Benutzer:Schläsinger/Baustelle9

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Geografische Begriffe und Ortsnamen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Heimatbuch Kreis Lauban in Schlesien 1966)

Polnisch Deutsch Schlesisch / Oberlausitzisch
Schönberg Schimmrich
Beerberg Bärberg
Bellmandsdorf Bahlsdurf
Bertelsdorf mit Neubertelsdorf und Hennig Batsdurf, Hanch
Eckersdorf früher Eckhardsdorf Eckerschdurf
Friedersdorf mit Neuschweinitz und Neuwarnsdorf Friederschdurf, Neuschweins
Gebhardsdorf mit Augusttal und Estherwalde Gebberschdruf, Augusttoal, Estherwale
Geibsdorf mit Neukretscham Geisdurf, Neukratschen
Gerlachsheim mit Karlsdorf Gerlsheem
Giesshübel Gißhübel
Goldentraum Guldentroom
Nieder Halbendorf mit Friedrichsfelde Nieder Hoalbendurf
Ober Halbendorf Äber Hoalbendurf
Hartmannsdorf Wüste Erbe Hortsdruf
Heidersdorf und Kolonie Hoberg Hederschdurf
Hennersdorf Kath. Hennersdorf nach 1933 Ziethen-H. Hennerschdurf
Holzkirch Hulzkirch
Karlsberg mit Hartha Goldbach Scholzendorf ei derr Hoarte
Kerzdorf Kerzdurf
Kundorf Kundurf
Langenöls mit Klein Stöckigt Langölls
Lichtenau mit Schreiberbach Löbenslust und Augustenthal Lichteno Schreiberbach = Tragsheem Labenslust
Linda mit Lindenfeld und Lindenhöh mit Waldeck de Linde
Nikolausdorf Nickelsdurf
Örtmannsdorf Irtsdurf
Ostrichen Mostrichen
Pfaffendorf Foffendurf
Rengersdorf mit Hagendorf Tzschocha Grunddörfel Rengerschdurf ei der Tzchoche
Ober Rudelsdorf Äber Rusdurf
Nieder Rudelsdorf Nieder Rusdurf
Sächsisch Haugsdorf Sächsisch Hausdurf
Schadewalde mit Prettin Schoadewale
Schlesisch Haugsdorf mit Logau Schläsch Hausdurf ei de Loge
Schönbrunn Schieburn
Bad Schwarzbach Schwoarzbächl
Schwertburg vor 1935 Schwerta ei der Schwoart
Steinbach Steenbach
Steinkirch mit Hain Steenkirch Hoin
Stolzenberg Stulzenberg
Thiemendorf mit Mauereck Tinndurf
Vogelsdorf mit Neidberg Vogelsdurf
Volkersdorf mit Alt und Neu Scheibe Heide Heller Vulkerschdurf
Wiesa Wiese
Wilka mit Bohra und Scheibe Wilke Bohre ei der Scheibe
Wünschendorf mit Kolonie Wünschdurf
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(Die Reise ins Schlesierland, 1977, Wilhelm Menzel)

Polnisch Deutsch Schlesisch
Strupice (Jelenia Góra) Straupitz Straups
Lomnitz Looms
[[]] Herschbrich
Jeżów Sudecki Grunau Grune
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Wleń Lähn Lahn
[[]] De Schillerlinde ei Greiffenberg
[[]] Schlietafoahrn ei Langenau
Liebenthal Liebthal, Vom Lieb´thoaler Taubamoarkte
Schmottseiffen Schmuttseiffa, Aus der guda ala Zeit voo Schmottseiffa, Schmuckseeffa
Tschischdorf Tschischdurf
Klein-Röhrsdorf Kleenrierschdurf, Rierschdurf, Pflauma-Riehrschdurf
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[[]] Krees Jauer
Wiadrów Wederau Waader
Bolkowice (województwo dolnośląskie) Polkau Pulke
[[]] Preisdurf
Paszowice Poischwitz Poischwitz
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[[]] Krees Glootz
Ołdrzychowice Kłodzkie Ullersdorf Ullersdurf, Ullerschdurf
Krosnowice Rengersdorf Rengerschdurf
Droszków Droschkau Drooschke
Skrzynka (Lądek-Zdrój) Heinzendorf Hänsdurf
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[[]] Krees Schweinz
Leutmannsdorf Leutmonnsdurf, Leutmannsdorf
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[[]] Krees Lischwitz
Równe (Głubczyce) Roben Rooba
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(Schlesisches Heimatlesebuch Rund um den Zobten das Eulengebirge und das Waldenburger Bergland, 1984)

Polnisch Deutsch Schlesisch
Sobótka-Górka Gorkau, Gorkau-Rosalienthal, (seit 1928: Zobten-Gorkau) Gurke
[[]] Kniegnitz
[[]] Schlaups
Przemiłów Schieferstein Schiewersteen
[[]] Striegelmühle
Rosalienthal Rosalientoal
[[]] Domanze
[[]] Zota
Nasławice (Sobótka) Naselwitz Noaselwitz
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Mirosławice (województwo dolnośląskie) Rosenthal-Mörschelwitz Rusathoal-Murschelwitz
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Bober-Katzbach-Gebirge Bober-Koatzbach-Geberge
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August Lichter (* 8. März 1860 in Naselwitz, Krs. Nimptsch; † 3. Februar 1925[1] in Leutmannsdorf[2], Krs. Schweidnitz)

Lichter ist 1860 in Naselwitz im Kreise Nimptsch als Sohn eines Tagelöhners geboren. Er lebt als Lehrer in Oberleutmannsdorf bei Schweidnitz.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Meine Muttersprooche. 1893
  • Durfpum'ranza. 1898
  • Wenzel Hannes oder Ei der Summerfrische. 1898
  • Derheeme. 1900
  • Mietebrenge. 1905
  • Pampel Willem oder Säckeltärsch eim Gebirge. 1906
  • Die Schlacht bei Burkersdorf und Leutmannsdorf am 21. Juli 1762. 1908
  • Rockagänger. 1913
  • Guck ock, Mutter, gucke. 1913

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kürschners Deutscher Literatur-Kalender - Nekrolog: 1901–1935
  2. Elisabeth Friedrichs: Literarische Lokalgrößen 1700–1900. Verzeichnis der in regionalen Lexika und Sammelwerken aufgeführten Schriftsteller (Stuttgart 1967), Seite 194

Hans Rößler (* 7. Juni 1889[1] in Naselwitz, Krs. Nimptsch; † 1965 in Banfe i. Westf.[2])


Hans Rößler, ein Neffe von Robert Rößler, in Naselwitz bei Zobten geboren, hat ebenfalls mehrere Bände schlesischer Dichtungen und etliche hochdeutsche Romane geschrieben.

Hans Rößler schreibt im Frankensteiner Dialekt. Seine Gedichte und Erzählungen besißen bei vollkommener Beherrschung der schlesischen Mundart und der rhythmischen Form gute Pointierung, Volksechtheit und zuweilen einen Hauch gemütvoller Innigkeit. Die Gedichte „Heemkähr“ und „Mei Mutterla" zeugen davon, daß dem Dichter nicht nur erheiternde humoristische Wiggedichte liegen, sondern daß ihm auch ein wirkliches Gefühl für Volksseele zuzusprechen ist.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sulboatalaba. 1915
  • Ei Königs sem Rucke, 1915
  • Der Förschter-Hons. 1917
  • Heemte, guldne Heemte. 1920
  • Oberschlesien, unser Land! 1920
  • Der Tag geht hin. 1920
  • Vom Pohlfranze, vo mir und andern Spadefanteln. 1921
  • Von den Lasten und Lüsten des Thomas Mark. 1923
  • Als Bordfunkoffizier unterwegs. 1924
  • Das lustige Rößlerbuch. 1926
  • Der Geiglafranze. 1929
  • Das Haus am Hang. 1930
  • Aus der schönen Militärzeit. 1930
  • Is Schläsisch ihs mer oageboarn. 1958

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Groß Wartenberg Heimatblatt, 1959, Nr. 6, Seite 6
  2. Erich Wiese: Biedermeierreise durch Schlesien. Darmstadt, Josef Gotthard Bläschke Verlag., 1966


Text[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bloe Barche, grüne Täla
Blaue Berge, grüne Täler
metta dren a Heisla klen,
mitten drin ein Häuschen klein,
herrlich is dos Steckla Erde
Herrlich ist dies Stückchen Erde
ond ich bin ju dot dohem.
und ich bin ja dort daheim.
Ols ich einst ei´s Lond gezocha
Als ich einst ins Land gezogen
ho´n die Barch mir nochgesahn,
hab´n die Berg´ mir nachgeseh´n,
mit dar Kendhet, mit dar Jugend,
mit der Kindheit, mit der Jugend,
wosste nee, wie mir geschahn:
wußte nicht wie mir gescheh´n:

Riesengebirgslied (Text von 1914: Othmar Fiebiger, Melodie von 1915: Vinzenz Hampel).

Schlesisch Hochdeutsch/Bedeutung
Suste nischt ock heem! Heim möchte ich, nichts wie heim!