Badehaus (Schelklingen)

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Das ehemalige Badehaus ist ein Fachwerkbau auf einem zweistockigen Steinsockel in der Stadt Schelklingen im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Das vom Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg nicht für denkmalschutzwürdig befundene Gebäude soll 2018 abgerissen werden.[1]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Haus steht am Ende der Färbergasse Richtung Ach[2], wo sich durch die Einmündung der Schloßgasse ein größerer freier Platz bildet[3]. Von Südosten stößt die heutige Achgasse, ehemals „im Suessenloch“ genannt, hinzu. Das Gebäude grenzt mit der Südseite an die ehemalige Stadtmauer; diese wurde aber bei der Errichtung des Hauses abgetragen. Direkt neben dem Gebäude befand sich eines der beiden Wassertore. Das Gebäude wurde mindestens bis ins frühe 18. Jahrhundert als Badestube oder Badehaus benutzt und war gleichzeitig Wohnhaus des Baders. Eine Lage direkt am Fluss und an den ehemaligen Wassertoren war notwendig, um weite Transportwege für das in großen Mengen benötigte Wasser zu vermeiden.

Das Haus hatte zwischen sich im Osten, der Stadtmauer im Süden und dem Nachbargebäude Schloßgasse 3 (Nr. 48 des Stadtplans von 1893) einen ganz kleinen Wurzgarten, was darauf hindeutet, dass in dem Gebäude ausschließlich Handwerker ohne jede Landwirtschaft lebten. Weitere Gärten hatten die Einwohner Schelklingens allerdings in den verschiedenen „Baindten“ außerhalb der Stadt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Badstube[4] in Schelklingen wird erstmals 1356 erwähnt, als Erzherzog Peter von Österreich[5] der Stadt Schelklingen erlaubte, die Einnahme über das Pfund Heller aus der Badstube zum Gottesdienst zu nehmen[6]. Die erste Schelklinger Badstube reicht demnach wahrscheinlich noch bis in die Zeiten der Grafen von Berg-Schelklingen und möglicherweise bis in die Zeiten der Stadtgründung um 1234 zurück, denn der letzte Graf verstarb 1346. 1374 wird die Badstube zur Standortbestimmung eines anderen Hauses herangezogen[7]. Im Urspringer Lagerbuch von 1475 ist die Rede von der „neuen Badstube“[8]. Die Urspringer Lagerbücher von 1486[9] und 1502[10] führen die „neue Badstube“ noch als Anrainer auf. Am 6. September 1587 beschwert sich die Stadt Schelklingen bei der vorderösterreichischen Regierung in Innsbruck über das Kloster Urspring, weil es u. a. seinen Untertanen in Hausen o.U. verbot, nach Schelklingen ins Bad zu gehen[11].

Besitzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zinsliste über den Wachterzins zu Schelklingen von 1529 führt die „alte Badstube“[12] auf und nennt als Bader den „Mayster Jäckle“ (nur der Vorname „Jacob“ wird benutzt). Ein weiterer Eintrag bezeichnet ihn als „Jacob Bader“[13]. Hier wird auch die „neue Badstube“ wieder genannt[14].

Das Lagerbuch der Schelklinger Frühmesspflege von 1533 nennt wieder „Meister Jacob Bader“ auf der alten Badstube[15]. Das neue Bad wird als Anrainer genannt[16].

Das Register über den Kleinen Pfarrzehnten von 1555 nennt den „Garten bei dem alten Bad“[17].

Ca. 1592 ist „Maister Caspar Beygkher Bader“ Anwander eines Gartens in der „unteren Baind“[18]. Weiter unten im Text wird der Garten selbst als nach Kloster Urspring zinspflichtig aufgeführt. Dort wird er als „Caspar Beickher Bader“ bezeichnet[19]. Ca. 1595 sind die Einträge fast identisch, da ca. 1592 wohl ein Konzept des Originals von ca. 1595 ist. Der Garten des Nachbarn stieß an „M[eister] Caspar Beickhen Badern“[20]. Weiter unten beim Eintrag des Gartens wird er als „M[eister] Caspar Beickher Bader“[21] bezeichnet. Noch 1596/97 und 1597/98 war Caspar Begger/Begker Bürgermeister[22].

Im 17. Jahrhundert übernahm die Familie Keiderlin das Baderhandwerk; es war diejenige Familie, welche bis in die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts das Baderhandwerk in Schelklingen ausübte. Hans Keiderlin muss der erste Bader dieses Namens gewesen sein. Das Lagerbuch der Frühmess- und St. Afra-Pflege von 1607 nennt einen Hans Keiderlin und als Nachfolger wohl seinen Sohn Matheis (Matheus) Keiderlin[23]. Matheus Keiderlin wird bereits im Urbar von ca. 1595 in einem Nachtrag als Wiesenanstösser erwähnt[24]. Der Sohn des Matheus erhielt scheinbar den Vornamen des Großvaters; 1661 musste er („Hans Keuderlin, Bader“) für weitere drei Jahre auf Wanderschaft gehen[25]. 1670 verkaufte Agatha Keuderlin, die Witwe Matheis Keuderlins, die Badstube an Franz Müller[26], der dieselbe wiederum seinem Schwiegersohn Martin Claus übergab. Dieser scheint nur bis 1709 Bader gewesen zu sein, denn 1710 wird Johann Ulrich Sigmayer als Chirurg genannt. Der Beruf des Baders scheint in der Folgezeit in dem des Chirurgen aufgegangen zu sein; die Badstube wurde anscheinend aufgelöst, denn sie wird im 18. Jahrhundert nicht mehr erwähnt[27]. Spätestens mit dem Tod des Martin Claus[28] dürfte der Betrieb einer Badstube in diesem Gebäude aufgehört zu haben. Joseph Enzenberger, welcher 1735 eine Haushälfte besaß, war kein Schwiegersohn, ebenso wenig Christoph Rick, Johann Blankenhorn (Plankenhorn) und Johannes Mack.

Anlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebäude hat fast quadratischen Grundriss und stellt eines der großen Gebäude in der Altstadt dar, weshalb es im Volksmund als Arche bezeichnet wurde. Das Fehlen von ausgedehnten Gärten am Haus verdeutlicht die reine Nutzung als Handwerkerhaus. Das Gebäude fällt innerhalb der Schelklinger Hauslandschaft dadurch auf, dass die beiden Stockwerke ganz aus Bruchstein aufgemauert wurden (sonst meist nur das Erdgeschoss). Auf den beiden Wohn- und Handwerksgeschossen sitzt ein mächtiger Dachstuhl aus Fachwerk auf, welcher in drei Stockwerke gegliedert ist. Der First ist Süd-Nord ausgerichtet. Noch 1914 lag das Fachwerk der beiden Giebel frei und wurde erst später verputzt[29].

1705 werden erstmals die Belastungen des Hauses genannt. Das ganze Haus zahlte der Prädikaturpflege, welche im Jahre 1506 gestiftet worden war[30], 3 Pfund Heller Bodenzins. Das ehemalige Prädikaturhaus, welches bis heute noch überwiegend im alten Baubestand erhalten ist, steht zwischen dem alten Pfarrhaus, der Stadtpfarrkirche und dem Spital (Maximilian-Kottmann-Platz 8; Nr. 117 des Stadtplans 1893). Zwischen 1705 und 1726 wurde das ehemalige Badehaus und das Wurzgärtle in zwei Hälften geteilt; die eine Hälfte behielt „Chyrurgus“ und Ratsherr Franz Müller (Miller), die andere Hälfte übergab er seinem Schwiegersohn und Färber Martin Claus[31]. Jeder der beiden Besitzer zahlte die Hälfte mit 1½ Pfund Heller. Mit der späteren Aufhebung der Prädikaturpflege bzw. ihrer Vereinigung mit der Frühmesspflege werden keine Leistungen mehr erwähnt.

Am 2. Nov. 1731 verkaufte Ursula Haller, Witwe des verstorbenen Chirurgen Franz Müller ihren halben Hausanteil und halbes Wurzgärtle an Joseph Enzenberger. Die Räume werden einzeln aufgeführt. Im Erdgeschoss lagen die Viehställe. Die andere Haushälfte gehörte dem Färber Martin Claus; hierin lag das Farbhaus und die Mang. Das Haus hatte im Inneren einen eigenen Schöpfbrunnen für die Färberei, womöglich noch vom früheren Badebetrieb herrührend[32].

In der 1773 gegründeten vorderösterreichischen Feuerversicherungsanstalt war jede Haushälfte mit 250 Gulden versichert; der Hauswert betrug zusammen also 500 Gulden. Dieser Versicherungswert lag im obersten Fünftel der Versicherungsanschläge: höhere Anschläge hatten das Spital mit 800 fl, die Rosenwirtschaft mit 1500 fl, das Gasthaus zum Rößle mit 1850 fl, das Bemelberger Schlößle mit 1450 fl, um einige Beispiele zu nennen. Die durchschnittlichen Bürgerhäuser lagen unter 600 fl[33].

Weitere Nutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erwarben Hafner Teile des Gebäudes. 1862 kommt Carl Heuschmid jung in den Besitz eines Teiles des Gebäudes und wohnte dort bis 1901. Von 1901 bis nach 1920 wohnte dort wohl sein Sohn Franz Heuschmid[34]. Carl Heuschmid erbaute im Jahre 1870 eine neue Werkstatt mit Brennofen außerhalb der ehemaligen Stadtmauer am Achufer. Sie wird 1868 als „eine neue 1stockige Hafnerwerkstätte mit Brennofen außerhalb der Stadt, an der Ach, mit heizbaren Zimmer, unter einem Plattendach, von Stein, Giebel von Fachwerk“ beschrieben. Die Hafnerei bestand wohl bis 1899, denn in diesem Jahr wechselte der Besitzer.

Abbruch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abbruch des Gebäudes kamen ehemalige Färbergruben zum Vorschein, eine Bestätigung dafür, dass hier ein Färber arbeitete.

Abkürzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Währung: fl Gulden; kr Kreuzer; h Heller; ß h Schilling Heller; Sonstiges: HStA Stgt Hauptstaatsarchiv Stuttgart; RP Ratsprotokoll der Stadt Schelklingen; StA Stadtarchiv.

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Johannes Nuss: Gebäude am Ende der Färbergasse wird abgerissen. Schwäbische Zeitung vom 22. Juni 2018, abgerufen am 25. Juni 2018.
  2. Früher meist „Aach“, heute eher „Ach“, aber es ist Beides zu finden.
  3. Färbergasse 20, 22 und Schloßgasse 1; Nr. 47 des Stadtplans von 1893; Rothenbacher 2015, Nr. 47 S. 179ff.
  4. Eine zeitgenössische Darstellung des Baders findet sich in Sachs und Amman (1568; Neuaufl. 1984).
  5. Rothenbacher 1984, S. 100–102; ein Herzog Peter von Habsburg lässt sich nicht finden, in Frage kommt lediglich Herzog Albrecht II. von Habsburg (1298–1358), genannt der Weise oder Lahme.
  6. Günter 1939, S. 72. Regest der Urkunde in Schieber et al. 1950, S. 101: 23. Jan. 1356 und bei Eberl und Martin 2000, Regest S 1, S. 285. Hier und bei Stadt Schelklingen (Hrsg.) 1984, S. 58 wird statt Herzog „Peter“ Herzog „Albrecht“ genannt. Abdruck der Urkunde in Stadt Schelklingen 1984, S. 58. Text: „Wir Peter von Gots Gnaden Herzog ze Österreich ze Steyr vnd ze Kärnden Tun | chund, das wir vnseren getrew lieben, den burgern von Schälkling von gnaden er | loubt vnd gunt haben, vnd erloubn vnd gunen ouch mit disem brief vser | der padstuben daselben ze Schälkling vser des phunt heller, daz si vns | ierlach dauon dienent, gelten mag, daz si daz wol ze Gotesdienst geben | vnd widemen mugen. Also das vns, vnsern Erben vnd Nachkomen dauon | mehrs abget In dem vergendet Dienst, mit vrchund ditz briefs, Geben | ze Wienn an samstag vor Sand Agnesen tag. Nach Christs gebürd, drew | tzehen hundert iar dornoch in dem Sechs vnd funftikisten jar“.
  7. Eberl 1978, Nr. 225.
  8. Günter 1939, S. 72. HStA Stgt H 234 Bd. 5, Eintrag Nr. 56, fol. 34: „Item Auberly Stecher hat ain huß hinder der nuwen badstuben by Michel Huterß huß dar vß git er 10 ß heller.“
  9. HStA Stgt H 234 Bd. 6, Eintrag Nr. 36, fol. 6v: „Item daß Endlin Stecherlin git vß irem huß hinder der nuwen badstuben jarlich 10 ß heller.“ Eintrag Nr. 38, fol. 6v nennt eine „Ell Baderin“ sicherlich die Ehefrau des Baders und ohne Familiennamen.
  10. HStA Stgt H 234 Bd. 8, Eintrag Nr. 29, fol. 11r: „Item daß Endlin stecherlin git jarlich vß irem huß by der newen badstuben x ß heller“. Eintrag Nr. 35, fol. 12r nennt wieder eine „ell badernun“.
  11. Günter 1939, 203f.: Original des Schreibens im Pfarrarchiv Schelklingen. Die Streitigkeit wurde durch einen Vertrag vom 21. Oktober 1588 geregelt: siehe Günter 1939, S. 204; Regest der Urkunde in Schieber et al. 1950, S. 103 und bei Eberl und Martin 2000, Regest S 65, S. 312.
  12. HStA Stgt H 162 Bd. 267, fol. 2v. „Die alt Badstub 1 lb 1 ß me 2 metzen öll hatt mayster Jäckle dar zu vß aim garten.“
  13. HStA Stgt H 162 Bd. 267, fol. 6r. „Item mayster Jacob Bader ½ tagwerck wysen dar von er gybt 1 lb heller.“
  14. HStA Stgt H 162 Bd. 267, fol. 3r. „Die new badstub 1 lb 5 d.“
  15. StA Schelklingen A 380, fol. 4: „Item Mayster Jacob Bader 2 ½ lb h auß der alten badstuben dar inn er ist.“
  16. StA Schelklingen A 380, fol. 5: „Item Petter Schrag 5 ß auß ainer hoffstat im garten by dem newen bad me 5 ß auß dem pfrundhaus.“ Peter Schrag war Kaplan der St. Afra-Kaplanei.
  17. HStA Stgt H 162 Bd. 271, fol. 7v: „Item der gartt bey dem alten bad gibt den opß zehenden.“
  18. HStA Stgt H 234 Bd. 14, fol. 68.
  19. HStA Stgt H 234 Bd. 14, fol. 77.
  20. HStA Stgt H 234 Bd. 15, fol. 52.
  21. HStA Stgt H 234 Bd. 15, fol. 56.
  22. StA Schelklingen A 279 Bd. 1: Stadtrechnung 1596/97 und 1597/98, jeweils Titelblatt.
  23. StA Schelklingen A 381, fol. 11: „Hanns <jetz Matheis> Keiderlin aus der badstuben järlich auf Martini 3 lb hr macht – 1 fl 42 k 6 [h].“ Das Lagerbuch wurde 17. Jh. mehrfach aktualisiert, wobei kein exaktes Datum genannt werden kann.
  24. HStA Stgt H 234 Bd. 15, fol. 37.
  25. Günter 1939, S. 111.
  26. RP vom 26. Juni 1670.
  27. Günter 1939, S. 111f.
  28. Johann Martin Claus, aus Weißenhorn, heiratet 13. Jan. 1707 in Schelklingen Agatha Müller, die Tochter des Chirurgen und Ratsherrn Franz Müller (Miller), † Schelklingen 22. Febr. 1738 (vgl. zu ihm die Einträge Nr. 1205 und 1206; rechnerisch müsste er 1642/43 geboren worden sein. Er war drei Mal verheiratet. Seine erste Ehe wurde vor 1716 geschlossen, seine zweite 1716 und seine dritte 1717. Am 2. März 1728 ist er gestorben. Seine Tochter Agatha stammte demnach aus 1. Ehe und dürfte um 1690 geboren worden sein). Seine Ehefrau starb am 14. Okt. 1738. Es wurden fünf Kinder getauft, wovon vermutlich nur Töchter überlebten, denn der Name Claus verschwindet aus Schelklingen. Vgl. Eberl et al. 2012, Nr. 857, S. 232.
  29. Martin und Stadtarchiv Schelklingen 1999, S. 6.
  30. Regest der Urkunde vom 16. März 1506 in Eberl und Martin 2000, Nr. S 23, S. 296f. Vgl. außerdem Rauscher 1908, S. 156, 159, 172, 174, 180 u. bes. 193. 1508 wurde die Stiftung durch den Bischof von Konstanz bestätigt; vgl. Rauscher 1908, S. 193.
  31. Der jetzige Straßenname „Färbergasse“ dürfte auf ihn zurückzuführen sein.
  32. RP Schelklingen 1730–1738, S. 53–56. StA Schelklingen A 118 Bd. 2.
  33. StA Schelklingen Altsignatur A-XIV-1: „Feür Aßercurations Tabell de Anno 1773“.
  34. Franz Heuschmid, Weber, geb. 22. Okt. 1873, Sohn des Karl Heuschmid, Bürgerrecht 1. Mai 1899 (Rothenbacher 1988, Nr. 327); siehe auch Familienbuch Schelklingen Nr. 715 Kind Nr. 7. – Foto des Franz Heuschmid auf dem Gruppenbild der Glasergesellschaft von 1901, in Mitteilungsblatt der Stadt Schelklingen Jg. 23, Nr. 6 v. 17. Febr. 1983.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eberl, Immo (1978), Regesten zur Geschichte des Benediktinerinnenklosters Urspring bei Schelklingen 1127–1806. Stuttgart: Müller und Gräff (Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde, Bd. 14).
  • Eberl, Immo und Jörg Martin (Bearb.) (2000), Urkunden aus Blaubeuren und Schelklingen: Regesten aus den Stadtarchiven Blaubeuren und Schelklingen sowie dem Pfarrarchiv Schelklingen. Ulm: Süddeutsche Verlagsgesellschaft.
  • Immo Eberl, unter Mitarbeit von Irmgard Simon und Franz Rothenbacher (Bearb.), Die Familien- und Personenstandsfälle in den Pfarreien Stadt Schelklingen und Kloster Urspring (1602–1621, 1657–) 1692–1875. 2. Auflage. Mannheim: Rothenbacher, 2012. (Volltext (PDF; 7,0 MB))
  • Günter, Heinrich (1939), Geschichte der Stadt Schelklingen bis 1806. Stuttgart und Berlin: W. Kohlhammer.
  • Martin, Jörg (Bearb.) und Stadtarchiv Schelklingen (Hrsg.) (1999), Blick auf Schelklingen: Fotografien aus 120 Jahren Stadtgeschichte. Schelklingen: Stadtarchiv und Horb: Geiger Druck.
  • Rauscher, Julius (1908), Die Prädikaturen in Württemberg vor der Reformation: Ein Beitrag zur Predigt- und Pfründengeschichte am Ausgang des Mittelalters. In: Württembergische Jahrbücher, Heft 2, 152–211.
  • Reith, Reinhold (1991), Lexikon des alten Handwerks: Vom späten Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. München: C. H. Beck.
  • Rothenbacher, Franz (1984), Zur Baugeschichte der Stadt Schelklingen. In: Stadt Schelklingen (Hrsg.), Schelklingen: Geschichte und Leben einer Stadt. Ulm: Süddeutsche Verlagsanstalt, S. 86–186.
  • Rothenbacher, Franz (1988), Bürgerliste der Stadt Schelklingen 1880–1930. Schelklingen: Stadtarchiv (Schelklinger Hefte, Nr. 14).
  • Franz Rothenbacher (Bearb.), Häuserbuch der Stadt Schelklingen. Band 2: Häusertabellen. 2. Auflage. Mannheim: Rothenbacher; Schelklingen: Stadtarchiv, 2015. (Volltext (PDF; 16 MB))
  • Sachs, Hans und Jost Amman (1568; Neuaufl. 1984), Eygentliche Beschreibung aller Stände auff Erden, Hoher und Nidriger, Geistlicher und Weltlicher, Aller Künsten, Handwercken, und Händeln usw. vom größten biß zum kleinesten auch von jrem Vrsprung Erfindung und gebreuchen durch den weitberümpten Hans Sachsen gantz fleissig beschrieben … [Ständebuch] . Frankfurt am Main: Georg Raben.
  • Schieber, Karl, Valentin Gnannt, Robert Uhland und Georg Storz (Bearb.) (1950), Die Gemeindearchive des Kreises Ulm II (Gemeinden des früheren Oberamts Blaubeuren). Stuttgart und Köln: W. Kohlhammer (Württembergische Archivinventare, Heft 21 (Kreis Ulm II)).
  • Stadt Schelklingen (Hrsg.) 1984, Schelklingen: Geschichte und Leben einer Stadt. Hrsg. von der Stadt Schelklingen zum 750jährigen Stadtjubiläum. Ulm: Süddeutsche Verlagsgesellschaft.

Koordinaten: 48° 22′ 34,8″ N, 9° 43′ 52,6″ O