Britta Hilpert

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Britta Hilpert (* 1. November 1966 in Hamburg) ist eine deutsche Journalistin.

Nach dem Abitur am Wilhelmgymnasium in Hamburg erwarb sie 1988 ein Bildtechnikerdiplom an der Schule für Rundfunktechnik in Nürnberg. Auf verschiedene Tätigkeiten bei Rias TV, NDR und Sat1 folgte das Studium der Geschichte, zunächst an der Universität von Aix-en-Provence, Frankreich, ab 1991 am King's College, London. Nebenher begann sie dort für das ZDF journalistisch zu arbeiten. Nach Abschluss des Studiums 1993 arbeitete sie 2 Jahre für das ZDF in Brüssel in freier Mitarbeit. Anschließend war sie in der Sendung WISO tätig und beim heute-journal. Darauf folgte eine Beschäftigung im ZDF-Landesstudio Wiesbaden. Von 1998 bis 2000 leitete sie das ZDF-Landesstudio Saarland. Bis 2004 war sie ZDF-Korrespondentin in Brüssel, danach Studioleiterin in Moskau. Als Würdigung ihrer Tätigkeit in Russland erhielt sie 2005 den Förderpreis des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises e.V. Seit 2008 ist Hilpert Studioleiterin des ZDF in Brandenburg.

Engagement für die Pressefreiheit

Hilpert ist Vorstandsmitglied der deutschen Sektion der Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen.[1]

Tätlicher Angriff durch AfD-Anhänger

Am 26. November 2015 wurde Hilpert in Cottbus von mehreren Teilnehmern einer AfD-Demonstration tätlich angegriffen, als sie ein Interview für das ZDF führen wollte. Die Polizei musste einschreiten.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Reporter ohne Grenzen: Unser Vorstand (Memento vom 17. März 2015 im Internet Archive), abgerufen am 28. November 2015
  2. AfD-Anhänger gehen gegen Pressevertreter vor, Deutschlandfunk, 26. November 2015