Albrecht Stalmann

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Albrecht Stalmann (* 19. August 1880 in Meensen;[1]23. November 1967 in Hannover) war ein deutscher Verwaltungsjurist.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albrecht Stalmann war ein jüngerer Bruder des späteren Generalsuperintendenten und Oberlandeskirchenrates Karl Stalmann und damit ein Sohn des Meensener Pfarrers Robert Stalmann und der Margarete (1856–1897), Tochter des Geistlichen Gerhard Uhlhorn.[2]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stalmann studierte Rechtswissenschaft in Marburg, Leipzig und Göttingen. Während seines Studiums wurde er Mitglied der AMV Fridericiana Marburg.[3] Nach seinem Abschluss war er zunächst juristischer Hilfsarbeiter im Konsistorium in Hannover. 1913 wechselte er als Hilfsarbeiter in das Preußische Kultusministerium und wurde dort 1921 zum Ministerialrat befördert. 1931 wurde er zum Präsidenten der Klosterkammer Hannover ernannt. Er blieb bis 1955 im Amt.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1953: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
  • Ehrendoktor der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen
  • Benennung eines Weges in Bad Rothenfelde

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karl Ritter von Klimesch (Hrsg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. - Augsburg: Naumann, 1953

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Reinhard Lüdicke: Stalmann, in ders. (Bearb.): Die preussischen Kulturminister und ihre Beamten im ersten Jahrhundert des Ministeriums 1817-1917, Stuttgart; Berlin: Cotta, 1918, S. 141; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  2. Hans Otte: Uhlhorn, Johann Gerhard Wilhelm auf der Seite Deutsche Biographie, Transkription der Neuen Deutschen Biographie, Band 26 (2017), S. 545–546
  3. Verband Alter SVer (VASV): Anschriftenbuch und Vademecum. Ludwigshafen am Rhein 1959, S. 119.