Albert Reinhold

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Ludwig Albert Reinhold (* 22. Januar 1805 in Woldegk; † 23. Juni 1850 in Hamburg) war ein deutscher Dichter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albert Reinhold, Sohn des evangelischen Pastors Friedrich Ludwig Reinhold, studierte ab 1826 Theologie an der Universität Rostock[1] und wurde 1827 wie sein Bruder Werner Reinhold Mitglied des Corps Vandalia Rostock.[2] Nach dem Studium war er zunächst sieben Jahre als Hilfsprediger in Staven tätig. Danach nahm er eine Stellung als Privatlehrer in Wismar an. Nach seiner Heirat 1835 betätigte er sich als Gastwirt in Wittstock. Zuletzt verdingte er sich als Droschkenkutscher in Hamburg, wo er 1850 in einem Krankenhaus starb.

Reinhold dichtete in plattdeutscher Mundart.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Doktamedikus. [...] Dit Bohk enthöllt allerhand Gedichte von lustigem un ihrnsthaftem Inhollt, de ik so in mienen Musen-Stunnen – 'k wull seggen: Muße-Stunnen – verfarigt hew, H. Schmidt & v. Cossel, Wismar, 1834 (Digitalisat)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Reinhold, Ludwig Albert. In: Deutsches Literatur-Lexikon, Band 12, 1990, S. 903.
  • Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Das Personenlexikon. Hinstorff Verlag, Rostock 2011, ISBN 978-3-356-01301-6, S. 8029.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eintrag im Rostocker Matrikelportal
  2. Kösener Korpslisten 1910, 185/162