Brot und Steine

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Film
Titel Brot und Steine
Produktionsland Schweiz
Originalsprache Schweizerdeutsch
Erscheinungsjahr 1979
Länge 95 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Mark Rissi
Drehbuch Mark Rissi,
Walther Kauer
Produktion Claude M. Beck,
Mark M. Rissi
Musik Martin Böttcher,
Véronique Müller,
Trio Eugster
Kamera Edwin Horak
Schnitt Evelyne von Rabenau
Besetzung

Brot und Steine ist ein Schweizer Spielfilm mit Liselotte Pulver und Sigfrit Steiner aus dem Jahr 1979.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Emmentaler Dorf Breitiwil schlagen die politischen Wellen hoch. Ein Grosskonzern will seinen Zweigbetrieb erweitern. Der Bodenbauer, Inhaber einer industriellen Schweinemast, hat dazu Land verkauft, das bisher an den jungen Widimattbauern Hans verpachtet war. Nun steht er mit seiner Mutter vor einem Scherbenhaufen. Doch der alte Tierarzt im Dorf macht ihm Mut, nicht einfach aufzugeben.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seinem zweiten Spielfilm zeigte der Filmemacher Mark Rissi den Überlebenskampf einer Kleinbauernfamilie. Die deutsche Erstaufführung fand am 18. Januar 1987 auf EinsPlus statt. In Deutschland lief der Film als Dialektfassung mit deutschen Untertiteln.

Brot und Steine war der letzte Kinofilm, für den der deutsche Filmkomponist Martin Böttcher (Edgar-Wallace-Filme, Karl-May-Filme) Musik beisteuerte; es handelte sich dabei um bereits bestehende Aufnahmen, die für einen anderen, aber nicht realisierten Film (The Orphans) entstanden waren.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Filmdienst meinte, dass „das Engagement für die zahlreichen dringlichen Anliegen keine durchweg überzeugende inszenatorische Entsprechung [findet]; dennoch ist der Film ein überdenkens- und diskussionswerter Beitrag“.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Brot und Steine. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.