Armeeabteilung Fretter-Pico
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Armeeabteilung Fretter-Pico | |
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| Aktiv | 23. Dezember 1942 bis 3. Februar 1943 |
| Staat |  Deutsches Reich
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| Streitkräfte | Wehrmacht |
| Teilstreitkraft | Heer |
| Unterstellung | zuletzt Heeresgruppe Don |
| Zweiter Weltkrieg | Deutsch-Sowjetischer Krieg |
Die Armeeabteilung Fretter-Pico war ein deutscher Großverband im Zweiten Weltkrieg. Der Verband wurde Ende Dezember 1942 aus dem Generalkommando des XXX. Armeekorps zum Einsatz bei der Heeresgruppe B unter dem Befehl von Generaloberst Maximilian von Weichs an der Ostfront aufgestellt, um die nach dem sowjetischen Durchbruch am mittleren Don und der Zerschlagung der italienischen 8. Armee entstandene Lücke zwischen den Heeresgruppen B und Don zu schließen. Sie operierte dazu zwischen den Resten der 8. Armee und der Armeeabteilung Hollidt. Anfang Januar begann sie den Rückzug über Millerowo hinter den Donez bei Woroschilowgrad. Ab dem 23. Januar 1943 war der Verband der Heeresgruppe Don unter dem Kommando von Generalfeldmarschall Erich von Manstein unterstellt. Die Auflösung des Verbandes erfolgte einen Tag nach der Kapitulation der Einheiten der Achsenmächte in der Schlacht von Stalingrad, also am 3. Februar 1943, wobei die Einheiten wieder ins XXX. Armeekorps eingegliedert wurden, das zur 1. Panzerarmee kam. Die Abteilung wurde nach ihrem Kommandierenden General General der Artillerie Maximilian Fretter-Pico benannt, der sie von der Aufstellung bis zur Auflösung führte.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Thomas Schlemmer (Hrsg.): Die Italiener an der Ostfront 1942/43 : Dokumente zu Mussolinis Krieg gegen die Sowjetunion. Oldenbourg, München 2005, ISBN 3-486-57847-2, S. 121. (Fußnote 128, Maximilian Fretter-Pico)