Carl von Hock

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. Januar 2015 um 00:41 Uhr durch Pelz (Diskussion | Beiträge) (PD-fix). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Carl Ferdinand Freiherr von Hock (* 18. März 1808 in Prag; † 2. Januar 1869 in Wien) war ein Nationalökonom und Staatsmann im Kaisertum Österreich.

Wappen der Freiherren von Hock 1859

Leben

Carl Hock studierte in Prag Philosophie. Als er später die amtliche Laufbahn einschlug, befasste er sich vor allem mit Nationalökonomie und Statistik. Als Sektionschef im Finanzministerium beteiligte sich Hock an den österreichischen Finanzreformen und am österreichisch-französischen Handelsvertrags. Er wurde 1852 geadelt und 1859 in den Freiherrenstand erhoben. 1865 wurde er Mitglied des Staatsrats für die Länder diesseits der Leitha.

Schriften

  • Gerbert oder Papst Sylvester II. und sein Jahrhundert. Wien 1837 (Digitalisat in der Digitalen Bibliothek Mecklenburg-Vorpommern)
  • Die öffentlichen Abgaben und Schulden. Stuttgart 1863
  • Die Finanzen und die Finanzgeschichte der Vereinigten Staaten. Stuttgart 1867
  • Der österreichische Staatsrat. Wien 1868–1878

Literatur

Weblinks