg. Nach einer Weiternutzung für militärische Zwecke ging das Gelände um die Jahrtausendwende in die zivile Nutzung über. Heute befindet sich auf einem Teil des Geländes ein Geodätischer Festpunkt des Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachen.[3]

  1. J. Stoller: Geologischer Führer durch die Lüneburger Heide. In: Prof. Dr. Fr. Schöndorf (Hrsg.): Geologische Wanderungen durch Niedersachsen und angrenzende Gebiete. 1. Auflage. 1. Band. Springer Fachmedien; Softcover reprint ofthe hardcover 1st edition, Wiesbaden 1918, ISBN 978-3-663-02485-9, S. 24.
  2. NATO-Luftverteidigungsgürtel in Niedersachsen - Radarführung. Abgerufen am 24. Mai 2022.
  3. Radarführungsdienst, CRC, SOC - Seite 6 - geschichtsspuren.de - Forum. Abgerufen am 24. Mai 2022.