„Porling“ – Versionsunterschied
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[[Datei:Fomes fomentarius 178791221.jpg|mini|Der [[Zunderschwamm]] (''Fomes fomentarius'') bildet mehrjährige, laterale Fruchtkörper aus.]] |
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Als '''Porlinge''' werden die [[Fruchtkörper]] einiger [[Baumpilz|Baumpilze]] bezeichnet, die zu den [[Ständerpilze|Ständerpilzen]] gehören, ein zumeist [[Röhre (Mykologie)|röhriges]] [[Hymenophor]] aufweisen und deren Hymenophoral[[trama]] sich nicht oder nicht wesentlich von der übrigen Trama unterscheidet. Die Porlinge sind [[polyphyletisch]] und bilden keine [[Systematik (Biologie)|taxonomische]] Einheit.<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Heinrich Dörfelt, Erika Ruske |Titel=Die pileaten Porlinge Mitteleuropas. Morphologie, Anatomie, Bestimmung |Verlag=Springer Spektrum |Datum=2018 |ISBN=978-3-662-56759-3}}</ref> |
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== Merkmale == |
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[[Datei:Junghuhnia nitida (6998884502).jpg|links|mini|Der [[Schönfarbiger Porenschwamm|Schönfarbige Porenschwamm]] (''Junghuhnia nitida'') ist ein resupinater Porling.]] |
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Porlinge können effus/[[resupinat]] (flächig ausgebreitet), effus-reflex (ausgebreitet mit abstehenden [[Hut (Mykologie)|Hütchen]]) oder pileat (hutförmig mit [[Steril|steriler]] Oberseite und zur Erde gerichteten Hymenophor) sein. Pileate Porlinge können lateral (seitlich am [[Substrat (Ökologie)|Substrat]] angewachsen) oder stipitat (gestielt) sein.<ref name=":0" /> |
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[[Datei:Lenzites betulina (L.) Fr 272952.jpg|mini|Beim [[Birken-Blättling]] (''Lenzites betulina'') ist das Hymenophor lamellenartig ausgebildet.]] |
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Das Hymenophor der Porlinge ist meist röhrig geformt, mit runden, eckigen, wabenförmigen, länglich schlitzförmigen Poren, allerdings kommen auch derb [[Lamelle (Mykologie)|lamellige]] oder labyrinthische Ausprägungen vor. |
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{{Literatur |Autor=Heinrich Dörfelt, Erika Ruske |Titel=Die pileaten Porlinge Mitteleuropas. Morphologie, Anatomie, Bestimmung |Verlag=Springer Spektrum |Datum=2018 |ISBN=978-3-662-56759-3}} |
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== Einzelnachweise == |
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Version vom 5. April 2023, 20:59 Uhr
Als Porlinge werden die Fruchtkörper einiger Baumpilze bezeichnet, die zu den Ständerpilzen gehören, ein zumeist röhriges Hymenophor aufweisen und deren Hymenophoraltrama sich nicht oder nicht wesentlich von der übrigen Trama unterscheidet. Die Porlinge sind polyphyletisch und bilden keine taxonomische Einheit.[1]
Merkmale
Porlinge können effus/resupinat (flächig ausgebreitet), effus-reflex (ausgebreitet mit abstehenden Hütchen) oder pileat (hutförmig mit steriler Oberseite und zur Erde gerichteten Hymenophor) sein. Pileate Porlinge können lateral (seitlich am Substrat angewachsen) oder stipitat (gestielt) sein.[1]
Das Hymenophor der Porlinge ist meist röhrig geformt, mit runden, eckigen, wabenförmigen, länglich schlitzförmigen Poren, allerdings kommen auch derb lamellige oder labyrinthische Ausprägungen vor.
Literatur
Heinrich Dörfelt, Erika Ruske: Die pileaten Porlinge Mitteleuropas. Morphologie, Anatomie, Bestimmung. Springer Spektrum, 2018, ISBN 978-3-662-56759-3.
Einzelnachweise
- ↑ a b Heinrich Dörfelt, Erika Ruske: Die pileaten Porlinge Mitteleuropas. Morphologie, Anatomie, Bestimmung. Springer Spektrum, 2018, ISBN 978-3-662-56759-3.