Alois Brandhofer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Juli 2016 um 11:16 Uhr durch 192.164.121.26 (Diskussion) (→‎Schüler). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Alois Brandhofer (* 19. Juni 1951 in Grabenegg (Ruprechtshofen)[1]) ist ein österreichischer Klarinettist und Hochschullehrer. Er ist Professor an der Universität Mozarteum in Salzburg und war Soloklarinettist der Wiener Symphoniker und der Berliner Philharmoniker.

Leben

Brandhofer studierte beim damaligen Soloklarinettisten der Wiener Philharmoniker Rudolf Jettel an der Wiener Musikakademie Klarinette.

Von 1972 bis 1986 war er Soloklarinettist der Wiener Symphoniker und von 1986 bis 1992 Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker. Als Solist und Kammermusiker Reisen in Europa und Übersee. Solokonzerte mit Dirigenten wie C. M. Giulini, T. Guschlbauer, L. Hager, G. Bertini, J. Lopez Cobos, Chr. Eschenbach.

Seit 1992 ist er Professor an der Universität Mozarteum in Salzburg.[2]

Brandhofer war Mitglied des Ensemble des 20. Jahrhunderts und des Philharmonischen Oktett Berlin. Als Solist und Kammermusiker ist er unter anderem mit dem Amadeus-Quartett, dem Haydn-Trio Wien, dem Gewandhaus-Quartett Leipzig, dem Brandis Quartett, Margaret Price, Thomas Christian, András Schiff und Milan Turković aufgetreten[2] und wirkte mehrmals bei den Salzburger Festspielen mit.[3][4][5][6]

Schüler

Zu seinen Schülern zählen unter anderem:

Auszeichnungen

  • 1997: Europäischer Kammermusikpreis in Venedig[2]

Uraufführungen (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kürschners Musikerhandbuch 2006. Verlag Walter de Gruyter, 2006, Seite 51, ISBN 978-3-11-095016-8
  2. a b c Mozarteum – o.Univ.Prof. Alois Brandhofer. Abgerufen am 3. Jänner 2015.
  3. Salzburger Festspiele – Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klarinette und Orchester in A-Dur, KV 622. Abgerufen am 3. Jänner 2014.
  4. Salzburger Festspiele – Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade in c-Moll, KV 388 für Bläseroktett – „Nacht Musique“. Abgerufen am 3. Jänner 2014.
  5. Salzburger Festspiele – Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott Es-Dur KV 452. Abgerufen am 3. Jänner 2014.
  6. Salzburger Festspiele – Olivier Messiaen: Quatuor pour la fin du temps für Violine, Klarinette, Violoncello und Klavier. Abgerufen am 3. Jänner 2014.
  7. mica.at – Walter Seebacher. Abgerufen am 3. Jänner 2015.
  8. Sinfonietta concertante für Klarinette und Streichorchester. Abgerufen am 3. Jänner 2015.
  9. Trio für Klarinette, Viola und Klavier. Abgerufen am 3. Jänner 2015.
  10. Stück für Klarinette solo. Abgerufen am 3. Jänner 2015.
  11. Froher Gesang – Stück für Klarinette und Klavier. Abgerufen am 3. Jänner 2015.