Aleksander Kowalski (Skispringer)

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Aleksander Kowalski
Nation Polen 1919 Polen
Geburtstag 20. Juli 1930
Geburtsort ZakopanePolen
Größe 175 cm
Sterbedatum 7. Februar 2009
Sterbeort Kościelisko, Polen
Karriere
Disziplin Nordische Kombination
Skispringen
Verein Wisła-Gwardia Zakopane
Trainer Marian Woyna Orlewicz[1]
Medaillenspiegel
PM-Medaillen (NK) 2 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
PM-Medaillen (SP) 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Polnische Meisterschaften
Silber 1953 Zakopane Einzel NK
Silber 1954 Wisła Einzel NK
Bronze 1955 Zakopane Einzel NK
Gold 1956 Szklarska Poręba Einzel NK
Gold 1957 Zakopane Einzel NK
 Polnische Meisterschaften
Gold 1953 Szczyrk Normalschanze
Bronze 1956 Szklarska Poręba Normalschanze
 

Aleksander „Olek“ Kowalski (* 20. Juli 1930 in Zakopane; † 7. Februar 2009 in Kościelisko) war ein polnischer Skisportler, der für Wisła-Gwardia Zakopane an den Start ging. Er wurde zweimal polnischer Meister in der Nordischen Kombination, sowie 1953 im Skispringen.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kowalski gewann 1952 und 1957 den Czech-Marusarzówna-Memorial-Wettbewerb der Nordischen Kombinierer und konnte auch 1954 und 1956 mit dem zweiten Platz auf sich aufmerksam machen.[2] Kowalski war Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 1956 im italienischen Cortina d’Ampezzo. Dabei belegte er beim Wettkampf der Nordischen Kombinierer den fünfzehnten Platz. Nach dem Springen war er noch Fünfter gewesen, doch verlor er mit einer schwachen Laufleistung einige Plätze.

Seine größten Erfolge konnte Kowalski bei den nationalen Meisterschaften erzielen. So wurde er 1956 und 1957 polnischer Meister in der Nordischen Kombination. Zudem konnte er 1953 vor Antoni Wieczorek und Jan Kula ebenso den Meistertitel im Skispringen gewinnen.

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kowalski hatte mit Maria Kowalska eine Schwester, die als alpine Skisportlerin 1952 und 1956 an den Olympischen Winterspielen teilnahm. Auch seine Frau Maria Gąsienica Bukowa-Kowalska war als alpine Skirennläuferin aktiv. Sein erstgeborener Sohn Andrzej wurde ebenso Skisportler und 1982 Skisprungmeister mit der Mannschaft.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Odszedł kolejny olimpijczyk. In: skijumping.pl. 20. Februar 2009, abgerufen am 13. März 2019 (polnisch).
  2. Odszedł kolejny olimpijczyk. In: skijumping.pl. 20. Februar 2009, abgerufen am 13. März 2019 (polnisch).