Arne Huber

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Arne Huber bei einem Konzert mit dem Axel Schlosser Quartett in der Stadtkirche Darmstadt am 15. März 2013

Arne Huber (* 1977 in Offenburg) ist ein deutscher Jazzmusiker (Kontrabass).

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Huber, der in Windschläg aufwuchs, studierte von 1997 bis 2001 an der Musikhochschule Mannheim bei Thomas Stabenow Jazzbass; von 2002 bis 2006 absolvierte er ein klassisches Kontrabass-Studium an der Musikhochschule Freiburg. Er wurde mit dem Quintett L14,16 bekannt. Nach seinem Debütalbum Jordan (2011) stellte Huber mit seinem Quartett, zu dem weiterhin Domenic Landolf, Rainer Böhm und Jochen Rückert gehören, 2015 und 2017 weitere Alben vor. Er ist unter anderem Mitglied des Trio Böhm-Huber-Daneck und der Gruppen von Axel Schlosser, Christoph Stiefel und Volker Engelberth.

Weiterhin spielte er u. a. mit Ingrid Jensen, Johannes Enders, Tony Lakatos, Randy Brecker, Adrian Mears, Julian Argüelles, Paul Heller, Ack van Rooyen, Bob Degen, Nils Petter Molvaer und Julien Lourau.

Huber unterrichtet seit Herbst 2017 am Jazzcampus in der Nordwestschweiz Fachdidaktik Kontrabass.[1]

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Huber war mit dem Quintett L14,16 Gewinner des internationalen Jazz-Wettbewerbs im belgischen Hoeillart; mit der Gruppe erhielt er 2002 und 2007 den Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. Mit dem Felix Fromm Sextett gewann er den internationalen Jazz-Wettbewerb im spanischen Getxo. 2015 erhielt er den Jazzpreis der Stadt Worms.

Arne Huber 2017 bei Jazz im Palmengarten

Diskographische Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Webseite (Jazzcampus) (Memento vom 13. Juli 2019 im Internet Archive)