„Eduard Fleißner von Wostrowitz“ – Versionsunterschied

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'''Eduard Fleißner von Wostrowitz''' (* [[25. Januar]] [[1825]] in [[Lemberg]]; † [[29. April]] [[1888]] in [[Wien]]) war ein österreichischer Oberst, der im Jahre 1881 seine Abhandlung namens Neue Patronengeheimschrift veröffentlichte. Nach Fleißner ist die [[Fleißnersche Schablone]] benannt.<ref>{{Literatur |Autor=Helen F. Gaines |Titel=Cryptanalysis: A Study of Ciphers and Their Solution |Verlag=Courier Corporation |Datum=2014-11-18 |ISBN=978-0-486-80059-2 |Seiten=27 |Online=https://books.google.com/books?id=Zb2RBQAAQBAJ&newbks=0&printsec=frontcover&pg=PA26&dq=fleissner+grille&hl=en |Abruf=2024-01-14}}</ref>
'''Eduard Fleißner von Wostrowitz''' (* [[25. Januar]] [[1825]] in [[Lemberg]]; † [[29. April]] [[1888]] in [[Wien]]) war ein österreichischer Oberst, der im Jahre 1881 seine Abhandlung namens Neue Patronengeheimschrift veröffentlichte. Nach Fleißner ist die [[Fleißnersche Schablone]] benannt.<ref>{{Literatur |Autor=Helen F. Gaines |Titel=Cryptanalysis: A Study of Ciphers and Their Solution |Verlag=Courier Corporation |Datum=2014-11-18 |ISBN=978-0-486-80059-2 |Seiten=27 |Online=https://books.google.com/books?id=Zb2RBQAAQBAJ&newbks=0&printsec=frontcover&pg=PA26&dq=fleissner+grille&hl=en |Abruf=2024-01-14}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Franz Pichler |Titel=Advances in Cryptology – EUROCRYPT '85: Proceedings of a Workshop on the Theory and Application of Cryptographic Techniques. Linz, Austria, April 9-11, 1985 |Verlag=Springer |Datum=2003-05-16 |ISBN=978-3-540-39805-9 |Online=https://books.google.com/books?id=NMGpCAAAQBAJ&newbks=0&printsec=frontcover&pg=PA3&dq=eduard+fleissner&hl=en |Abruf=2024-01-14}}</ref>


Fleißner wurde am 25. Januar 1825 in [[Lwiw|Lemberg]] geboren. Er wurde an der [[Theresianische Akademie|Theresianischen Akademie]] ausgebildet und 1843 zum Offizier des österreichischen Heeres ernannt. Während seiner Militärkarriere war er unter anderem Ausbilder für [[Brigade]]kommandeure und selbst [[Division (Militär)|Divisionskommandeur]]. Im Rahmen dieser Dienststellungen beschäftigte er sich mit der [[Kryptografie]]. Nachdem er 1874 in den Ruhestand trat, veröffentlichte er 1881 ein „Handbuch der Kryptografie“.<ref>{{Literatur |Autor=Eduard B. Fleissner von Wostrowitz |Titel=Handbuch der Kryptographie: Anleitung zum Chiffriren und Dechiffriren von Geheimschriften |Verlag=L. W. Seidel |Datum=1881 |Online=https://books.google.com/books?id=Re_e13lww5IC&newbks=0&printsec=frontcover&dq=Handbuch+der+Kryptographie+edouard+fleissner&hl=en |Abruf=2024-01-14}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Friedrich L. Bauer |Titel=Decrypted Secrets: Methods and Maxims of Cryptology |Verlag=Springer Science & Business Media |Datum=2013-04-17 |ISBN=978-3-662-04024-9 |Seiten=94 |Online=https://books.google.com/books?id=XOepCAAAQBAJ&newbks=0&printsec=frontcover&pg=PA94&dq=Handbuch+der+Kryptographie+edouard+fleissner&hl=en |Abruf=2024-01-14}}</ref> Ein zweiter Band war geplant, wurde jedoch nie veröffentlicht. Fleißner starb 1888 in Wien.<ref> Horak, O.J. (1986). The Contribution of E.B. Fleissner and A. Figl for Today’s Cryptography., S. 3f.</ref>
Fleißner wurde am 25. Januar 1825 in [[Lwiw|Lemberg]] geboren. Er wurde an der [[Theresianische Akademie|Theresianischen Akademie]] ausgebildet und 1843 zum Offizier des österreichischen Heeres ernannt. Während seiner Militärkarriere war er unter anderem Ausbilder für [[Brigade]]kommandeure und selbst [[Division (Militär)|Divisionskommandeur]]. Im Rahmen dieser Dienststellungen beschäftigte er sich mit der [[Kryptografie]]. Nachdem er 1874 in den Ruhestand trat, veröffentlichte er 1881 ein „Handbuch der Kryptografie“.<ref>{{Literatur |Autor=Eduard B. Fleissner von Wostrowitz |Titel=Handbuch der Kryptographie: Anleitung zum Chiffriren und Dechiffriren von Geheimschriften |Verlag=L. W. Seidel |Datum=1881 |Online=https://books.google.com/books?id=Re_e13lww5IC&newbks=0&printsec=frontcover&dq=Handbuch+der+Kryptographie+edouard+fleissner&hl=en |Abruf=2024-01-14}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Friedrich L. Bauer |Titel=Decrypted Secrets: Methods and Maxims of Cryptology |Verlag=Springer Science & Business Media |Datum=2013-04-17 |ISBN=978-3-662-04024-9 |Seiten=94 |Online=https://books.google.com/books?id=XOepCAAAQBAJ&newbks=0&printsec=frontcover&pg=PA94&dq=Handbuch+der+Kryptographie+edouard+fleissner&hl=en |Abruf=2024-01-14}}</ref> Ein zweiter Band war geplant, wurde jedoch nie veröffentlicht. Fleißner starb 1888 in Wien.<ref> Horak, O.J. (1986). The Contribution of E.B. Fleissner and A. Figl for Today’s Cryptography., S. 3f.</ref>

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Eduard Fleißner von Wostrowitz (* 25. Januar 1825 in Lemberg; † 29. April 1888 in Wien) war ein österreichischer Oberst, der im Jahre 1881 seine Abhandlung namens Neue Patronengeheimschrift veröffentlichte. Nach Fleißner ist die Fleißnersche Schablone benannt.[1][2]

Fleißner wurde am 25. Januar 1825 in Lemberg geboren. Er wurde an der Theresianischen Akademie ausgebildet und 1843 zum Offizier des österreichischen Heeres ernannt. Während seiner Militärkarriere war er unter anderem Ausbilder für Brigadekommandeure und selbst Divisionskommandeur. Im Rahmen dieser Dienststellungen beschäftigte er sich mit der Kryptografie. Nachdem er 1874 in den Ruhestand trat, veröffentlichte er 1881 ein „Handbuch der Kryptografie“.[3][4] Ein zweiter Band war geplant, wurde jedoch nie veröffentlicht. Fleißner starb 1888 in Wien.[5]

Literatur

  • Horak, O.J. (1986). The Contribution of E.B. Fleissner and A. Figl for Today’s Cryptography. In: Pichler, F. (eds) Advances in Cryptology — EUROCRYPT’ 85. EUROCRYPT 1985. Lecture Notes in Computer Science, vol 219. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-39805-8_1

Einzelnachweise

  1. Helen F. Gaines: Cryptanalysis: A Study of Ciphers and Their Solution. Courier Corporation, 2014, ISBN 978-0-486-80059-2, S. 27 (google.com [abgerufen am 14. Januar 2024]).
  2. Franz Pichler: Advances in Cryptology – EUROCRYPT '85: Proceedings of a Workshop on the Theory and Application of Cryptographic Techniques. Linz, Austria, April 9-11, 1985. Springer, 2003, ISBN 978-3-540-39805-9 (google.com [abgerufen am 14. Januar 2024]).
  3. Eduard B. Fleissner von Wostrowitz: Handbuch der Kryptographie: Anleitung zum Chiffriren und Dechiffriren von Geheimschriften. L. W. Seidel, 1881 (google.com [abgerufen am 14. Januar 2024]).
  4. Friedrich L. Bauer: Decrypted Secrets: Methods and Maxims of Cryptology. Springer Science & Business Media, 2013, ISBN 978-3-662-04024-9, S. 94 (google.com [abgerufen am 14. Januar 2024]).
  5. Horak, O.J. (1986). The Contribution of E.B. Fleissner and A. Figl for Today’s Cryptography., S. 3f.