Alfred Kowalsky

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Alfred Kowalsky (* 17. Februar 1879 in Pfaffenthal, Luxemburg; † 14. Mai 1943 in Metz, Département Moselle) war ein luxemburgischer Komponist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kowalsky studierte Orgel bei Charles-Marie Widor in Paris und später Komposition bei Richard Strauss in Berlin.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Stadtviertel Pfaffenthal seiner Heimatstadt Luxemburg wurde eine Straße nach ihm benannt.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Opern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Flammentod. Musikdrama in drei Aufzügen (Libretto von Margarethe Thulcke).
  • Griselinde. Oper in drei Aufzügen und vier Bildern. Linden & Hansen, Luxemburg 1918. (Libretto von Nikolaus Welter).
  • Tote Frau. Ein Drama in drei Teilen und zwei Verwandlungen („Vera“). Dionysos-Verlag, Berlin 1944.
  • Le chasseur perdu en fôret. Senart, Paris 1925.

Operetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Drei ass göttlich. Verlag Praum, Luxemburg (Libretto von Batty Weber).
  • D'Rosy vun der Stemillen. Stomps, Letzeburg 1911 (Libretto von Nikolaus Wampach).

Anderes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Springprozession. Buyst, Luxemburg
  • Cappriccio
  • Trio für Piano

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Léon Blasen: Alfred Kowalsky (1879–1943). In: Lëtzebuerger Komponisten, Jg. 6 (1984), Heft 20, S. 18–21.
  • Guy Krier: Markante Persönlichkeiten aus Pfaffenthal. In: 125 Jor Sang und Klang. 1982, S. 61–63.