Auramin O
Strukturformel | ||||||||||
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Eine mesomere Grenzstruktur des Hydrochlorids | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Auramin O | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C17H22ClN3 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbe Nadeln[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 303,83 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Siedepunkt |
265 °C (Zersetzung)[3] | |||||||||
Löslichkeit | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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MAK |
Schweiz: 0,08 mg·m−3[5] | |||||||||
Toxikologische Daten | ||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Auramin O ist ein Farbstoff aus der Gruppe der Diphenylmethanfarbstoffe, der in der Auramin-Rhodamin-Färbung sowie zum Färben von Papier, Textilien und Leder eingesetzt wird. Es ist das Hydrochlorid der Auramin-Base.
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Auramin O als Feststoff
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Auramin O in wässriger Lösung
Darstellung und Gewinnung
Auramin kann durch Umsetzung der Michler-Base (4,4′-Bis(dimethylaminodiphenyl)methan) mit Harnstoff, Amidosulfonsäure, Schwefel und Ammoniak bei 175 °C gewonnen werden.[1] Ein anderes Verfahren ist die Kondensation von N,N-Dimethylanilin mit Formaldehyd und anschließender Reaktion mit Schwefel, Ammoniak und Ammoniumchlorid.
Einzelnachweise
- ↑ a b Auramine and Auramine production (PDF; 282 kB).
- ↑ a b S. D. Gangolli, Royal Society of Chemistry (Great Britain): The Dictionary of Substances and Their Effects (DOSE): Volume 01 A–B. Royal Society of Chemistry, 1999, ISBN 0-85404-808-1, S. 402 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c d Datenblatt Auramin O bei Merck
- ↑ a b Eintrag zu Auraminhydrochlorid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich) .
- ↑ Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (Suva): Grenzwerte – Aktuelle MAK- und BAT-Werte