Bivacco Corrado Alberico – Luigi Borgna

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Bivacco Corrado Alberico – Luigi Borgna
CAAI-Biwakschachtel
Bivacco Corrado Alberico – Luigi Borgna
Bivacco Corrado Alberico – Luigi Borgna
Gebirgsgruppe Mont-Blanc-Gruppe, Grajische Alpen
Geographische Lage: 45° 50′ 40″ N, 6° 53′ 28″ OKoordinaten: 45° 50′ 40″ N, 6° 53′ 28″ O
Höhenlage 3675 m s.l.m.
Bivacco Corrado Alberico – Luigi Borgna (Aostatal)
Bivacco Corrado Alberico – Luigi Borgna (Aostatal)
Besitzer Sektion CAAI des CAI
Erbaut 1934
Bautyp Biwakschachtel
Übliche Öffnungszeiten stets offen
Beherbergung 0 Betten, 10 Lager

Das Bivacco Corrado Alberico – Luigi Borgna auch als Bivacco Fourche war eine Biwakschachtel der Sektion Club Alpino Accademico Italiano des Club Alpino Italiano nahe der französisch-italienischen Grenze in der Mont-Blanc-Gruppe auf 3675 m s.l.m.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Biwak wurde 1935 errichtet und im Jahr 1985 erneuert. Weitere Instandhaltungsarbeiten erfolgten in den Jahren 2008 und 2014. Benannt wurde das Biwak nach den beiden im Jahr 1934 von einer Lawine getöteten Turiner Alpinisten Corrado Alberico und Luigi Borgna.

Im August 2022 stürzte das Biwak mitsamt seiner felsigen Basis auf den Brenvagletscher und wurde dabei zerstört. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden.[1] Der französische Bergführer und Glaziologe Ludovic Ravanel gibt das Schmelzen des Permafrostes als Ursache an.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bivacco Corrado Alberico - Luigi Borgna wurde am Passübergang Colle della Fourche errichtet, der im Verlauf der italienisch-französischen Grenze zwischen Tour Ronde und Mont Maudit liegt.

Zugang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Standort des Biwaks kann zu Fuß in 2 bis 3 Stunden von der mit der Seilbahn erreichbaren Punta Helbronner ausgehend erreicht werden. Die Route führt entlang des Ghiacciaio del Gigante über den Col des Flambeau. Nach der Passage der Nordwand der Tour Ronde geht die Route am Anfang des Cirque Maudit steil zum Pass hinauf, wo sich das Biwak befand.

Aufstiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.ansa.it/valledaosta/notizie/2022/08/26/frana-distrugge-bivacco-su-monte-bianco_e0ee22b9-8217-424a-a458-f4e95b65706c.html