Bahnstrecke Jibou–Baia Mare
Jibou–Baia Mare | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Kursbuchstrecke (CFR): | 400 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 57 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Jibou–Baia Mare ist eine Hauptbahn in Rumänien. Sie verläuft im Nordwesten des Landes meist entlang des Flusses Someș.
Geschichte
Die Bahnstrecke entstand am Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Territorium Ungarns innerhalb der habsburgischen Doppelmonarchie als Verbindung zwischen zwei bereits existierenden Bahnlinien: der 1884 eröffneten Strecke von Satu Mare (ungarisch Szatmárnémeti) nach Baia Mare (Nagybánya) und der 1890 in Betrieb gegangenen Linie von Dej (Dés) nach Zalău (Zilah). Hier schloss die neu zu bauende Strecke in Jibou (Zsibó) an die alte an. Die Bauarbeiten wurden von der Gesellschaft Szamosthaler Eisenbahn ausgeführt und 1899 vollendet.[1]
Nach dem Ersten Weltkrieg gelangte die Region an Rumänien; die Strecke wurde von der rumänischen Staatseisenbahn Căile Ferate Române übernommen. Infolge des Zweiten Wiener Schiedsspruches kam die Trasse von 1940 bis 1944 vorübergehend nochmals zu Ungarn.
Heutige Situation
Die Strecke ist eingleisig und nicht elektrifiziert. Sie ist Teil der wichtigen Fernverbindung von Brașov nach Satu Mare. Es verkehren mehrere Schnellzüge täglich. Auch für den Güterverkehr ist die Verbindung von Bedeutung.