Arroux
Arroux | ||
Der Arroux bei Autun |
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | FR: K1--0180 | |
Lage | Frankreich, Region Bourgogne-Franche-Comté | |
Flusssystem | Loire | |
Abfluss über | Loire → Atlantischer Ozean | |
Quelle | im Gemeindegebiet von Culètre 47° 8′ 54″ N, 4° 33′ 22″ O | |
Quellhöhe | ca. 430 m[1] | |
Mündung | bei Digoin in die LoireKoordinaten: 46° 29′ 24″ N, 3° 57′ 33″ O 46° 29′ 24″ N, 3° 57′ 33″ O | |
Mündungshöhe | ca. 224 m[1] | |
Höhenunterschied | ca. 206 m | |
Sohlgefälle | ca. 1,6 ‰ | |
Länge | 129 km[2] | |
Linke Nebenflüsse | Lacanche, Drée, Mesvrin, Bourbince | |
Rechte Nebenflüsse | Suze, Ternin, Méchet, Braconne | |
Durchflossene Stauseen | Étang Barrot, Étang Fouché | |
Kleinstädte | Autun, Gueugnon, Digoin |
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Der Arroux ist ein Fluss in Frankreich, in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Er entspringt im Gemeindegebiet von Coulètre, entwässert zunächst nach Westen, dann nach Südwest und mündet nach 129[2] Kilometern bei Digoin als rechter Nebenfluss in die Loire. Auf seinem Weg durchquert er die Départements Côte-d’Or und Saône-et-Loire.
Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde Wasser des Flusses Arroux bei Gueugnon abgezweigt und über einen 14 Kilometer langen Versorgungskanal (Rigole de l’Arroux) östlich der Stadt Digoin in den Canal du Centre geleitet, um die Wasserversorgung des Kanals zu verbessern. Die Rigole de l’Arroux war damals für kleine Schiffe befahrbar. In den 1950er Jahren wurde der Hafen in Gueugnon jedoch geschlossen und die Schifffahrt auf diesem Versorgungskanal eingestellt. Die Wasserversorgung über den Kanal funktioniert jedoch bis heute.