Christian Volkmar Witt

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Christian Volkmar Witt (* 10. Dezember 1980 in Solingen[1]) ist ein deutscher evangelischer Theologe.

Christian Witt studierte Evangelische Theologie, Geschichte und Erziehungswissenschaften in Wuppertal. Nach der Promotion 2010 absolvierte er von 2010 bis 2012 das Lehramtsreferendariat in den Fächern Evangelische Religionslehre und Geschichte am Dreikönigsgymnasium Köln/Studienseminar Köln. Nach der Habilitation 2015 im Fach Kirchengeschichte an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal war er ab 2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz und ab 2018 Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Seit Oktober 2023 ist er Inhaber des Lehrstuhls Kirchengeschichte I: Reformationsgeschichte und Mittelalter, den er bereits seit 2021 vertreten hatte, sowie Direktor des Instituts für Spätmittelalter und Reformation an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Protestanten. Das Werden eines Integrationsbegriffs in der Frühen Neuzeit (= Beiträge zur historischen Theologie. Bd. 163). Mohr Siebeck, Tübingen 2011.
  • Martin Luthers Reformation der Ehe. Sein theologisches Eheverständnis vor dessen augustinisch-mittelalterlichem Hintergrund (= Spätmittelalter, Humanismus, Reformation. Bd. 95). Mohr Siebeck, Tübingen 2017.
  • Lutherische „Orthodoxie“ als historisches Problem. Leitidee, Konstruktion und Gegenbegriff von Gottfried Arnold bis Ernst Troeltsch (= Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte, Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte. Bd. 264). Göttingen 2021.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eintrag in Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online.