Anton Payer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Anton Payer (* 1853 in St. Andrä; † 26. Oktober 1883 in Wien) gilt als einer der ersten österreichischen Buddhisten. 1878 trat Payer in ein Kloster ein und lebte bis 1880 als angehender Mönch in einem buddhistischen Tempel in Bangkok. Als Berater des Königs Chulalongkorn legte er die österreichische Staatsbürgerschaft ab, um die siamesische anzunehmen. Sein überraschender Tod wurde als Selbstmord deklariert und fand auch in internationalen Medien einen Widerhall. So titelte die New York Times vom 25. November 1883: Anton Payer's Strange Suicide.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Weitensfelder, Hubert (2020): Buddhismus und Moderne in Österreich bis zum Ersten Weltkrieg. In: Rudolf Leeb und Astrid Schweighofer (Hg.): Die Geburt der Moderne aus dem Geist der Religion? Religion, Weltanschauung und Moderne in Wien um 1900. Göttingen, Wien: V&R unipress; Vienna University Press (Wiener Forum für Theologie und Religionswissenschaft), S. 119–142.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. The New York Times, November 25,1883, S. 14