Benutzer:Meyer-Konstanz/Rutsche

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Museum Rosenegg

Das Museum Rosenegg ist ein Museum und ein Haus für kulturelle Aktivitäten in Kreuzlingen TG. Es ist beheimatet im einem ehemaligen Weingut aus der Barockzeit, das im 18. Jahrhundert durch einen villenartigen Anbau ergänzt wurde.

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Geschichte, Gebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Anwesen "zur Rosenegg" befindet sich im früheren Ort Egelshofen schräg gegenüber der evangelischen Kirche. Es gliedert sich in ein mehrteiliges Gebäude, das ursprünglich als Wohnhaus diente (Adresse: Bärenstrasse 6) und mehrere frühere Ökonomiegebäude.

Das gesamte Anwesen kam 1895 an die damals noch selbstständige Schulgemeinde Egelshofen, die das Palais zu einem Schulhaus umnutzte. Im rückwärtigen Gebäudeteil war das Bezirksmuseum untergebracht. 2006 wurde die Rosenegg von der «Stiftung Museum Rosenegg» übernommen und 2006/7 (Palais) sowie 2013/14 (Altbau) zu einem neuen Ortsmuseum umgebaut, welches nun das ganze Gebäude umfasst.

Albert Knoepfli, Thurgauer Denkmalpfleger von 1945–1974, bezeichnete die Rosenegg als eines der schönsten Bürgerhäuser der Ostschweiz.

Altbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der zweigeschossige ursprüngliche Riegelbau mit Zugang von der Alpstraße stammt aus der Zeit um 1685. Hans-Friedrich Bächler-Anderwert (1721–1765), Bürgermeister von Egelshofen, betrieb hier seine weithin bekannte Weinhandlung. Bei einer Sanierung im Jahr 1938 fand man im ersten Geschoss Wandmalereien, von denen einige erhalten werden konnten. Auch einige Stuckdecken sind noch vorhanden. Zusammen mit Ökonomiegebäuden und Torggel entstand ein geschlossener Hof, dessen Zentrum ein nicht mehr erhaltener Brunnen bildete.

1750 oder 1759 (die Jahreszahl fand sich an einem heute nicht mehr sichtbaren Wappenstein) ließ Bächler im Norden des Gebäudes einen Anbau, den heutigen Mittelbau, errichten.

Der Altbau wurde 2014 restauriert. Die Räume im Obergeschoss enthalten eine reiche, teils ergänzte Ausstattung aus Täfer und Stuck der 1780er Jahre, die wohl im Zuge des Anbaus des Palais' dort entstand. Sie sind ein selten erhaltenes Beispiel spätbarock-klassizistischer Raumausstattung. Im Erdgeschoss befindet sich heute eine Wohnung.

Palais[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1784 erweiterte der Sohn Johann Jakob Bächler (1752–1802) das Anwesen wiederum im Norden. Dort entstand, angebaut an den Mittelbau, ein herrschaftliches Palais mit Mansarddach in historistischem Stil.

Bei der letzten Renovation, die 2006 abgeschlossen wurde, entstand im Mittelbau ein Empfangsbereich, Sanitäreinrichtungen und ein Büro. Im Anschluss wurde die im «Stucksaal» vorhandene ursprüngliche Stuckaturdecke von Lorenz Schmid aus Augsburg saniert. Sie zeigt die damals bekannten vier Erdteile.


Scheune[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Torggel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

wechselnde Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hüben und Drüben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maß und Gewicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kreuzlinger Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kloster- und Siedlungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Portraitgalerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

die historische Küche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veranstaltungsort für Konzerte, Vorträge und Lesungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stucksaal


Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hermann Strauss: Die ‹Rosenegg› in Kreuzlingen. In: Beiträge zur Ortsgeschichte von Kreuzlingen, Heft VI. Vereinigung Heimatmuseum Kreuzlingen und Schulgemeinde Kreuzlingen 1952.
  • Albert Knoepfli: Die ‹Rosenegg› als Baudenkmal. In: Beiträge zur Ortsgeschichte von Kreuzlingen, Heft VI. Vereinigung Heimatmuseum Kreuzlingen und Schulgemeinde Kreuzlingen 1952.
  • Peter Erni, Alfons Reimann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Band VII: Der Bezirk Kreuzlingen I; Die Stadt Kreuzlingen. Gesellschaft für schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern, 2009, S. 285–295


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Meyer-Konstanz/Rutsche – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Koordinaten: 47° 38′ 39,6″ N, 9° 10′ 19,3″ O; CH1903: 730243 / 278514

47.644588, 9.172034