Bureieta Karaiti

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Bureieta Karaiti war Generalsekretär der Kiribati Protestant Church (KPC),[1][2] der zweitgrößten religiösen Gruppierung in Kiribati.[3]

Als Repräsentant der Kirche hat Karaiti oft soziale Fragen thematisiert (Prostitution, Kinderrechte u. a.).[2] Besonders weite Aufmerksamkeit erhielt er mit verschiedenen Statements zum Klimawandel, da die Pazifischen Inseln, allen voran Kiribati, stark von der Globalen Erwärmung betroffen sind.

„Es gibt nur eine Möglichkeit, dass Kiribati den Klimawandel überlebt: Wir müssen von hier weg, samt unserer Kultur. Was natürlich viele Probleme mit sich bringt, wenn wir aus unserer Jahrhunderte alten Tradition einfach herausgerissen werden. Oder wir bleiben und sterben hier.“[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Climate Change and Kiribati. In: Europe Pacific Solidarity Bulletin. vol. 14, no. 2, Mai–Juli 2006.
  2. a b Traditional treatment of girls link to prostitution in Kiribati. Kiribati News Agency, 4. Juni 2007.
  3. United States State Department, Kiribati. In: International Religious Freedom Report 2007. state.gov, aufgerufen am 4. März 2008.
  4. tv.orf.at (Memento des Originals vom 24. Oktober 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tv.orf.at: Wie der Klimawandel die Erde verändert und was er in 100 Jahren aus ihr macht.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harald Werber: Kiribati: politischer und ökonomischer Wandel während der Protektoratszeit 1892–1916. (= Ozeanien. Band 2). LIT Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-50299-5.
  • Kiribati: Aspects of History. editorips@usp.ac.fj, 1984, ISBN 982-02-0051-2, S. 7ff.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]