Anke Gebert

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Anke Gebert (* 16. April 1960 in Halle/Saale) ist eine deutsche Autorin.

Anke Gebert wuchs in der DDR auf und besuchte dort das Institut für Lehrerbildung in Dömitz, anschließend das „Johannes-R.-Becher-Institut“ für Literatur in Leipzig. 1988 nutzte sie einen genehmigten Verwandtenbesuch in Bayern, bei dem ihr die einmalige Gelegenheit, der DDR den Rücken zu kehren, aufgezeigt wurde, zum Verbleib im Westen. Sie ging dann nach Hamburg und begann dort an der Universität ein weiteres Studium der Journalistik und Germanistik. Danach absolvierte sie das Masterstudium Film - mit dem Schwerpunkt Drehbuch.

Sie ist Autorin von Romanen und erzählenden Sachbüchern (auch Biografien), schrieb Drehbücher und gibt Seminare für fiktives und biografisches Schreiben.

1995 veröffentlichte sie ihren ersten Roman „Hunde, die bellen“. Anke Gebert lebt in Hamburg, ist verheiratet und hat einen Sohn.

Werke

  • „Frauenräume“
  • „Im Schatten der Mauer“
  • „Das Treiben“
  • „Besuchsreise“, 2004
  • „Die Strafverteidigerin: Leonore Gottschalk-Solger, Erinnerungen“, 2009
  • „Gute Nacht, bis morgen: Claudia Kotter erzählt die Geschichte ihres Lebens“, 2010.

Weblinks