Benutzer:Artikelstube/Männer in Familie und Haushalt

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Männer in Familie und Haushalt bezieht sich auf die Rolle, dem Wirken und der Wahrnehmung von Männern, also Vater, Sohn, Ehepartner und Großvater in der Familie und in der Hauswirtschaft.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frühe Zeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits in der Frühzeit wurden familenbezogene Tätigkeiten der Frau überlassen, während der Mann für die Sicherheit sorgte.

Antike[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Industriealsierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weimarer Republik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nationalsozialismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DDR und BRD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Mauerfall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ländervergleich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Asien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Afrika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Australien und Ozeanien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktuelle Situation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erziehung in der Familie und Vaterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben der Mutter soll sich der Vater um die Erziehung und Sorge seines Kindes kümmern. Wie auch die Mutter das Frauenbild prägt, stellt der Vater eine Vorbildfunktion für die Männlichkeit dar. Die Vaterrolle hat sich in den letzten 300 Jahren stark entwickelt. So wurde sie von einem Familienpatriarchen im 18. Jahrhundert geprägt, der im 19. Jahrhundert zunehmend an Autorität verlor und zum Arbeitervater wurde. Nachdem Wirtschaftswunder der 1950er Jahre wurde das Bild des stolzen Alleinernährer geprägt , das seit den 1980er Jahren durch das um den um das Sorgerecht kämpfenden Scheidungsvater ersetzt wurde. Neuere Trends gehen in Richtung familienorientierte Väter und Gleichstellung von Mann und Frau.[1]

Dennoch sind Mütter eher pflegerisch, während Väter zu Imitationsspielen neigen.Später stimulieren sie die Heranwachsenden mit Bewegung und Sport und fördern so insbesondere bei Söhnen die Autonomie und das geschlechtsspezifische Rollenverhalten. Während bei Söhnen mehr auf Disziplin geachtet wird, werden bei Töchtern mehr Emotionen und Nähe zugelassen. Nach der Pubertät bleiben sie wichtiger Ansprechpartner vor allem in schulischen und beruflichen Fragen sowie für politische Themen.

Langzeituntersuchungen der Soziologen Paul Amato und Alan Booth von der Pennsylvania State University zeigten, dass dem Bildungsgrad und Einkommen der Väter entsprechend der Bildungserfolg der Kinder ausfiel. Zudem zeigte eine weitere Untersuchung des Oxford Centre for Research into Parenting and Children, dass großes Erziehungsengagement von Vätern bei Söhnen eine spätere Straffälligkeit deutlich vermindern und Töchter vor psychischem Stress im späteren Leben schützen kann, während bei Vernachlässigung der Erziehungsaufgaben oder dem gänzlichen Fehlen des Vaters vermehrt Schulleistungsstörungen auftreten können. Zudem können Heranwachsende unter mangelndem Selbstbewusstsein leiden und später anfälliger für psychische Erkrankungen und Suchtprobleme sein. Jedoch treten diese Anfälligkeiten nach einer Trennung nicht zwangsläufig auf, da eine Ersatzperson oder der aktive Scheidungsvater zu einer Stabilisierung beitragen kann.

Trotz dieser Veränderungen ist das Bild des Vaters im westlichen Kulturverständnis noch immer stark durch das Rollenverständnis des finanziellen Versorgers der Familie geprägt, der nur in Krisensituationen interveniert. Das erschwert es Vätern, mehr Zeit im Alltag mit ihren Kindern zu verbringen und berufliche Interessen dafür zurückzustecken. Hausmänner, die sich um die täglichen Belange der Kinder kümmern, sind quantitativ gesehen weiterhin die Ausnahme. Einige Nichtregierungsorganisationen setzen sich für den Rollenwandel des Vaters hin zum „aktiven“, fürsorglichen Vater ein. In Deutschland sind dies etwa das Väter-Experten-Netz Deutschland e.V., das Bundesforum Männer e.V. sowie das Väterzentrum Berlin.

In Daten der Techniker Krankenkasse zeigte sich, dass der Anteil der Väter unter den Beziehern von Kinderkrankengeld kontinuierlich von rund 18 % (2005) auf über 22 % (2009) angestiegen war.

Viele Mütter sind Alleinerziehend, während Väter dies eher selten sind. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gibt es in Deutschland 1,6 Millionen Alleinerziehende, 90 Prozent davon sind Frauen.[2]

Vaterrrechte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partnerschaft und Fürsorge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauswirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Soziales Leben und Freundschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jan Eckhard, Thomas Klein: Männer, Kinderwunsch und generatives Verhalten: Eine Auswertung des Familiensurvey zu Geschlechterunterschieden in der Motivation zur Elternschaft, Springer-Verlag, 2006, ISBN 9783531150963
  • Thomas Hertling: Jungen und Männer heute: die erschwerte männliche Sozialisation in der modernen Gesellschaft und ihre Folgen, LIT Verlag Münster, 2008, ISBN 9783825816025
  • Tanja Mühling, Harald Rost: Väter im Blickpunkt: Perspektiven der Familienforschung, Barbara Budrich, 2007, ISBN 9783866491236
  • Margret Bürgisser: Vereinbarkeit von Beruf und Familie - auch für Männer: Herausforderungen, Probleme, Lösungsansätze, hep der bildungsverlag, 2011, ISBN 9783035510270
  • Uta Gerhardt: Familie der Zukunft: Lebensbedingungen und Lebensformen, Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783322925350
  • Dieter Schnack, Thomas Gesterkamp: Hauptsache Arbeit: Männer zwischen Beruf und Familie, 1998, ISBN 9783499604294
  • Null Bock auf Familie?: Der schwierige Weg junger Männer in die Vaterschaft, Verlag Bertelsmann Stiftung, ISBN 9783867931403
  • Jürgen Gemünden: Gewalt gegen Männer in heterosexuellen Intimpartnerschaften: ein Vergleich mit dem Thema Gewalt gegen Frauen auf der Basis einer kritischen Auswertung empirischer Untersuchungen, 1996, ISBN 9783896089663

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Judith Rauch: Fürsorgliche Männer: Das neue Bild vom Vater. In: Spiegel Online. 25. April 2006 (spiegel.de [abgerufen am 26. September 2018]).
  2. FOCUS Online: Von wegen starkes Geschlecht: Die Krise des Mannes. In: FOCUS Online. (focus.de [abgerufen am 26. September 2018]).

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