Barbara Simon (Filmeditorin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Barbara Simon (* 21. Oktober 1939 in Naumburg; † 5. März 2019 ebenda)[1] war eine deutsche Filmeditorin der DEFA.

Simon studierte an der Filmhochschule Potsdam-Babelsberg. Von 1963 bis 1991 war sie beim DDR-Filmunternehmen DEFA als Schnittmeisterin für Dokumentar- und Spielfilme beschäftigt. Im Anschluss fand sie Beschäftigung über befristete Filmverträge. In dieser Zeit wirkte sie an mehr als 20 Produktionen mit. In den Jahren 1992/1993 war sie an der Film- und Erlebnistour des Studio Babelsberg beteiligt. Von 2000 bis 2008 lehrte sie als Gastdozentin Filmschnitt an der Fernsehakademie Mitteldeutschland[2]. Für den Kriminalfilm Der Pflanzen und der Liebe Gifte nach einer Buchvorlage von Generalstaatsanwalt a. D. Heinrich Görl[3] führte sie 2010 Regie und schrieb das Drehbuch.[4][5]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Traueranzeige Barbara Simon
  2. Vita: Film und Fotografie. In: Mitteldeutsche Zeitung. 22. März 2013, abgerufen am 17. Mai 2022.
  3. Generalstaatsanwaltschaft Naumburg - Pressemitteilungen. In: Generalstaatsanwaltschaft Naumburg. 1. Juli 2013, abgerufen am 24. Mai 2022 (deutsch).
  4. Helga Heilig: Gift der Pflanzen und Liebe. In: Mitteldeutsche Zeitung. 9. November 2010, abgerufen am 29. Mai 2020 (deutsch).
  5. Der Pflanzen und der Liebe Gifte. Simonfilm, 7. November 2010, abgerufen am 17. Juni 2022.