Christian Friedrich Stelzer

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Christian Friedrich Stelzer, auch Steltzer (* 29. Mai 1702; † 30. September 1759 in Salzwedel) war Syndikus und Bürgermeister von Salzwedel.[1][2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christian Friedrich Stelzer war zweimal verheiratet und stammt aus einer Familie von Ratsherren und Bürgermeister.[3] Seine erste Ehefrau war Charlotte Amalie Chüden (1706–1754) und seine zweite Ehefrau Lucia Dorothea Johanna von Kalm (aus Braunschweig).[4]

Ein Kind aus seiner ersten Ehe war der spätere Bürgermeister von Halle Christian Friedrich Christoph Stelzer (1738–1822).

Sein Grabmal ist am Südeingang der Marienkirche von Salzwedel zu finden.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem Studium wurde er altmärkischer Obergerichtsadvokat.[4] 1742 trat er in den Rat der Stadt Salzwedel ein. Ein Jahr später wurde er Bürgermeister und Syndikus.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rolf Straubel: Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten 1740-1806/15. Walter de Gruyter, 2009, ISBN 978-3-598-44130-1, S. 979 (google.de [abgerufen am 28. April 2018]).
  2. Genealogisches Handbuch des Adels. C.A. Starke, 2003, S. 85 (google.de [abgerufen am 28. April 2018]).
  3. Archiv für Sippenforschung und alle verwandten Gebiete. C.A. Starke, 1979, S. 267 (google.de [abgerufen am 28. April 2018]).
  4. a b Archiv für Sippenforschung und alle verwandten Gebiete. C.A. Starke, 1979, S. 250 (google.de [abgerufen am 28. April 2018]).
  5. Manfred Köppe: Preussische Wurzeln Sachsen-Anhalts: Vorträge der wissenschaftlichen Kolloquien des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e.V. am 18. Mai 2001 in Döbbelin, am 18. September 2001 in Halle, am 27. Oktober 2001 in Magdeburg und des Salzwedler Stadtarchivs am 19. Mai 2001 : sowie weitere Vorträge und Aufsätze. Landesheimatbund Sachsen-Anhalt, 2003, ISBN 978-3-928466-56-1, S. 190 (google.de [abgerufen am 28. April 2018]).