Aluminiumdodecaborid
Kristallstruktur | ||||||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Aluminiumdodecaborid | |||||||||
Verhältnisformel | AlB12 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
gelber bis brauner Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 156,71 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | |||||||||
Dichte |
2,56 g·cm−3 (α-Form)[3] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Aluminiumdodecaborid ist eine anorganische chemische Verbindung des Aluminiums aus der Gruppe der Boride.
Gewinnung und Darstellung
Aluminiumdodecaborid kann durch Reaktion von Bor(III)-oxid mit Schwefel und Aluminium gewonnen werden. Fügt man dem Gemisch noch Kohlenstoff hinzu, so entsteht die β-Form.[3]
Eigenschaften
Aluminiumdodecaborid ist ein Feststoff, der in zwei Formen vorkommt. α-Aluminiumdodecaborid kristallisiert tetragonal (a = 1016 pm, c = 1428 pm), β-Aluminiumdodecaborid kristallisiert orthorhombisch (a = 1234 pm, b = 1263 pm, c = 508 pm). Letzteres eignet sich als Ausgangsprodukt zur Herstellung anderer Boride in gut ausgebildeten Kristallen.[3]
Einzelnachweise
- ↑ a b Roger Blachnik (Hrsg.): Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Begründet von Jean d’Ans, Ellen Lax. 4., neubearbeitete und revidierte Auflage. Band 3: Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale. Springer, Berlin 1998, ISBN 3-540-60035-3, S. 292 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c Datenblatt Aluminum dodecaboride, −325 mesh bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ a b c Georg Brauer, unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a. (Hrsg.): Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band 1. Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 789.