„Oviparie“ – Versionsunterschied

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Als '''ovipar''' ([[Latein|lateinisch]] ''oviparus'' ‚eigeboren‘) bezeichnet man [[Tiere]], die [[Ei]]er legen. Der '''Oviparie''' steht die [[Viviparie]] gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen keine taxonomischen Gruppen ([[Taxon]]) dar, sondern werden lediglich über das Merkmal definiert.
Als '''ovipar''' ([[Latein|lateinisch]] ''oviparus'' ‚eigeboren‘) bezeichnet man [[Tiere]], die [[Ei]]er legen. Diese Tiere machen mit 99 Prozent den Großteil aller [[Tierart]]en aus.<ref>[https://www.zdf.de/arte/arte/page-video-artede-das-ei---aufbruch-ins-leben-100.html ''Das Ei - Aufbruch ins Leben''] [[ZDF]], aufgerufen am 12. September 2022</ref>


Der '''Oviparie''' steht die [[Viviparie]] gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen keine taxonomischen Gruppen ([[Taxon]]) dar, sondern werden lediglich über Unterschiede bei der [[Geschlechtliche Fortpflanzung|geschlechtlichen Fortpflanzung]] gegeneinander angegrenzt.
Bei der echten Oviparie handelt es sich um eine Fortpflanzungsform, bei der befruchtete Eier abgelegt werden. Damit diese zustande kommen, ist eine [[Befruchtung|innere Befruchtung]] durch [[Begattung]] oder durch die Aufnahme einer [[Spermatophore]] nötig. Der [[Embryo]] wird während seiner gesamten [[Embryogenese]] (''Embryonalentwicklung'') vom im Ei gespeicherten [[Dotter]] ernährt. Hat das Jungtier nach der Eiablage eine bestimmte Größe und damit ein bestimmtes Entwicklungsstadium erreicht, [[Schlüpfen|schlüpft]] es aus.

Ovipar sind die [[Vögel]], die meisten [[Reptilien]], inklusive der [[Dinosaurier|Dino-]] und anderer [[Saurier]], sowie der überwiegende Teil der [[Schwanzlurche]], der [[Gliederfüßer]] und der [[Würmer]]. Die einzigen oviparen [[Säugetier]]e sind die [[Kloakentiere]], zu denen das [[Schnabeltier]] und die vier Arten der [[Ameisenigel]] gehören.


Der Begriff der Oviparie ist eng mit dem [[Taxon]] der [[Amnioten|Amniota]] verknüpft, deren Eigenschaft es ist, sich ohne freies Larvalstadium unabhängig von Gewässern fortpflanzen zu können.
Der Begriff der Oviparie ist eng mit dem [[Taxon]] der [[Amnioten|Amniota]] verknüpft, deren Eigenschaft es ist, sich ohne freies Larvalstadium unabhängig von Gewässern fortpflanzen zu können.


== Definition und Beispiele==
'''Ovuliparie''' (von [[Follikelsprung|Ovulation]] – als Entstehung unbefruchteter [[Eizelle]]n) liegt vor, wenn unbefruchtete Eier abgelegt werden, die erst außerhalb des Körpers der Mutter befruchtet werden, also durch äußere Befruchtung. '''Ovulipar''' sind die meisten [[Knochenfische]] und der größte Teil der [[Froschlurche]].
Bei Oviparie handelt es sich um eine Fortpflanzungsform, bei der entweder befruchtete Eier abgelegt werden oder die Eier unmittelbar nach der Eiablage befruchtet werden. Die innere [[Befruchtung]] findet dabei vor der Eiablage durch [[Begattung]] oder durch die Übergabe einer [[Spermatophore]]. Weichschalige Eier, wie der [[Laich]] von [[Fische]]n, [[Amphibien]], [[Schwämme]], [[Blumentiere]]n (wie [[Korallen]]) wird dabei oftmals durch äußere Besamung befruchtet, bei der die unbefruchteten Eier im Wasser von den abgegebenen männlichen Spermien befruchtet werden.<ref name = SPE>[https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/oviparie/48572 ''Lexikon der Biologie. Oviparie''] [[Spektrum der Wissenschaft]], aufgerufen am 12. September 2022</ref><ref>[https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/oviparie/48572 ''Lexikon der Biologie. Oviparie''] Meerwasser-Lexikon, aufgerufen am 12. September 2022</ref>


Der [[Embryo]] wird während seiner gesamten [[Embryogenese]] (''Embryonalentwicklung'') vom im Ei gespeicherten [[Dotter]] ernährt. Hat das Jungtier nach der Eiablage eine bestimmte Größe und damit ein bestimmtes Entwicklungsstadium erreicht, [[Schlüpfen|schlüpft]] es aus.<ref name = SPE/> Die Anzahl der Jungtiere ist bei oviparen Arten in der Regel höher als bei lebend gebärenden Spezies.<ref name = Viv>[https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/viviparie/69785 ''Lexikon der Biologie. Vivipare''] [[Spektrum der Wissenschaft]], aufgerufen am 12. September 2022</ref>
Abzugrenzen ist die Oviparie von der Viviparie. Tiere, bei denen der Embryo im Mutterleib heranwächst und die in der Regel nicht außerhalb des Mutterkörpers „schlüpfen“, sind vivipar oder lebendgebärend. Echte Viviparie besteht nur, wenn die Versorgung des Embryos über den Stoffwechsel der Mutter erfolgt, häufig über eine [[Plazenta]]. Hier wird dann von plazentaler Viviparie gesprochen.


Abzugrenzen ist die Oviparie von der [[Viviparie]]. Tiere, bei denen die Embryonalentwicklung im Mutterleib abläuft und Jungtiere anschließend geboren werden sind vivipar oder lebendgebärend. Echte Viviparie besteht nur bei [[Höhere Säugetiere|höheren Säugetieren]] (''Plazentatiere''), bei die Versorgung des Embryos über eine [[Plazenta]] erfolgt.<ref name = Viv/>
Eine Spezialform der Oviparie beziehungsweise eine Übergangsform zwischen Oviparie und Viviparie ist die [[Ovoviviparie]]. Dabei verbleibt das Ei im Mutterleib. Dort wird der Embryo durch den im Ei enthaltenen [[Dotter]] versorgt. Die Jungtiere können dann entweder bereits im Mutterleib schlüpfen oder auch kurz nach der Eiablage. Ovovivipare Tiere [[Brut|brüten]] ihre Eier also im Körperinneren aus. Häufig werden auch diese etwas ungenau als ''lebendgebärend'' bezeichnet. Zu ihnen gehören zum Beispiel die meisten [[Seeschlangen]], viele [[Haie]] und andere [[Knorpelfische]], wenige [[Knochenfische]], einige [[Webspinnen|Spinnen]] und die [[Blattläuse]].


Ovipar sind [[Vögel]], die meisten [[Reptilien]], inklusive der [[Dinosaurier|Dino-]] und anderer [[Saurier]], sowie der überwiegende Teil der [[Schwanzlurche]], [[Gliederfüßer]], [[Würmer]] und [[Insekten]].
== Quellen ==

== Sonderformen ==
[[File:Echidna - melbourne zoo.jpg|thumb|Der [[Kurzschnabeligel]] zählt zu den wenigen oviparen Säugetieren]]
[[File:Red-backed Toadlet - Pseudophryne coriacea.jpg|thumb|Frösche der Gattung ''Pseudophryne'' wie dieser ''Pseudophryne coriacea'' legen keine Eier]]
=== Ovoviviparie ===
Eine Spezialform der Oviparie beziehungsweise eine Übergangsform zwischen Oviparie und Viviparie ist die [[Ovoviviparie]]. Dabei verbleibten die Embryonen im Mutterleib in ihren Eiern, wo sie durch den [[Dotter]] versorgt werden. Erst wenn ihre Embryonalentwicklung abgeschlossen ist, schlüpfen die Jungtiere, kurz vor, während oder direkt nach der Geburt aus ihren Eiern. Obwohl ovovivipare Tiere [[Brut|brüten]] ihre Eier im Leibesinneren ausbrüten, ist die Bezeichnung ''lebendgebärend'' nicht zutreffend. Das Verhalten gilt als evolutionäre Anpassung, da es die Risiken, denen die Eier durch Hitze, Kälte, Trockenheit oder Räuber ausgesetzt wäre, verringert.<ref name = SDU>[https://www.sueddeutsche.de/wissen/das-ei-als-erfolgsprinzip-der-evolution-vor-dem-durchbruch-1.1327760 ''Das Ei als Erfolgsprinzip der Evolution:Vor dem Durchbruch''] [[Süddeutsche Zeitung]], aufgerufen am 12. September 2022</ref>

Verschiedene [[Skink]]e, [[Boas (Familie)|Boas]], [[Vipern]], [[Seeschlangen]] und [[Schleichen]] sind ovovivipar.<ref name = SDU/>

Auch von [[Haie]]n und andere [[Knorpelfische]], wenige [[Knochenfische]]n, einige [[Webspinnen|Spinnen]] und [[Blattläuse]]n ist ein ähnliches Fortpflanzungsverhalten bekannt.

=== Ovuliparie ===
Ovuliparie (von [[Follikelsprung|Ovulation]] – als Entstehung unbefruchteter [[Eizelle]]n) liegt vor, wenn unbefruchtete Eier abgelegt werden, die erst außerhalb des Körpers der Mutter befruchtet werden, also durch äußere Befruchtung. Ovulipar sind die meisten [[Knochenfische]] und der größte Teil der [[Froschlurche]].

=== Ovipare Säugetiere ===
Die einzigen eierlegenden [[Säugetier]]e sind die [[Kloakentiere]], von denen es nur noch drei lebende [[Art (Biologie)|Arten]] gibt; das [[Schnabeltier]], den [[Kurzschnabeligel]] und der [[Langschnabeligel]] (einschließlich seiner Unterarten).<ref name = Viv/><ref name = SDU/><ref name = ZOO>[https://www.zoo-frankfurt.de/tiere/tiere-von-a-z/tiere-von-a-z-detailansicht/animal/kurzschnabeligel ''Schnabeligel, Kurz- (Tachyglossus aculeatus)''] [[Zoo Frankfurt]], aufgerufen am 12. September 2022</ref>

=== Vivipare Froschlurche ===
Beinahe alle [[Froschlurche]] leben Eier. Ausnahmen gibt es lier lediglich bei [[Australische Südfrösche|Australischen Südfrösche]] der [[Gattung (Biologie)|Gattunge]] ''Pseudophryne'' (siehe hierzu engl. Eintrag [[:en:Pseudophryne|Pseudophryne]]).<ref>[https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-642-65048-2_4 ''Hans Fischer: Deuterostomia''] [[Springer Fachmedien]], aufgerufen am 12. September 2022</ref><ref>{{Literatur |Autor=Volker Blüm |Titel=Vergleichende Reproduktionsbiologie der Wirbeltiere |Verlag=Springer Verlag |Ort=Berlin |Datum=1985 |ISBN=978-3-662-10773-7 |Seiten=390}}</ref>

== Literatur ==
* Erwin Hentschel, Günther Wagner: ''Zoologisches Wörterbuch. Tiernamen, allgemeinbiologische, anatomische, physiologische Termini und biographische Daten.'' 4., überarbeitete und erweiterte Auflage. Gustav Fischer Verlag, Jena 1990, ISBN 3-334-00348-5.
* Erwin Hentschel, Günther Wagner: ''Zoologisches Wörterbuch. Tiernamen, allgemeinbiologische, anatomische, physiologische Termini und biographische Daten.'' 4., überarbeitete und erweiterte Auflage. Gustav Fischer Verlag, Jena 1990, ISBN 3-334-00348-5.
* [[Adolf Remane]], [[Volker Storch]], [[Ulrich Welsch]]: ''Kurzes Lehrbuch der Zoologie.'' 6., neubearbeitete Auflage. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart u. a. 1989, ISBN 3-334-00333-7.
* [[Adolf Remane]], [[Volker Storch]], [[Ulrich Welsch]]: ''Kurzes Lehrbuch der Zoologie.'' 6., neubearbeitete Auflage. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart u. a. 1989, ISBN 3-334-00333-7.
* [[Hans-Günter Petzold]]: ''Aufgaben und Probleme bei der Erforschung der Lebensäußerungen der Niederen Amnioten (Reptilien).'' In: ''Milu. Mitteilungen aus dem Tierpark Berlin-Friedrichsfelde.'' Bd. 5, Heft 4/5, 1982, {{ISSN|0076-8839}}, S. 485–786, (Nachdruck: (= ''Berliner Tierpark-Buch.'' Nr. 38). Verlag für Biologie und Natur, Berlin 1984).
* [[Hans-Günter Petzold]]: ''Aufgaben und Probleme bei der Erforschung der Lebensäußerungen der Niederen Amnioten (Reptilien).'' In: ''Milu. Mitteilungen aus dem Tierpark Berlin-Friedrichsfelde.'' Bd. 5, Heft 4/5, 1982, {{ISSN|0076-8839}}, S. 485–786, (Nachdruck: (= ''Berliner Tierpark-Buch.'' Nr. 38). Verlag für Biologie und Natur, Berlin 1984).

== Einzelnachweise ==
<references />


[[Kategorie:Eier|!]]
[[Kategorie:Eier|!]]

Version vom 12. September 2022, 12:24 Uhr

Schlüpfende Schildkröte
Anhand von Form, Farbe, Musterung und Größe lassen sich die Eier unterschiedlicher oviparer Tierarten unterscheiden

Als ovipar (lateinisch oviparus ‚eigeboren‘) bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Diese Tiere machen mit 99 Prozent den Großteil aller Tierarten aus.[1]

Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen keine taxonomischen Gruppen (Taxon) dar, sondern werden lediglich über Unterschiede bei der geschlechtlichen Fortpflanzung gegeneinander angegrenzt.

Der Begriff der Oviparie ist eng mit dem Taxon der Amniota verknüpft, deren Eigenschaft es ist, sich ohne freies Larvalstadium unabhängig von Gewässern fortpflanzen zu können.

Definition und Beispiele

Bei Oviparie handelt es sich um eine Fortpflanzungsform, bei der entweder befruchtete Eier abgelegt werden oder die Eier unmittelbar nach der Eiablage befruchtet werden. Die innere Befruchtung findet dabei vor der Eiablage durch Begattung oder durch die Übergabe einer Spermatophore. Weichschalige Eier, wie der Laich von Fischen, Amphibien, Schwämme, Blumentieren (wie Korallen) wird dabei oftmals durch äußere Besamung befruchtet, bei der die unbefruchteten Eier im Wasser von den abgegebenen männlichen Spermien befruchtet werden.[2][3]

Der Embryo wird während seiner gesamten Embryogenese (Embryonalentwicklung) vom im Ei gespeicherten Dotter ernährt. Hat das Jungtier nach der Eiablage eine bestimmte Größe und damit ein bestimmtes Entwicklungsstadium erreicht, schlüpft es aus.[2] Die Anzahl der Jungtiere ist bei oviparen Arten in der Regel höher als bei lebend gebärenden Spezies.[4]

Abzugrenzen ist die Oviparie von der Viviparie. Tiere, bei denen die Embryonalentwicklung im Mutterleib abläuft und Jungtiere anschließend geboren werden sind vivipar oder lebendgebärend. Echte Viviparie besteht nur bei höheren Säugetieren (Plazentatiere), bei die Versorgung des Embryos über eine Plazenta erfolgt.[4]

Ovipar sind Vögel, die meisten Reptilien, inklusive der Dino- und anderer Saurier, sowie der überwiegende Teil der Schwanzlurche, Gliederfüßer, Würmer und Insekten.

Sonderformen

Der Kurzschnabeligel zählt zu den wenigen oviparen Säugetieren
Frösche der Gattung Pseudophryne wie dieser Pseudophryne coriacea legen keine Eier

Ovoviviparie

Eine Spezialform der Oviparie beziehungsweise eine Übergangsform zwischen Oviparie und Viviparie ist die Ovoviviparie. Dabei verbleibten die Embryonen im Mutterleib in ihren Eiern, wo sie durch den Dotter versorgt werden. Erst wenn ihre Embryonalentwicklung abgeschlossen ist, schlüpfen die Jungtiere, kurz vor, während oder direkt nach der Geburt aus ihren Eiern. Obwohl ovovivipare Tiere brüten ihre Eier im Leibesinneren ausbrüten, ist die Bezeichnung lebendgebärend nicht zutreffend. Das Verhalten gilt als evolutionäre Anpassung, da es die Risiken, denen die Eier durch Hitze, Kälte, Trockenheit oder Räuber ausgesetzt wäre, verringert.[5]

Verschiedene Skinke, Boas, Vipern, Seeschlangen und Schleichen sind ovovivipar.[5]

Auch von Haien und andere Knorpelfische, wenige Knochenfischen, einige Spinnen und Blattläusen ist ein ähnliches Fortpflanzungsverhalten bekannt.

Ovuliparie

Ovuliparie (von Ovulation – als Entstehung unbefruchteter Eizellen) liegt vor, wenn unbefruchtete Eier abgelegt werden, die erst außerhalb des Körpers der Mutter befruchtet werden, also durch äußere Befruchtung. Ovulipar sind die meisten Knochenfische und der größte Teil der Froschlurche.

Ovipare Säugetiere

Die einzigen eierlegenden Säugetiere sind die Kloakentiere, von denen es nur noch drei lebende Arten gibt; das Schnabeltier, den Kurzschnabeligel und der Langschnabeligel (einschließlich seiner Unterarten).[4][5][6]

Vivipare Froschlurche

Beinahe alle Froschlurche leben Eier. Ausnahmen gibt es lier lediglich bei Australischen Südfrösche der Gattunge Pseudophryne (siehe hierzu engl. Eintrag Pseudophryne).[7][8]

Literatur

  • Erwin Hentschel, Günther Wagner: Zoologisches Wörterbuch. Tiernamen, allgemeinbiologische, anatomische, physiologische Termini und biographische Daten. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage. Gustav Fischer Verlag, Jena 1990, ISBN 3-334-00348-5.
  • Adolf Remane, Volker Storch, Ulrich Welsch: Kurzes Lehrbuch der Zoologie. 6., neubearbeitete Auflage. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart u. a. 1989, ISBN 3-334-00333-7.
  • Hans-Günter Petzold: Aufgaben und Probleme bei der Erforschung der Lebensäußerungen der Niederen Amnioten (Reptilien). In: Milu. Mitteilungen aus dem Tierpark Berlin-Friedrichsfelde. Bd. 5, Heft 4/5, 1982, ISSN 0076-8839, S. 485–786, (Nachdruck: (= Berliner Tierpark-Buch. Nr. 38). Verlag für Biologie und Natur, Berlin 1984).

Einzelnachweise

  1. Das Ei - Aufbruch ins Leben ZDF, aufgerufen am 12. September 2022
  2. a b Lexikon der Biologie. Oviparie Spektrum der Wissenschaft, aufgerufen am 12. September 2022
  3. Lexikon der Biologie. Oviparie Meerwasser-Lexikon, aufgerufen am 12. September 2022
  4. a b c Lexikon der Biologie. Vivipare Spektrum der Wissenschaft, aufgerufen am 12. September 2022
  5. a b c Das Ei als Erfolgsprinzip der Evolution:Vor dem Durchbruch Süddeutsche Zeitung, aufgerufen am 12. September 2022
  6. Schnabeligel, Kurz- (Tachyglossus aculeatus) Zoo Frankfurt, aufgerufen am 12. September 2022
  7. Hans Fischer: Deuterostomia Springer Fachmedien, aufgerufen am 12. September 2022
  8. Volker Blüm: Vergleichende Reproduktionsbiologie der Wirbeltiere. Springer Verlag, Berlin 1985, ISBN 978-3-662-10773-7, S. 390.